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11.02.1999

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Architektur des kognitiven Systems

Neubau für Max-Planck-Institut in Leipzig eingeweiht


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Am 5. Februar 1999 wurde in Leipzig der Neubau für das Max-Planck-Institut für neuropsychologische Forschung eingeweiht. Das Haus enstand nach Entwürfen des Münchener Architekturbüros SSP Schmidt-Schicketanz und Partner, die 1994 siegreich aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren.
Auf einem etwa 5.000 Quadratmeter großen Grundstück errichteten die Architekten ein Ensemble, das aus zwei Baukörpern besteht: einem eingeschossigen Riegel mit zwei angesetzten Ovalen, in dem sich technische Großgeräte befinden, und einem „spazierstockförmigen“ Hauptgebäude, in dem eine öffentliche Bibliothek, Büros, Laborräume und Gästewohnungen untergebracht sind. Der schon länger fertiggstellte Flachbau mußte besonderen technischen Anforderungen genügen und die Geräte vor gegenseitigen magnetischen Störungen und Erschütterungen schützen. Dieser Bereich wird vom Erdgeschoß des ihn umfassenden „Spazierstocks“ aus erschlossen und ansonsten von Wasserflächen umgeben, um einen unkontrollierten Zugang zu verhindern.
Das Hauptgebäude wird duch eine großzügige Eingangshalle betreten, an die sich Empfang, ein Aufenthaltsbereich und die Bibliothek anschließen. Die darüberliegenden Regelgeschosse sind zweibündig organisiert, im zurückspringenden Dachgeschoß befinden sich neben Seminar- und Technikräumen die Hausmeister- und Gästewohnungen.
In dem Bau, der 28 Millionen Mark gekostet hat, erforschen etwa 90 Mitarbeiter in den Bereichen Neurologie und Neuropsychologie „die Architektur des kognitiven Systems und seine neuronalen Grundlagen“.

Foto: Stefan Müller-Naumann, München


 
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