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baubronze

das ist doch Alu pulverbeschichtet und nicht baubronze

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Brüsung

Da ist irgendwie was schief gegangen, ich habe es auch gedacht und einige Kommentare fühlen das Gleiche. Was macht die Glasbrüstung da oben auf dem Dach? Das veralbert ja das schwere Haus total, sie würde den Proportionen geschlossen sehr gut tun. Oben grobes Raster mit Mies Ecke und unten die Sparkassen Nadelstreifen, das passt einfach nicht.
Dudler sollte auch aufhören, die klobigen Möbel selbst zu entwerfen, da gibt es wirklich Schönere im Laden.
Zugegeben, Neid ist immer dabei.

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..RetroModern..

die Staffelung der Fassade ist wie erwähnt nicht gelungen, das EG erdrückt sich schon sehr...die gnadenlose symmetrie wird durch die schlechten Fotos nochmal betont..gerade das über eck foto gibt den eher länglichen charakter des Hauses nicht wieder...Die Wahl des Dunkelen Fassaden materials
empfinde ich auch eher wenig gelungen..die feine Strukturieung kommt dadurch kaum zur geltung und eher die wirkung eines unproportierten klotzes..
der Innenraum als Retro-Modern ist fast schon wieder richtig gut..aber es könnte gerade im Foyer ein wenig feierlich sein..(siehe Lampen unter der Decke)..... alles in allem handwerklich sauberer konsequenter Bau der nicht wirklich Spass macht..und jetzt schon im neuen Vintage-Look glänzt...




@palladio > gemeint sind wohl eher die Politiker als die Architekten..>Verfahrenstechnisch haben die nichts falsch gemacht...

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erschrecken

Also meiner Meinung nach lässt sich hier weder "DDR-Barock" noch Albert Speer nachweisen. Aber das kennt man ja bereits, sobald eine Fassade symmetrisch und monotaktisch zugleich ist, muss der Vergleich zur NS-Architektur folgen wie das Amen in der Kirche...
Ein glatte etwas hellere Holztäfelung wird also dem DDR-Barock zugeordnet, wäre sie dunkel und etwas "tektonischer" strukturiert oder gar kassettiert, würde auch diese gleich wieder dem Herrn Speer zufallen ;-) Wie platt sind solche Kommentare eigentlich...

Meine Kritik zielt da eher auf die Gliederung der Baumasse an sich: Wie in einem Kommentar bereits erwähnt, kommt der obere Baukörper viel zu hoch aus dem grossen Kuchen heraus, man hat das Gefühl, er würde noch weiter hochwachsen oder wäre zumindest verschieblich. Schon in der gezeichneten Ansicht sieht das furchtbar aus. Ausserdem finde ich den Eingangsbereich im Verhältnis viel zu flach und schlitz-artig. Man meint, sich zum Eingang ducken zu müssen.
Das Wort Proportion sollte man hier gar nicht in den Mund nehmen.
Der Dudler ist und bleibt ein zweidimensionaler Ungers-Abklatsch, Schweiz hin oder her. Strenge , Symmetrie und Gleichmässigkeit sind vielleicht gute Eigenschaften, reichen aber nicht.

Der Festsaal-Innenraum allerdings ist sehr schön gelungen, davor ziehe ich den Hut.

Im Bereich des Treppen-Umgangs hörts dann schon wieder auf, das Verlegemuster des Natursteins passt hier überhaupt nicht zur Treppe und der räumlichen Wirkung.

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Einmal mehr …

beginnen mich die Kommentar hier zunehmend zu erschrecken. Wieso sollten sich hier einige Lokalgrössen ein Denkmal setzen wollen? Es gab einen ordentlichen Wettbewerb, den ein gebürtiger Schweizer gewonnen hat. Dem nun wiederum DDR-Barock (was ist das überhaupt?) vorzuwerfen, ist schlicht grotesk. Und was an den 50er Jahren per se schlecht gewesen sein soll, bliebe auch noch zu definieren.

Da erstaunt es dann auch nicht weiter, dass in einem anderen Kommentar, der diesen Neubau mit dem Führerbunker vergleicht und hier eine Vollsymmetrie sieht (was ist das überhaupt?) nicht einmal der Name des Architekten richtig geschrieben wird.

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Historie

also Albert Speer hätte es damals auch nicht besser hinbekommen..
Rückwärtsgewandte Architektur wie vor 70 Jahren...das hat absolut nichts Neues..
Da nutzt auch die beste Ausführung nichts..
Interessant dass die Stadtverwaltung von Reutlingen so etwas bestellt...

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nation al

Was ist an diesem Haus inspiriert von Mies van der Rohes Nationalgalerie??? Ich sehe nichts davon auf den Fotos...eher ist es ein Führerbunker meets Vollsymmetrie meets Rasterkopf..

Die anderen Max Duddlers sind besser.

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Stadthalle Reutlingen

Oha, monumental.
Grundsätzlich mag ich Dudlers Architektur schon, nur das hier wirkt doch schon arg klassizistisch. Und irgendwie sind die Proportionen schon seltsam, den Saalbaukörper finde ich zu hoch im Vergleich zum flachen Sockelbau.
Und die Ecklösung am oberen Baukörper überzeugt mich auch nicht, zumal sie mit der unteren Ecklösung nicht korrespondiert.

2

sehr schön!

Sehr schön!

1

architekt

da haben sich ein paar lokalgrössen wohl ein denkmal setzen wollen.....und es geschafft.

ich dachte die zeiten sind vorbei...

am schlimmsten ist ja wie in bild 3 zu sehen das innenleben: eine mischung aus DDR-barock meets 50er jahre rathaussaalverkleidung.