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06.12.2013
Pehnt, Sauerbruch, Lampugnani
Gespräch und Tagung in Berlin über Nachkriegszeit
Berlin taucht gleich doppelt im Namen auf, denn bei dem Gespräch „BerlinBerlin: Koevolution der Moderne“ und der gleichnamigen Tagung geht es um die Nachkriegszeit in der geteilten Stadt, genauer um den architektonischen Wettkampf zwischen Ost und West, zwischen Traditionalismus und Modernismus. Manifestiert hat sich dieser Streit am augenfälligsten an der Interbau 1957 (West) und der Stalinallee (Ost).
Dass sich diese parallelen Entwicklungen heute als Koevolution und damit gemeinsames kulturelles Erbe betrachten lassen, diskutieren Wolfgang Pehnt, Matthias Sauerbruch und Vittorio Magnago Lampugnani. Die Akademie der Künste Berlin hat dazu zusammen mit der Hermann-Henselmann-Stiftung eingeladen. Letztere veranstaltet zudem eine Tagung zum Thema – und zwar aus aktuellem Anlass: Der Berliner Senat hat den Antrag gestellt, die Interbau 57 und die heutige Karl-Marx-Allee gemeinsam für die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes zu nominieren.
Architekturgespräch: 15. Dezember 2013, 19 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Eintritt und Reservierung: 5/3 Euro, ticket@adk.de
Tagung: 16. Dezember 2013, 9.30-20 Uhr
Ort: bcc am Alexanderplatz, Alexanderstraße 11, 10178 Berlin
Anmeldung: info@hermann-henselmann-stiftung.de
Zum Thema:
www.hermann-henselmann-stiftung.de
www.adk.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps
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