Exkursion Lehrstuhl Prof. Hild, TU München

16.06.2017

Ausbilden heißt Wissen teilen

Warum studentische Exkursionen dokumentieren?

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Andreas Hild, Professor am Lehrstuhl Entwerfen und Baudenkmalpflege der TU München

Studentische Exkursionen sind ein Höhepunkt jedes Semesters. Bieten sie den Studierenden doch die Möglichkeit, Gelerntes vor Ort zu reflektieren, im Dreidimensionalen zu erfahren und Bilder aus der Vorlesung mit der Realität abzugleichen.

Recherche und Vorbereitung einer solchen Reise sind aufwendig. Denn eine gelungene Exkursion besteht nicht allein aus den besuchten Orten und besichtigten Gebäuden. Zutritt und Führungen, Termine, Transportmittel, Wegzeiten, Unterkunft und nicht zuletzt die Pausen wollen bedacht sein. Unzählige Stunden verbringen Studierende und Hochschullehrer jedes Jahr allein mit der inhaltlichen Vorbereitung. Wenn danach alle wieder zu Hause sind und der Alltag die Euphorie abgelöst hat, bleiben private Erfahrungen, Fotos und gute Erinnerungen – für eine kleine Gruppe.

„Ausbilden heißt Wissen teilen“, sagt Andreas Hild, Professor am Lehrstuhl Entwerfen und Baudenkmalpflege der TU München. Hochschulen und Lehrstühle, so argumentiert er, sollten besser zusammen arbeiten. Nicht jede studentische Exkursion müsse von Grund auf neu konzipiert werden.

Bevor er mit seinen Studierenden nach Warschau fuhr, fragte er an, ob wir die Reise im BauNetz abbilden könnten. Friederike Meyer, neue Chefredakteurin bei BauNetz, hat die Gruppe begleitet und mit ihr gemeinsam 5 Tage Warschau in Bildern und Textbeiträgen dokumentiert.

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