Termine

Veranstaltungen aus der Architektur- und Hochschulwelt

22.03.24

Wie geht Architektur morgen?Zwischen Umbaupraxis und Digitalisierung

Freitag, 22. März 2024, ab 10.30 Uhr Symposium BDA,ASAP, BMWSB Berlin Mehr

6. BDA-Hochschultag der Architektur

Der Umbau des Gebäudebestands ist künftig die zentrale Aufgabe in der Architektur. Damit das Reparieren und Umbauen wieder zur Selbstverständlichkeit wird, müssen Lehre und Forschung ebenfalls auf diese Prämissen ausgerichtet werden.

Beim 6. BDA-Hochschultag am 22. März 2024 geht es um die Digitalisierung und handwerkliche Methoden im Umgang mit dem Gebäudebestand in der Architekturausbildung.

Architektinnen und Architekten, Studierende und Hochschullehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen einen produktiven Dialog über Umbaupraxis und Digitalisierung.

Der BDA-Hochschultag der Architektur ist ein etabliertes Format, um die Inhalte der Architekturausbildung zu reflektieren und Anstöße für deren zeitgemäße Weiterentwicklung zu geben. Klimagerechtes Bauen und der Erhalt des Bestands sind dabei zentrale Leitlinien.

Veranstaltungsort ist das Deutsche Architektur Zentrum DAZ in Berlin.
Sie finden Updates zum vollständige Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.bda-bund.de. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
 
Der BDA-Hochschultag ist eine Kooperation mit dem Akkreditierungsverbund für Studiengänge der Architektur und Planung (ASAP) und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). 
Text: www.bda-bund.de


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23.02. - 23.03.24

Studentische Ausstellung

Mo geschlossen, Di, Do–So 10–18 Uhr, Mi 10–20 Uhr Ausstellung museum angewandtekunst Frankfurt am Main Mehr

eröffnet im Dieter Rams Forum 

Seit dem 11. November 2023 ist im Museum Angewandte Kunst die Ausstellung Dieter Rams Forum zu sehen, die neben Objekten von Dieter Rams und seinen entworfenen Möbeln für Vitsœ unter anderem Fotografien seiner Ehefrau Ingeborg Rams präsentiert, die zuvor noch nicht öffentlich gezeigt wurden.

Das Dieter Rams Forum wird nun um eine studentische Ausstellung erweitert: Vom 23. Februar bis zum 23. März 2024 können Besucher:innen eine Ausstellung von Konzept- und Gestaltungsentwürfen der Technischen Hochschulen in Delft und Mailand für Braun / De’Longhi besuchen. Dieses interkulturelle studentische Projekt wurde in enger Kooperation mit Hochschuldozierenden der zwei Universitäten durchgeführt und trägt den Titel Triangular - Cooking for what matters. Gefragt waren dabei Überlegungen und Ideen, die sich nicht nur auf neuartige Gerätschaften beziehen, sondern es galt zu untersuchen, was beim Kochen wirklich zählt. Die dabei entstandenen Konzepte berücksichtigen vielfältige Aspekte, von der Beschaffung der Zutaten, des Zubereitens und des Kochens bis hin zur zirkularen Entsorgung. Nicht zuletzt geht es auch um die Relevanz des Kochens als soziales und kulturelles Bindeglied.

Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung Triangular - Cooking for what matters widmet sich eine Podiumsdiskussion am 23. Februar um 17 Uhr der Ausbildung von Designer:innen im Fach Industriedesign. 

Podiumsdiskussion zur Gegenwart und Zukunft der Ausbildung im Industriedesign, TU Delft und Politecnico di Milano

Die zukünftige Gestaltung unserer Dingwelten bildet fraglos ein zentrales Thema ökonomischer und ökologischer Daseinsvorsorge bis hin zu einer Art notwendiger Weltreparatur. Der zukünftige Umgang mit unserem Klima und den natürlichen Ressourcen hängt dabei wesentlich vom Umgang mit unseren Produktwelten ab. Das Feld industrieller Gestaltung kann nicht mehr ausschließlich zu einer Konsumförderung wie seit Beginn d er Industrialisierung im 19. Jahrhundert gehören und auch nicht mehr ausschließlich zu einer Verbesserung von Lebensqualitäten der Nutzer:innen wie im Projekt Moderne seit dem frühen 20. Jahrhundert. Letztlich muss Industriedesign heute und morgen durch attraktive und intelligente Produktalternativen wohl auch den Erhalt des Planeten ins Auge fassen, was bis zu Produktreduktionsstrategien führen könnte. Inwieweit die Inflati onierung des Designbegriffs und die Differenzierung in etliche Spezial-Design-Studiengänge dazu in der Lage sind, erscheint zumindest fraglich. 

