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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Adidas-Zentrale_von_kadawittfeld_fertig_2321689.html

22.09.2011

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Gestreifter Schnürsenkel in Herzogenaurach

Adidas-Zentrale von kadawittfeld fertig


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Fertig gestellt und zugeschnürt könnte man in Herzogenaurach diese Woche sagen: Anfang September wurde das „Laces“, die neue Zentrale von Adidas, auf dem Firmen-Campus „World of Sports“, eröffnet und bezogen. „Spikes“ heißt das erste Bürogebäude, das Restaurant für die Mitarbeiter nennt sich „Stripes“, da fehlte der Schnürsenkel noch.

Entworfen wurde der Neubau von dem Aachener Büro kadawittfeldarchitektur, das 2008 den Wettbewerb für sich entscheiden konnten (siehe BauNetz-Meldung vom 14. Mai 2008). Die siebengeschossige Firmenzentrale steht auf dem nördlichen Teil der Herzo Base, einem ehemaligen Kasernenareal, von dem 39 Hektar dem Hauptsitz der adidas Gruppe gehören. Zwischen adidas Brand Center und Adi-Dassler-Sportplatz platziert sich die knapp 62.000 Quadratmeter große Büroschleife. Ringschlüssig sind die Innenräume um das  Atrium aufgereiht,  das durch freischwebende Verbindungsstege, die „Laces“, den Baukörper gleichsam zu einem vielschichtig beziehungsreichen Bürogebäude zusammenschnüren soll. Überdacht wurde das Atrium, ähnlich wie die Allianz-Arena in München, mit ETFE-Kissen.

Fotos: Werner Huthmacher


Video:


Die Videoreihe ARCHlab ist eine Koproduktion von BauNetz und Prounen Film, mit freundlicher Unterstützung des Goethe Instituts und der Firma GIRA.

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Kommentare

4

django-r | 26.09.2011 09:01 Uhr

Standard

Ja, es wurde viel Standard verbaut. Trotzdem finde ich die Kombination gelungen, die Räume variabel, das Gebäude macht einen sehr effizienten Eindruck (kein Schimpfwort). Besser als so manche aufgeregte Architektur der letzten Jahre.

3

remko | 23.09.2011 11:33 Uhr

:::

spitze winkel, glossy oberflächen, schwarz, weiß, spiegelungen, bedrucktes glas... es wurde aus dem vollen geschöpft, tief in die tasche gegriffen und trotzdem ist alles so extrem belanglos. ich finde es wahnsinn, so viel geld in etwas zu investieren, das so corporate und bedeutungslos ist. retail architektur auf dem platten land. normative identität. ach ja, die drei streifen als fensterbänder in der fassade. lustig.

2

Jörg | 22.09.2011 22:15 Uhr

Fotos

Werner Huthmachers Bilder begeistern mich immer wieder. Danke.

1

Mathis Malchow | 22.09.2011 15:54 Uhr

Kinzo

Man sollte noch Kinzo die für die Möbel verantwortlich zeichnen im Artikel erwähnen!
Well done, Kinzo!

 
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