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27.10.1999

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High-Tech-Spatenstich

Start des Neubaus für die Fraunhofer-Gesellschaft in München


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Am 27. Oktober 1999 erfolgte in München durch Oberbürgermeister Christian Ude, Staatsminister Otto Wiesheu und Fraunhofer-Vorstand Hans-Ulrich Wiese der erste Spatenstich für das neue Fraunhofer-Zentrum, das nach Plänen des Büros HENN Architekten Ingenieure (München) realisiert wird. Künftige Nutzer des Neubaus sind die Zentralverwaltung, das Institut für Festkörpertechnologie und die Patentstelle der Fraunhofer-Gesellschaft. Drei "Schwester-Institute" aus Karlsruhe, Dresden und Darmstadt sorgten mit einer Sprengprägung des Grundrisses in eine Metallplatte, dreidimensionalem Lasergravieren des Entwurfs in Glasblöcke und einer Computersimulation des fertigen Baus für eine "High-Tech-Begleitung" des heutigen Ereignisses.
Der 1996 aus einem Wettbewerb hervorgegangene Entwurf des Büros Henn für das von Bahngelände, Mittlerem Ring, Hansastraße und der Nachbarbebauung begrenzte Grundstück besteht aus einer dreiteiligen Blockrandbebauung, die einen begrünten Innenhof umschließt. Das 16-geschossige Hochhaus bildet mit dem gegenüberliegenden Verwaltungsbau eine Torsituation zur Hansastraße. Außerdem nimmt der gläserne "Monolith" einen städtebaulichen Bezug zu den bestehenden Türmen von Philips, Deba und dem Arabella-Hotel auf. In den fünfgeschossigen Längsriegel am Mittleren Ring werden die verwaltenden Funktionen einziehen, in den nicht mit ihm verbundenen, "autarken" Zweigeschosser an der Bahnseite die Patentstelle.
Alle Büros erhalten aufgrund der hohen Lärmimmission durch den Straßenverkehr eine doppelte Glasfassade, die unabhängig von Gebäudeform und -höhe eine natürliche Belüftung ermöglicht. Der Komplex soll Mitte 2002 fertiggestellt sein.

Eine Ansicht und ein Fassadendetail (Modellfoto) sind als weiter Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: Henn Architekten Ingenieure)


 
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