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27.09.2007

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Kreisverkehr für den Stachus

Ausstellung in München über Wettbewerbsbeiträge


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Am 27. September 2007 um 19.30 Uhr wird in München eine Ausstellung eröffnet, in der die Wettbewerbsbeiträge für die Umgestaltung der unterirdischen Ladenpassage am Münchener Stachus gezeigt werden. Den Wettbewerb hatte am 14. September 2007 der Entwurf des Münchener Büros Allmann Sattler Wappner gewonnen. Außerdem hatten an dem Wettbewerb noch das Büro Graft aus Berlin, die Arbeitsgemeinschaft Gilberto Botti mit Andreas Meck aus München sowie die ippolito fleitz group aus Stuttgart teilgenommen. Den Vorsitz der Jury hatte Carl Fingerhuth (Zürich).

Der Stachus ist einer der wichtigsten Knotenpunkte des Öffentlichen Personennahverkehrs in München und zählt zu den verkehrsreichsten Plätzen Europas. So wird das Stachus-Untergeschoss, in dem sich auch das 1970 eröffnete Einkaufszentrum befindet, täglich von bis zu 160.000 Menschen frequentiert.

Dieses soll nun neu gestaltet werden. Generelle Vorgabe war dabei, neben den technischen Modernisierungen dem Stachus-Einkaufszentrum ein grundlegend neues, attraktives Erscheinungsbild zu geben. Zentrale Punkte dabei waren die Gestaltung der Zugänge sowie die Themen Orientierung, Beleuchtung und die Oberflächengestaltung.

Das Juryprotokoll vermerkt zum Siegerentwurf: „Das Projekt besticht durch seine klare Grundhaltung, die sich durch die drei Maßstabsebenen Städtebau, Gebäudegestaltung und Details ablesen lässt. Mit einem einfachen Kunstgriff, der Zusammenfassung aller Ladeninseln zu einer großen zentralen Kreisfigur, gelingt es den Verfassern, sowohl eine klare Orientierung als auch eine neue Identität für den Ort zu schaffen. Durch das System eines ‚Kreisverkehrs’ für die Fußgängerverbindungen kommt der hybride Charakter des Orts als Kombination aus Verkehrsbauwerk und Einkaufspassage zum Ausdruck. Diese Grundidee wird konsequent im Leitsystem zum Signet für den Ort weiterentwickelt.“

Ausstellung vom 28. September bis 7. Oktober 2007 am Brunnenhof im ersten Stachus-Untergeschoss zu den üblichen Geschäftszeiten.

Vom 8. Oktober bis zum 2. November werden die Arbeiten zudem im Foyer des Referats für Stadtplanung und Bauordnung in der Blumenstraße 28b ausgestellt.


 
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