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12.05.2014

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Bausteine im Obstgarten

Ortner und Ortner gewinnen Wettbewerb in Ludwigsburg


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Häusle bauen ist das Hauptgeschäft der Wüstenrot & Württembergische AG, da passt es, dass sich der Konzern nun am eigenen Standort in Ludwigsburg verwirklichen will. Das Ziel eines beschränkten Ideen- und Realisierungswettbewerbs war es, mit einem Entwicklunsgkonzept die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens näher zusammenzubringen. Das Ergebnis im Dezember war eine Preisgruppe mit drei gleichwertigen Arbeiten:


Ende April nun entschied die Jury unter Vorsitz von Arno Lederer, nach einer Überarbeitung den ersten Preis an Ortner & Ortner zu vergeben. „Das Konzept hat uns überzeugt, weil die Bürogebäude einen Wohnbau-Charakter und eine filigrane Struktur haben, statt monumental zu wirken. Sie passen damit gut zur Herkunft unseres Unternehmens aus der privaten Baufinanzierung“, berichtete W&W-Vorstand Gutjahr.

Laut Ortner & Ortner bestand die Herausforderung darin, einen „gemeinsamen, verbindenden Ort aller Mitarbeiter und Besucher der W&W AG“ als „Ausdruck des Zusammenwachsens von Wüstenrot und Württembergische“ entstehen zu lassen. Die gemeinsam genutzten Einrichtungen sollen allesamt durch kurze Wege erreichbar sein: Die Mitarbeiter werden gastronomisches Angebot, eine Sporteinrichtung, Orte des Aufenthalts und der Erholung sowie einen Kindergarten auf dem Campus vorfinden, alles umgeben von einer blühenden Streuobstwiese.

Sieben Bürohäuser sollen auf der insgesamt 160.000 Quadratmeter großen, terrassenartig angelegten Campusfläche bis Ende 2017 fertiggestellt werden. Sie „setzen sich bausteinartig aus vier Büroeinheiten um einen gemeinsamen Hof zusammen, der sich in Ost-Westrichtung öffnet. Verbunden werden die Bürogebäude durch gemeinsame Erschließungshäuser. Die kleinste Einheit, nämlich das 400 Quadratmeter Büromodul ist auch städtebaulich der Maßstabsgebende ablesbare Baustein.“ Als ein markantes Willkommenszeichen des Konzerns setzen die Architekten den W&W Turm an den Eingangshof als höchstes Bauelement.


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Kommentare

3

grauweiss | 13.05.2014 20:08 Uhr

Glückwunsch

Ein ausdrucksstarkes Gebäudeensemble mit einer reduzierten aber dennoch feingliedrigen Detaillierung und einer dem Maßstab gerechten Materialität.

Glückwunsch an das Büro Ortner+Ortner und an den Bauherrn.

2

eeww | 13.05.2014 13:22 Uhr

ein zweites Think K

irgendwie sieht wie ein zweites Think K auf dem Killersberg

1

Mario Mertens | 12.05.2014 22:38 Uhr

Baukunst

Die Planung stammt von Ortner-Ortner Baukunst! Architektur ja aber Baukunst? ''weil die Bürogebäude einen Wohnbau-Charakter und eine filigrane Struktur haben, statt monumental zu wirken.''...filigranes ist da auch nicht zu erkennen.

 
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