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16.02.2017

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Fünf für den Mies-Award

Finalisten 2017 stehen fest


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Die Finalisten um den diesjährigen Mies van der Rohe Award stehen fest. Nachdem die Auswahl der Shortlist von 45 Ende Januar erfolgt war, gab die Jury nun bekannt, dass sich im zweiten Durchlauf der Bewertung fünf Projekte unter ursprünglich 355 Einreichungen durchsetzen konnten. Ins Rennen um den bekanntesten europäischen Preis für zeitgenössische Architektur gehen in diesem Jahr:

• Lundgaard & Tranberg Architects (Kopenhagen): Kannikegården, Ribe

NL Architects, XVW architectuur (Amsterdam): deFlatKleiburg, Amsterdam

Alison Brooks Architects (London): Ely Court, London

Rudy Ricciotti (Bandol): Musée de Rivesaltes, Rivesaltes

BBGK Architekci (Warschau): Katyn Museum, Warschau

Der Juryvorsitzende Stephen Bates verkündete im Barcelona-Pavillon das Urteil und bezog sich bei der Beschreibung des Auswahlverfahrens auf Peter Smithsons Aussage „things need to be ordinary and heroic at the same time“. Die Juroren, so Bates, hätten nach einer Gewöhnlichkeit gesucht, in deren lakonischer Poesie großes Potential läge.

In einer dritten Runde wird die Jury, der außerdem Juulia Kauste, Małgorzata Omilanowska, Gonçalo Byrne, Pelin Derviş, Dominique Jakob und Peter Cachola Schmal angehören, die Gewinner des Mies-Awards 2017 und des Emerging Architect-Preises küren. Am 16. Mai werden die Preisträger in Brüssel bekanntgegeben. Die offizielle Verleihungszeremonie findet dann am 26. Mai im Barcelona-Pavillon statt, dieses Jahr zum ersten Mal mit einem Rahmenprogramm von Diskussionen und Panels. Eine weitere, sinnvolle Neuerung in der Geschichte des Preises: Vom 20. bis 28. Mai stehen die prämierten Gebäude sowie die der Finalisten für Besucher offen und sind so nicht nur über Pläne, Fotos und Modelle,  sondern auch ganz real erfahrbar. (kms)



Zum Thema:

http://www.miesarch.com/


Kommentare

4

bert | 17.02.2017 16:15 Uhr

Erfahrungen

meine Erfahrungen im Büroalltag:
es sind fast jeden Tag 2-3 Leute nur damit beschäftigt, Wettbewerbe herauszusuchen und die entsprechenden Unterlagen aufzuhübschen,

und es gibt mittlerweile sehr sehr viele Preise,
das ist ein Wirtschaftszweig geworden,

die Preisbereitsteller erhalten Geld von allen eingereichten Arbeiten,
so finanzieren sie sich,
das funktioniert wie eine Lotterie,

3

King Bitchface | 17.02.2017 11:30 Uhr

Rot

was los die Jury mag nur rote Gebäude ?

2

falk | 16.02.2017 19:15 Uhr

...

es kommt eben auch darauf an, wer sich beworben hat,

manche legen auf Preise eben keinen Wert,

1

remko | 16.02.2017 15:46 Uhr

...

nachdem man sich mühsam durch alle Nominierungen gearbeitet hat, verblüfft die Auswahl der Finalisten doch sehr. Vielleicht sollte man einfach mal ein Jahr keinen Preis vergeben, als so etwas bemühtes oder belangloses auszuwählen. 2016 war ein schlechter Jahrgang. Da muss man jetzt nicht bessere Jahrgänge mit herunterziehen.

 
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Kannikegarden von Lundgaard + Tranberg Architects: Ein Ausstellungsraum im dänischen Ribe, Foto: Anders Sune Berg

Kannikegarden von Lundgaard + Tranberg Architects: Ein Ausstellungsraum im dänischen Ribe, Foto: Anders Sune Berg

Kannikegarden von Lundgaard + Tranberg Architects, Foto: Anders Sune Berg

Kannikegarden von Lundgaard + Tranberg Architects, Foto: Anders Sune Berg

Sanierter Wohnungsbau deFlatKleiburg in Amsterdam von NL Architects und XVW architectuur, Foto: Stijn Spoelstra

Sanierter Wohnungsbau deFlatKleiburg in Amsterdam von NL Architects und XVW architectuur, Foto: Stijn Spoelstra

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