Ein einschlägiges Studium findet in Deutschland zumeist an Kunsthochschulen und an Fachhochschulen statt. Anders ist es an der TU Delft und am Politecnico di Milano, dort sind Studierende in technische Fachbereiche eingebunden. Vertreter beider Hochschulen werden über die dortigen Curricula, Studienstandards, Perspektiven, interdisziplinären Kooperationen und über Zukunftspläne berichten. Diskussionsteilnehme r:innen von Braun / De’Longhi werden diese Zukunftsanforderungen an die Disziplin aus unternehmerisc her Sicht ergänzen.

Teilnehmer:innen:
Dr. Marijke Dekker und Prof. Daan van Eijk, Fakultät für Industrial Design Engineering, TU Delft
Dekan Francesco Zurlo, Ph.D. und Prof. Venanzio Arquilla, Politecnico di Milano
Prof. Duy Phong Vu, Gruppengeschäftsführer Global Design De’Longhi
Dipl.-Ing. Markus Orthey, Design Direktor Braun / De’Longhi

Moderation: Dipl.-Des. Gerrit Terstiege, Chefredakteur www.rams-foundation.org und Prof. Dr. Klaus Klemp, Vorstand rams foundation
Text: museum angewandtekunst

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05.03. - 25.03.24

holz formen

05. März 2024, 19:00 Uhr Ausstellung Bund Schweizer Architektinnen und Architekten Zürich Mehr

Ausstellung BSA-Forschungsstipendium

Der Bund Schweizer Architektinnen und Architekten BSA gewährt alle zwei Jahre ein Forschungsstipendium. Die Wanderausstellung mit den Ergebnissen wird vom Architekturrat der Schweiz unterstützt. Lukas Ingold, Träger des sechsten BSA-Forschungsstipendiums, beschäftigt sich mit den vielfältigen Verarbeitungsprozessen von Holz und deren Potenziale für die Architektur. Der Einsatz leistungsfähiger Werkstoffe wie Formsperrholz eröffnet zahlreiche neue entwerferische Möglichkeiten, besonders im Hinblick auf das umweltgerechte Bauen. Die Forschung bezieht sich sowohl auf architektonische Fragestellungen als auch auf historische, ökologische, ökonomische, technische und kulturelle Zusammenhänge. Dadurch soll eine andere Perspektive auf das Bauen mit Holz geworfen werden. Zum sechsten Forschungsprojekt ist 2022 in der werk, edition eine Publikation erschienen.
Text: www.bsa-fas.ch

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29.02. - 30.03.24

UTOPIA - LESS

30. März 2024 Wettbewerb Itten+Brechbühl, S AM online Mehr

Wettbewerb für Studierende

Itten+Brechbühl (IB) lanciert in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Architekturmuseum S AM die zweite Edition des studentischen Ideenwettbewerbs UTOPIA mit dem Titel LESS. Die erste Ausgabe von UTOPIA - Lernen der Zukunft fand 2022 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von IB statt. Fortan schreibt IB den UTOPIA-Wettbewerb alle zwei Jahre aus. Das Motto LESS fordert Studierende dazu auf, vor dem Hintergrund aktueller Krisen architektonische Utopien zu entwickeln. Eine Jury aus Protagonist:innen der Schweizer Architekturszene bewertet die mit insgesamt 10'000 Schweizer Franken dotieren Beiträge. Die Preisverleihung find im S AM in Basel statt.

UTOPIA richtet sich an die kommende Generation von Architekturschaffenden. Die Studierenden sind am Puls der zeitgenössischen Architekturdebatte, insbesondere des Themas der Suffizienz, und formen unsere gebaute Zukunft. Wie gestaltet sich eine architektonische Vision des «LESS» aus Sicht der von der globalen Klimakrise besonders betroffenen Generation?

Dazu Daniel Blum vom IB Atelier und Verantwortlicher für UTOPIA: «LESS war immer wieder – direkt, indirekt – Bestandteil der Architekturdebatte, sobald Deutungshoheiten, Relevanz und Aufmerksamkeit neu verhandelt und verteilt wurden. LESS scheint ein wichtiger Indikator für tiefgreifende Veränderungen zu sein.»

IB Atelier ruft die Studierenden auf, sich zwischen dem 29. Februar und 30. März 2024 auf www.ittenbrechbuehl.ch anzumelden und ihre Ideen bis zum 6. Mai 2024 einzureichen.

