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26.09.1997

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„Auszeichnung guter Bauten“

Preis des BDA Düsseldorf verliehen


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Mit dem am 23. September verliehenen Preis für die „Auszeichnungen guter Bauten“ will der Bund Deutscher Architekten (BDA) auf Häuser mit Qualität aufmerksam machen und eine breite Diskussion über Architektur im Lebensraum Stadt entfachen. Eine unabhängige Jury hatte acht Auszeichnungen und drei Anerkennungen ausgewählt: Dem Neanderthal-Museum (Abb.) des Büros Günter Zamp Kelp wurde eine Auszeichnung für die „beispielhaft einfache Lösung einer landschaftlich und inhaltlich komplexen Aufgabe“ in einer „faßbaren Großform“ und „angemessener Materialisierung“ verliehen. Die Gestaltung des Rheinufers der Düsseldorfer Altstadt von Nikolaus Fritschi wurde für die „anspruchsvolle, zurückhaltende und durchgängig qualitätvolle Gestaltung“ ausgezeichnet und als Beispiel sinnvoller Verständigung über Ressortgrenzen hinweg gelobt. Die „Neue Mitte Kaarst“ des Büros Erich Schneider-Wessling, ein Zentrum für mehrere Ortschaften, erhielt eine Auszeichnung als „reich ­ fast zu reich ­ differenziertes Ensemble“. „Klarheit und spannungsvolle Gruppierung“ lobte die Jury bei der Werksniederlassung der Firma Müller-Martini (Kauffmann Theilig Architekten), die leichte und elegante „Bewältigung der Schnittstelle zwischen Neu und Alt“ beim Vertriebs- und Bürogebäude der Siemens AG des Büros Peter Kulka. Das Büro- und Ateliergebäude Kaistraße von Ingenhoven Overdiek Kahlen und Partner werde „dem Ort und der hierfür zu entwickelnden Atmosphäre in besonders überzeugender Weise gerecht“. Ebenfalls ausgezeichnet wurden zwei Wohnhäuser, beide in Meerbusch: Das Wohnhaus Fichtenweg (Döring + Partner) wurde als „Akzent der Ruhe und Stille“ gelobt, das Wohnhaus Ahornstraße (Gruhl + Partner) füge der „abenteuerlichen Stilmischung“ Villenviertels eine neue „Architektur im Duktus dekonstruktiver Bauten“ hinzu. Anerkennungen gingen an Rudolf Vogt + Partner für ihr sich „nobel zurückhaltendes“ Ärzte- und Wohnhaus Hohenzollernstraße, an Katsohito Nishikawa und Oliver Kruse für das „archetypische Holzhaus“ auf der Kunstinsel Hombroich und an Hentrich Petschnigg & Partner für Umbau und Erweiterung der Rheinterrasse.


 
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