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30.08.2002

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Privat finanziert

Entscheidung für Großflughafen Berlin-Schönefeld


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Die lange Planungsgeschichte des Großflughafens Berlin-Schönefeld hat eine weitere Etappe erreicht. Die staatliche Flughafen-Holding hat sich am 29. August 2002 mit dem einzig verbliebenen Bieterkonsortium um den Baukonzern Hochtief über die private Finanzierung des Großflughafens geeinigt. Jetzt kann der ehemalige DDR-Flughafen Schönefeld zum neuen Airport Berlin-Brandenburg International (BBI) ausgebaut werden. Die Pläne für den Flughafen wurden von den Architekturbüros J.S.K (Frankfurt/Berlin) und von Gerkan, Marg und Partner (gmp, Hamburg) gemeinsam erarbeitet. Die neuen Eigentümer müssen sich verpflichten, den Flughafen 61 Monate nach der rechtskräftigen Genehmigung zu errichten. Mit der Genehmigung wird im Jahr 2004 gerechnet, womit die Eröffnung des Flughafen frühestens 2008/2009 stattfinden kann.
Die Privatfinanzierung bedeutet allerdings eine Erhöhung der Flughafengebühr um mehr als das Doppelte ab dem Jahr 2003. Damit will das Konsortium die 650 Millionen Euro Eigenkapital für den 1,7 Milliarden Euro teuren Airport über die Fluggäste mitfinanzieren. Für den Berliner Senat stellt der Verkauf des Grundstücks mit 300 Millionen Euro gleichfalls keine Erleichterung seiner katastrophalen Finanzlage dar, da mit dem Erlös die Kredite für den Kauf Anfang der 90er Jahre getilgt werden müssen.

Frühere BauNetz-Meldungen zu diesem Projekt finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff "Schönefeld".


Zum Thema:

www.berlin-airport.de


 
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