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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Spatenstich_fuer_Bioinnovations-Zentrum_in_Dresden_9453.html

06.08.2001

Zeichenhaft

Spatenstich für Bioinnovations-Zentrum in Dresden


In Anwesenheit des sächsischen Wirtschaftsministers Kajo Schommer wurde am 2. August 2001 der erste Spatenstich für den Neubau eines Bioinnovations-Zentrum in Dresden-Johannstadt gefeiert.
Geplant und realisiert wird das 72-Millionen-Mark-Projekt vom Büro Henn Architekten Ingenieure (München/Berlin).
Der Komplex entsteht auf einem Grundstück zwischen Fetscherstraße, Tatzbergstraße und Neubertstraße; in unmittelbarer Nähe befindet sich das vom selben Büro errichtete Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie (siehe BauNetz-Meldung vom 22.11.1999 anlässlich des Richtfestes).
Der Bauherr, das Technologie Zentrum Dresden, will in dem Neubau junge Firmen aus den Bereichen Biotechnik, Molekularbiologie und Genetik ansiedeln. Außerdem wird die TU Dresden einen eigenen Gebäudeteil an der Tatzbergstraße beziehen.
Analog der übrigen Bebauung in der Johannstadt entsteht der Neubau in Form einer Blockbebauung. Durch die Konzentration der Fläche im Blockrand bleibt im Inneren der Anlage Raum für begrünte Innenhöfe, die dem Wunsch des Bauherrn entgegen kommen, eine Verbindung zwischen dem Grün des südlich gelegenen Friedhofes und den im Norden angrenzenden Elbauen herzustellen. Erklärtes Entwurfsziel der Architekten war es, �Vorgefundenes zu bewahren, zu integrieren und inhaltlich zu überhöhen�. In diesem Sinne wird der denkmalgeschützte Turm eines ehemaligen Heizkraftwerkes erhalten und mit neuen Nutzungen belegt; zeichenhaft soll er für die zukunftsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Zentrums stehen.
Im Turm bündeln sich Sonderfunktionen und öffentliche Bereiche, neben dem Eingang sind ein Informationsbereich, eine Cafeteria, Konferenzräume und Ausstellungflächen zu finden.
Von der zentralen Eingangshalle aus werden nicht nur die im Neubau untergebrachten Firmen- und Universitätsbereiche sondern auch die Innenhöfe erschlossen.
Die Fertigstellung des Komplexes ist für das Frühjahr 2003 vorgesehen.

Abbildung: Henn Architekten Ingenieure


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HENN


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