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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Richtfest_beim_Umbau_des_Mannheimer_Hauptbahnhofs_1445.html

26.10.2000

Renaissance der Kuppel

Richtfest beim Umbau des Mannheimer Hauptbahnhofs


Am 25. Oktober 2000 wurde im Mannheimer Hauptbahnhof Richtfest gefeiert, hinter dessen neoklassizistischer Fassade die Düsseldorfer Planungsgesellschaft Rhode, Kellermann, Wawrowsky ein völlig neues Innenleben organisiert. Auch die historische Glaskuppel überragt nun wieder das Bahnhofsgebäude, in dessen Umbau die Bahn 80 Millionen Mark investiert.
Nachdem Bürobauten von Max Dudler und der im Bau befindliche „Victoria-Turm" von AS+P bei der Entwicklung des Gebiets um Deutschlands größten ICE-Knotenpunkt halfen, ist seit Sommer 1999 das Bahnhofsgebäude selbst in Arbeit. Der Hauptbahnhof, in den Jahren 1871-1876 von Adolf Helbing erbaut, wurde durch den Krieg stark zerstört und in den fünfziger Jahren teilweise wiederaufgebaut. Die Kuppel wurde allerdings nicht im Krieg zerstört, sondern schon in den zwanziger Jahren aus bautechnischen Gründen abgetragen.
Die Architekten hatten den Bahnhofsbau bis auf die denkmalgeschützten Fassaden fast vollständig abgerissen, um insbesondere die Seitenflügel heller und freundlicher zu gestalten. Die 17 Meter hohen Passagen - vormals dunkle Gänge - sollen künftig vom Tageslicht durchflutet sein. Ihre Decken bestehen aus gewölbten Glasdächern, die über dem Mitteltrakt in die große Kuppel übergehen.

Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Rhode, Kellermann, Wawrowsky , Düsseldorf).


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