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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Internationaler_Wettbewerb_in_Stuttgart_entschieden_12453.html

20.11.2002

Bürgernah

Internationaler Wettbewerb in Stuttgart entschieden


Am 19.November 2002 gab die Stadt Stuttgart den Gewinner des Realisierungswettbewerbs zum Bürgerzentrum auf dem Moltke-Areal bekannt. Die Jury, der unter anderem Konrad Wohlhage (Berlin) und Roland Ostertag (Stuttgart)angehörten, vergab den ersten Preis einstimmig an die Arbeitsgemeinschaft ARP Architekten (Stuttgart) mit Züblin AG. Die insgesamt zehn Wettbewerbsteilnehmer (Arbeitsgemeinschaften aus Architekturbüros und Investoren) waren in einem Bewerbungsverfahren ermittelt worden. Um den deutlichen qualitativen Unterschied zum Siegerentwurf zu betonen, vergab die Jury keinen zweiten, sondern statt dessen zwei dritte Preise:

  • 1. Preis (25.000 Euro): ARP (Stuttgart) mit Züblin AG (Stuttgart);

  • 3. Preis (10.000 Euro): Zoller Architekten (Stuttgart) mit Heintze Landschaftsarchitekten (Konstanz) und Hebel & Merz GmbH (Aalen)

  • 3. Preis (10.000 Euro): KBK Architekten (Stuttgart) mit Landschaftsarchitekt Christof Luz (Stuttgart) und der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH

  • 4. Preis (5.000 Euro): Drei Architekten (Stuttgart) mit Landschaftsarchitekten Bernd Krüger + Hubert Möhrle (Stuttgart) und Wolff & Müller GmbH Co. KG (Ludwigsburg)

Der mit dem ersten Preis ausgezeichnete und zur Weiterbearbeitung empfohlene Entwurf schlägt ein „kraftvolles städtebauliches Ensemble“ (Juryprotokoll) von vier Baukörpern entlang der Bebel- und Schwabenstraße vor. In diesen sind ein Bürgerhaus mit allen öffentlichen Dienstleistungen, ein Wohn- und Geschäftshaus mit Bürgersaal, Restaurant und Supermarkt sowie ein Kindergarten und ein Abenteuerspielhaus vorgesehen. Die städtebauliche Anordnung der beiden Hauptgebäude gibt der bisher aufgerissenen Ecksituation eine klare räumliche Fassung und schafft einen Eingangsvorplatz, dessen Gestaltung die Belebung des öffentlichen Freiraums fördert und die Baukörper verbindet. Die Jury lobte auch die Fassadengestaltung und die energiesparende Bauweise des Enwurfs.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

léonwohlhage


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