Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR; ehemals Bundesbaudirektion) lädt für Donnerstag, 4. November 2004 nach Berlin zu einem ganztägigen Kongress mit dem Titel: „Das Hochhaus und die europäische Stadt“.

Es diskutieren auf drei Podien bekannte Architekten, Stadtplaner, Baupolitiker und Journalisten, darunter Hans Kollhoff, Christoph Ingenhoven, Werner Sobek, Thomas Sieverts, Christoph Mäckler, Gerhard Matzig, Hans Stimmann, Harald Bodenschatz und Albert Speer, über eine Bauform, zu der „die europäische Stadt noch keine eindeutige Antwort gefunden hat“ (BBR). Weiter heißt es in dem Ankündigungstext:

„Im Kontext von Globalisierung und Hochhausboom in Asien kommt dem Hochhausbau eine neue Bedeutung im weltweiten Wettbewerb der Städte zu. Traditionelle Stadtbilder werden in Frage gestellt. Was symbolisiert das Hochhaus? Ist es wirtschaftliche Kraft, technisches Innovationspotenzial, eine neue Ästhetik des Stadtbildes? Wie verhält es sich aus ökonomischer Sicht – rechnen sich hohe Häuser? Warum werden Hochhäuser auch als Symbol für den Globalisierungsprozess empfunden? Können Hochhäuser der Stadt zu neuen Akzenten verhelfen? In welchem Maße wird das historische Bild der gewachsenen europäischen Stadt in Frage gestellt?“

Die Teilnahme an dem Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung bis zum 25. Oktober 2004 per Fax unter 01888-401 1549 oder per eMail unter architektur.baukultur@bbr.bund.de ist allerdings erforderlich.
Veranstaltungsort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin.

Zum Thema:

Download des Einladungsflyers mit dem Programm unter www.bbr.bund.de