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02.02.2015

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Wundertüte

Business School von Frank Gehry in Sydney


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Sydney ist stolz auf seine neue Business School: Australiens erster Bau von Frank Gehry wurde heute termingerecht eröffnet. In der Vogue spricht der 86-jährige Architekt über die Bedeutung des Gebäudes für die Stadt und internationale Analogien. Die geschwungenen Ziegelfassaden inspirierten Kritiker zum Papiertüten-Vergleich. Gehry folgte offenbar einer spontanen Eingebung und dachte an einen Baumstamm, in dem die Studenten aus verschiedenen Bildungszweigen zusammenfinden.

Der Sydney Morning Herald veröffentlichte Bilder von der Eröffnung. Dort sieht man raumgreifende Formskulpturen mit spiegelnder Oberfläche. Aus den Wänden tretende Holzblöcke. Die Möblierung folgt ebenfalls den Prinzipien Gehry’scher Formgebung. Gleichheit und Gemeinschaftssinn im Universitätsbetrieb sollen durch die Architektur gefördert werden. Der einheitliche Grundriss der Mitarbeiter-Büros hat nur neun Quadratmeter. Gehry sagt: „Die Gestaltung von Gebäuden mit festem Programm ist ein überholtes Konzept.“ - Kreativer Umgang der Nutzer wäre erwünscht. Passt die Architektur zu dieser Forderung?

20 Millionen Dollar spendete Dr. Chau Chak der Technical University, deshalb trägt das Gebäude seinen Namen. Der Unternehmer investiert offenbar neben chinesisch-australischen Medien auch in die Bauwirtschaft und ist ein Fan von Gehry. Die im Vorfeld festgelegten Gesamtkosten von 180 Millionen Dollar wurden eingehalten – so hatte es Gehry der Rektorin der Universität versprochen. (dd)

Foto: Andrew Warssam


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Kommentare

4

Maketheworldabetterplace | 02.02.2015 20:44 Uhr

Das Alter ...

... sollte, @Mario Mertens, doch wohl kein Kriterium für futterneidische Kommentare unter Kollegen sein. Sei einfach selbst gut und bau Dir einen Weltruf auf. Es ist sicher nicht die scheinbare Marktdominanz Frank Gehrys, die Dich bisher daran hindert.

3

hp mauerer | 02.02.2015 20:10 Uhr

Langweilig!!!!

Gehry funktioniert inzwischen als Marke, die zum Selbstplagiat gezwungen zur Gesichtslosigkeit der Städte beiträgt, wie McDonald, Burger King und Subways: Fastdraw Architecture

2

Mario Mertens | 02.02.2015 18:09 Uhr

Oscar Niemeyer lässt Grüssen

''der 86-jährige Architekt''...with all due respect....aber andere wollen auch noch.

1

auch ein | 02.02.2015 17:45 Uhr

architekt

au weia!

zollhof düsseldorf, nur dass schon paar backsteine raussschiessen.....

oh frank, du warst mal mein idol!

 
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