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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Eroeffnung_des_Alf-Lechner-Museums_in_Ingolstadt_6565.html

22.02.2000

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Edelstein

Eröffnung des Alf-Lechner-Museums in Ingolstadt


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Am 20. Februar 2000 wurde in Ingolstadt das von Fischer Architekten (München) geplante Alf-Lechner-Museum in Anwesenheit des Bayerischen Staatsministers Hans Zehetmair ofiziell eingeweiht. Mit dem neuen Museum habe Ingolstadt einen „neuen Edelstein in das bunte Mosaik der Bayerischen Museumslandschaft“ gesetzt, erklärte der Minister in seiner Ansprache.
Die Architekten haben eine ehemalige Werkshalle von Audi aus dem Jahr 1954 für rund zwei Millionen Mark zu einer zweigeschossigen Ausstellungshalle mit ca. 2.200 Quadratmetern Nutzfläche umgebaut. Dabei war es ihr Ziel, ein „Gehäuse für die Architektur zu schaffen, das in seiner Architektur und Gestaltung in keiner Konkurrenz zum künstlerischen Inhalt steht“. Im Innern wurde das Gebäude bis zur Tragkonstruktion zurückgebaut. Der kubische Baukörper wurde mit walzblanken Aluminiumverbundplatten verkleidet, Türen und Tore zeichnen sich, kaum sichtbar, nur als Fugenschnitt ab. Die Halle wird durch einen Glasvorbau im Norden ergänzt, der als Foyer dient. Er ermöglicht Ein- und Ausblicke und übernimmt damit die Funktion eines „Schaufensters“ zur Stadt. Die ursprüngliche Konzeption der Architekten, die obere Ausstellungsebene über eine Treppe im Glasfoyer zu erschließen, konnte leider nicht realisiert werden.
In dem neuen Museum wird das skulpturale und grafische Werk von Alf Lechner gezeigt, einem der bedeutendsten lebenden Bildhauer in Deutschland. Darüber hinaus sind auch internationale Sonderausstellungen geplant.

Eine CADSimulation des Eingangsbereichs ist als weiteres Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Fischer Architekten).


 
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