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24.02.2015

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Campus Neues Palais in Potsdam

Erster Preis für Bruno Fioretti Marquez


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Die Umgebung um das Neue Palais in Potsdam gehört nicht gerade zu den einfachsten städtebaulichen Kontexten, die man sich für den Campus einer Universität vorstellen kann. Das Herrschaftliche der alten Gebäude, in strenger Symmetrie gesetzt, trifft auf profane Nutzungen wie Verwaltung, Rechenzentrum, Hochschul-Druckerei und Heizzentrale.

Kein Wunder, dass man sich Zeit lassen will und eine Entwicklung über 30 Jahre plant. In einem Wettbewerb wurde nun über ein Regelwerk entschieden, das über einen solch langen Zeitraum eine harmonische Gestaltung sichert. Auch ein erster Bauabschnitt mit den bereits genannten Programmen sollte entworfen werden. Die Jury unter Vorsitz von Dörte Gatermann kam zu folgendem Ergebnis, das heute bekannt gegeben wurde:

Auszeichnungen



Anerkennungen


Am Projekt von Bruno Fioretti Marquez Architekten gefiel der Jury, dass sich der Entwurf „einerseits aus der Architektur des Schlossparks heraus entwickelt und andererseits eine hohe Materialität und Feinkörnigkeit in der Detailbearbeitung verrät“. Sie arrangieren unterschiedlich hohe, kubische Gebäude, die um Innenhöfe herum organisiert sind. Mit ihrer reduzierten Ästhetik aus rotem Backstein erinnern sie an die Zwanzigerjahre.

Für die Neugestaltung des Campus-Geländes müssen zunächst bestehende Bauten aus der Nachkriegszeit abgerissen werden. Die Detailplanung für den ersten Abschnitt soll noch in diesem Jahr beginnen, die Fertigstellung ist bis 2019 vorgesehen. (sb)

Vom 20. März bis zum 2. April 2015 sind alle Arbeiten in einer Ausstellung in der Mensa am Neuen Palais 10 zu sehen. Der Ort ist das Haus 12, die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag, jeweils 12 bis 18 Uhr.


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Kommentare

1

maestrow | 24.02.2015 16:45 Uhr

Fototapeten Selection Postdam

Die aus der "Architektur des Schlossparks (sic!) heraus entwickelt(e) und andererseits eine hohe Materialität und Feinkörnigkeit in der Detailbearbeitung" zeigende Fototapete hat leider keinen Grundriss anbei, der diese Entwicklung nachvollziehbar machte. So bleibts erst mal bei der arkadischen Tapetenselektion Potsdam neu.

 
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