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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Plaene_fuer_Koelner_Schauspielhaus_ueberarbeitet_771754.html

13.05.2009

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Neu sortierte Wucht

Pläne für Kölner Schauspielhaus überarbeitet


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Seit das Büro Atelier d'architecture Chaix et Morel et associés, Paris zusammen mit dem Kölner Büro  JSWD den Wettbewerb für den Neubau des Kölner Schauspielhauses gewonnen hat (siehe BauNetz-Meldung vom 1. Juli 2008), ist nun fast ein Jahr vergangen. In dieser Zeit hat sich einiges am Konzept getan. Das Konzept für den siebengeschossigen Bau wurde nochmal „aufgelöst und in einzelnen Elementen wieder zusammengesetzt“, wie es der Architekt Frederik Jaspert formuliert.

Der siebengeschossige Bau erhebt sich nach wie vor selbstbewusst neben der Oper und fasst den Platz ein. Die Überarbeitung hat nichts an der Gebäudehöhe geändert, aber an seiner wuchtigen Präsenz. Die Volumen werden geschossweise so abgestuft, dass die massive Gesamtwirkung des Gebäudes reduziert wird. In der Länge nimmt es um rund drei Meter zu. Die urspünglich geplante Fassade aus Keramikplatten wird durch eine filigrane Vorhangfassade aus Lamellen ersetzt. Dadurch soll eine leichtere optische Wirkung erzielt werden.

Der Baubeginn soll im Herbst 2010 sein.



Kommentare

5

pulver6 | 15.05.2009 22:34 Uhr

warum?

Also vorher war besser. Die Fassade nahm Bezug zur Oper und jetzt? Also warum diese Verschlimmbesserung?

4

Andreas | 14.05.2009 13:00 Uhr

abgestuft

Klobig bleibt klobig, da helfen auch die Lamellen nicht. Die auskragenden Volumen tun ein Übriges zu dieser Wirkung.
Formal ist das Ding einfach eine Katastrophe,
Köln bleibt eben Köln....

3

Der alten Heimat sehr verbunden | 14.05.2009 00:41 Uhr

Ja.

Ja. Ich hatte die dominierende Gebäudehöhe gegenüber der Oper kritisch gesehen. Doch nun muss ich sagen, dass eine unterschiedliche Gebäudehöhe wahrscheinlich doch richtig ist, und es an dieser schwiergen Stelle in Köln voran geht.
Nun wird es Zeit, dass sich die Stadt dem Verkehrsgraben der Nord-Süd-Fahrt endlich widmet - das Rendering suggeriert hier einen schönen Platz, den gibt es nicht. Zur neuen Fassade: Gut, dass sie überarbeitet worden ist! Aber bitte: vielleicht sollte man bei der neuen Lamellen-Fassade direkt einen Wettbewerb daraus machen, es wurde leider schon viel "Lamellen-Schrott" gebaut. Hoffen wir alle auf einen neuen Stadt-Raum für Köln, mit diesem Neubau und dem Museum Kolumba auf der anderen Seite in zweiter Reihe kann er wirklich gut und interessant werden. Viel Erfolg!

2

rollo rakete | 13.05.2009 18:00 Uhr

was denn nun?

"Die Volumen werden geschossweise so abgestuft, dass die massive Gesamtwirkung des Gebäudes reduziert wird." "Die urspünglich geplante Fassade aus Keramikplatten wird durch eine filigrane Vorhangfassade aus Lamellen ersetzt. Dadurch soll eine leichtere optische Wirkung erzielt werden." ob die jury sich sicher war, das das wirklich der entwurf war, den sie realisiert sehen wollten? ist das denn die richtige lösung, wenn man jetzt schon anfängt, schönheitskorrekturen zu machen, damit die wirkung weniger "massiv" ist? anders gefragt, taugt der entwurf denn für den ort, für den er geplant war, oder eher doch nicht? will man masse oder leichtigkeit? was denn nun?

1

architekturpolizei | 13.05.2009 16:57 Uhr

preisgerichtsempfehlung

Und das Preisgericht dachte tatsächlich, dass es kleiner geht als im Wettbewerb. Das schien da schon unmöglich, da alle anderen weit grössere Kubaturen sichtbar hatten.
Scheint jetzt etwas klobiger, oder täusche ich mich?

 
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