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20.09.2013

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Hübsch durchschnittlich

Maki zeigt neue Pläne für UN-Turm in New York


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„Es braucht halt etwas länger, um die Dinge ganz plötzlich geschehen zu lassen“ – das sagt das New Yorker Architekturbüro FXFowles, der örtliche Projektpartner des japanischen Architekten Fumihiko Maki. Der Spruch spielt auf die nun schon über zehnjährige Planungsgeschichte für einen Erweiterungsbau des Hauptquartiers der Vereinten Nationen in New York an – des so genannten  Consolidation Building.

Im Jahr 2004 hatte Maki einen von den UN ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen, an dem nur Pritzker-Preisträger teilnehmen durften. Sein Entwurf für einen „weißen, schlichten, aber eleganten“ Turm sollte eigentlich bis 2008 in Zusammenarbeit mit SOM realisiert werden, scheiterte aber zunächst an Grundstücksproblemen.

Schließlich brachte im Jahr 2011 eine Landtausch-Vereinbarung mit der Stadt das Projekt entscheidend voran: Der Turm kann jetzt auf einem bisherigen Spielplatz an der 1st Avenue zwischen der East 41st und 42nd Street entstehen. Nach zweijährigem Warten wurde nun in dieser Woche der neue Entwurf für den UN-Turm veröffentlicht, den das New Yorker Immobilienportal ny.curbed.com gleich als „hübsch durchschnittlich“ bezeichnete.

Der Turm bleibt mit 166 Metern etwas unter der Höhe des Sekretariatsgebäudes von 1952. Er sei bewusst als Anpassungsarchitektur zum bestehenden UN-Gebäude entworfen, teilte ein UN-Sprecher mit. Das Hochhaus soll in den oberen Etagen Büroflächen für 2.700 Mitarbeiter aufnehmen, in den unteren Geschossen entstehen Gemeinschaftsflächen und ein Fahrradparkhaus. Der Haupteingang wird an der 1st Avenue an der südöstlichen Ecke der Kreuzung mit der 42nd Street positioniert. Ein Tunnel unter der 42nd Street verbindet den Turm mit dem UN-Hauptgebäude.

Sofern der Entwurf vom Stadtrat und der städtischen Planungskommission genehmigt wird, kann der Baubeginn 2015 erfolgen; die Fertigstellung wäre dann im Jahr 2017.


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Kommentare

5

tomek | 11.10.2013 09:57 Uhr

uno

kein "uno" mehr, eher "due" ;-)
es gibt nicht schlimmeres, als "cover-version" (auch in der Architektur...)

4

foxxen | 23.09.2013 07:49 Uhr

bitte nicht!

echt langweilig, ist das wohungsbau???

3

Stefano de Martino | 20.09.2013 16:33 Uhr

UN-Turm

Don't do it

2

auch ein | 20.09.2013 16:17 Uhr

architekt

...die frage ist, ob jemand, der vor jahrzehnetn den pritzker preis bekommen hat noch auf dem stand der zeit ist HEUTE.....

1

auch ein | 20.09.2013 16:16 Uhr

architekt

an wettbewerben teilzunehmen wird weltweit schwerer:

jetzt muss es sogar der pritzker preis sein ............

 
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