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24.10.2008

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Mit Elektronik gefüllt

Laborneubau in Zürich eröffnet


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In Science City, so heißt der Campus der ETH Zürich auf dem Hönggerberg seit Anfang Oktober, wird fleißig gebaut und geplant. Schließlich soll der Campus das „Stadtquartier für Denkkultur“ werden.

Letztes Wochenende wurde an der Hangkante des Campus das E-Science Lab eröffnet, ein Laboratorium für Informationswissenschaft. Das Äußere des Neubaus, entworfen von den Architekten Baumschlager + Eberle (Lochau), konzentriert sich ganz auf das Wesentliche: Die Fassaden sind durch dünne Blendschotten in ein dichtes, gleichmäßiges Raster gegliedert, die Gebäudeform selbst ist ein konsequenter, schnörkelloser Kubus, der eine enorme Flexibilität bieten soll.

Das Gebäudeinnere ist durch Abstufungen oder auch Verschachtelungen von Lichthöfen und Hallen geprägt, die als Aufenthaltsräume ein Pendant zu den Arbeitsräumen bilden sollen. Außerdem enthält das E-Science Lab einen großen Hörsaal und sechs Seminarräume.

Das E-Science Lab soll kein High-Tech-Gebäude sein, es ist aber dennoch mit sehr viel Elektronik gefüllt. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, im Doppelboden versenkte Induktionslüftungsgeräte, die das Innenklima steuern, und das Value Lab, das mit drei wandtafelgroßen Touchscreens und zwei weiteren interaktiven Computertischen ausgestattet ist. Da wird der weite Ausblick von den umlaufenden Balkonen auf den Wald für die fleißigen Wissenschaftler eine angenehme Abwechslung sein.


Kommentare

3

boian | 27.10.2008 12:56 Uhr

die umsetzung

ich mag die fassadenstruktur, aber die ecken scheinen nicht so gelungen zu sein. und der sockel von der hinterseite verschwindet im nichts ...
ich bon gespannt, was die innenphotos zeigen werden.

2

manni | 24.10.2008 23:39 Uhr

jawoll,

baumschlager und eberle habens immer noch drauf! ich mag diese mischung aus fast schon klassischer anmutung und zeitgenossenschaft. die waren und sind immer noch meister der fassade...

1

k. l. | 24.10.2008 16:35 Uhr

die mode

komisch. gestern noch die fassade du dernier cri - heute schon fad.

 
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