Die Jury besteht aus folgenden Expertinnen und Experten:
• Vanessa Billy, Künstlerin (Swiss Art Award, 2014), Zürich
• Sabine von Fischer, Architektin, Agentur für Architexte, Architekturhistorikerin, Autorin, Zürich
• Pascal Flammer, Architekt, Pascal Flammer Architekten, Zürich
• Chrissie Muhr, Architektin, Researcher und Kuratorin, Basel
• Andreas Ruby, Direktor S AM (Schweizerisches Architekturmuseum), Basel
• Henning Weiss, (junger) Architekt, Basel

Das Ergebnis des Ideenwettbewerbs wird im Juni 2024 kommuniziert. 
Text: www.ittenbrechbuehl.ch

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05.04.24

Concrete Design Competition 2023/24 ausgeschrieben

05.04.2024 Call for Projects InformationsZentrum Beton GmbH online Mehr

Innovative Projekte zum Thema „Presence“ gesucht

Der Studierendenwettbewerb Concrete Design Competition geht in eine neue Runde: Unter dem Motto „Presence“ findet er im Studienjahr 2023/2024 in fünf europäischen Ländern statt. Bis zum 5. April 2024 können Studierende ihre Projekte einreichen, die sich ebenso kreativ wie innovativ mit dem Baustoff Beton und seinem Nachhaltigkeitspotenzial auseinandersetzen.

Denn Beton ist aus unserer gebauten Umwelt nicht mehr wegzudenken. Für unterschiedlichste Anforderungen bietet der vielseitige Baustoff Antworten – manche noch nicht erdacht und andere, die neu gedacht werden sollten. Aufgabe beim Concrete Design Competition ist es, eben jenes Potenzial von Zement und Beton neu zu entdecken, zu erforschen und nachhaltig zu nutzen. Mit dem diesjährigen Thema „Presence“ ruft der Studierendenwettbewerb dazu auf, den gestalterischen Ausdruck des massiven Baustoffs zu reflektieren sowie bestehende Strukturen aufzubrechen und verborgene Potenziale zu nutzen.

Die nationalen Preisträger werden zu einem einwöchigen internationalen Workshop in den Niederlanden eingeladen, der von Fachleuten der Industrie geleitet wird. Es werden renommierte Dozenten und Kritiker teilnehmen, die die Weiterentwicklung von Beton erforschen. Außerdem vergibt die interdisziplinär besetzte Jury Preisgelder von insgesamt 3.000 Euro.

Teilnahmeberechtigt sind Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Design und verwandter Disziplinen. Einsendeschluss ist Freitag, der 5. April 2024.

Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Auslobungs- und Teilnahmeunterlagen finden Sie unter: www.concretedesigncompetition.de


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11.04. - 12.04.24

arch itecture

11. April 2024, 8:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr, 12. April 2024, 8:30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Symposium Hochschule Bochum Bochum und online Mehr

Künstliche Intelligenz in Architektur und Kommunikation

Unter dem Titel „arch itecture“ beleuchtet das 17.Symposium des Masterstudiengangs Architektur Mediamanagement der Hochschule Bochum am 11. und 12. April 2024 in der Bluebox Bochum oder im Livestream, welche Relevanz Künstliche Intelligenz in der Architektur und Kommunikation bereits heute hat. Bei Deutschlands erster und größter KI-Konferenz der Branche werden 300 Teilnehmer:innen aus Architektur, Immobilienwirtschaft und Medienkommunikation erwartet.

Das Spektrum der Themen ist breit gefächert. Florian Scheible von Schöne Neue Welt Ingenieure präsentiert als Kammer-Vorsitzender der Arbeitsgruppe Digitalisierung aktuelle Tendenzen in Deutschland und Europa. AMM-Dozent Moritz Ott, reflektiert als Rechtsanwalt für Marken- und Urheberrecht die juristische Dimension von Künstlicher Intelligenz. Und der Bochumer Wirtschaftsinformatikprofessor Christian Bockermann informiert über die Konsequenzen von KI und ChatGPT in der Lehre.

Als besonderes Highlight gibt es die Möglichkeit an zwölf KI-Workshops teilzunehmen, um unter Anleitung von Experten ganz persönliche KI Erfahrungen zu sammeln. Beispiele hierfür sind:
- KI für Projektenwicklung mit Matthias Zühlke und Nilas Möllenkamp von Syte
- KI für Interior Design mit Le Couleurs Le Corbusier
- KI für Architekturfilm mit den AMM Dozenten Otto Stockmeier und Moritz Dirks von Reframe
Das Symposium findet in Kooperation mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und dem Deutschen Werkbund statt. Konzipiert und organisiert wird das Symposium vom 22. AMM Masterstudiengang unter Leitung von Professor Jan Krause.

Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind begrenzt.
Ausführliches Programm und Anmeldung unter: www.hochschule-bochum.de
Text: www.hochschule-bochum.de

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17.04. - 22.04.24

Out of Proportion

Vernissage 17. April 2024, 19:00 Uhr Veranstaltungsreihe Office ParkScheerbarth, Holzmarkt 25-Genossenschaft Berlin Mehr

Pop-up Viaduktgalerie

“Out of Proportion” ist eine Pop-Up Ausstellung anlässlich der fünfjährigen Zusammenarbeit zwischen Office ParkScheerbarth und der Holzmarkt 25-Genossenschaft. Eine Werkschau und Veranstaltungsreihe an der Schnittstelle zwischen Architektur, Stadtplanung und Kunst. An fünf Tagen im historischen Viadukt der Berliner Stadtbahn.

Vernissage 17. April, 19:00.
Details und Programm folgen.
Text: www.o-ps.com


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01.04. - 30.04.24

Bewerbungsfrist Studiengang MAS

01. bis 30. April 2024 Bewerbungsfrist ETH Zürich Online Mehr

Geschichte und Theorie der Architektur, ETH Zürich

Der Master of Advanced Studies am renommierten Institut für Geschichte und Theorie gta der ETH Zürich vertieft aktuelle baukulturelle Fragen durch den Zugang zur Architektur-, Stadt- und Wissensgeschichte. Unter Leitung von André Bideau und Susanne Schindler vermittelt das auf zwei Jahre angelegte Teilzeitstudium die Fähigkeit, eigene Fragestellungen pointiert zu artikulieren und wissenschaftlich fundiert auszuarbeiten. Absolvent:innen qualifizieren sich für die Tätigkeit an Hochschulen, bei öffentlichen und privaten Bauträgern, in den Medien und in der Architekturvermittlung.
 
Details
Leitung: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler
Bewerbung: vom 01. bis 30. April 2024
Start: Herbstsemester 2024

Zum Bewerbungsportal

Text: mas.gta.arch.ethz.ch

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14.03. - 13.05.24

LINA Open Call for breaking through

14. März bis 13. Mai 2024 Open Call LINA online Mehr

The third LINA Open Call seeks emerging spatial practitioners, thinkers, and creatives to become LINA fellows. Individuals and teams are invited to apply with radical ideas, practical solutions, theoretical insights or thought-provoking practices addressing the environmental crisis. 25 selected authors will be invited to the 2024 LINA Conference in Sarajevo (3–4 October), while any one of the eligible applicants can be invited to co-create the LINA Architecture Programme, a series of events organised by members of the platform across Europe.

Who we are looking for
We are looking for innovative individuals and collectives who apply their theoretical and practical knowledge to better our common future. We’re searching for innovators who develop spatial practices that question the status quo. We want to welcome new and emerging voices to make their mark and help amplify their radical ideas.

We are looking to give a platform to those who have not yet broken through to the international audience, and are not yet established in their respective fields. Age is not a limit, however only Creative Europe country residents are eligible to participate.

We are looking for those wanting to participate in mentoring, teaching, residencies, research, writing, who want to present their work and develop meaningful programmes. Though travel is not always a necessity, we are looking for those interested in international collaboration. We want to promote people who care for the future of our planet and who share our ethical values.

About LINA
LINA is a European platform: a network of 34 institutions working at the intersection of architecture and other fields related to spatial culture. It works to promote emerging thinkers and practitioners with the goal of steering design and building processes towards regenerative practices and principles of de-growth.
A growing alliance of museums, universities, research networks, foundations, triennials, biennials, and other European and Mediterranean organisations – LINA members – carries out a series of events taking place all over Europe. The programme is co-funded by Creative Europe.

Text: www.lina.community


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19.06. - 20.06.24

10 m² Baukultur

Ideen einreichen bis zum 20.12.2023 Open Call Bundesstiftung Baukultur Potsdam Mehr

Wir machen Platz für Eure Ideen!

Die Bundesstiftung Baukultur lädt Studierende, Azubis, Schülerinnen und Schüler, Universitäten, Hochschulen und Schulen ein, während des Konvents der Baukultur 2024 eigene Projekte für die Aktivierung, Bespielung und Um- und Andersnutzung von Parkplatzflächen zu realisieren. Auf dem Gelände des Kreativquartiers Schiffbauergasse in Potsdam werden dafür insgesamt 10 Parkplätze mit jeweils einer Fläche von 2 m x 5 m = 10 m² als offenes Probierfeld zur Verfügung gestellt.

Ideen und Projekte gesucht


Durchschnittlich 99% eines Tages steht ein Auto im öffentlichen Raum. Dieser „stehende Verkehr“ steht im Widerspruch zur hohen Relevanz öffentlicher Räume als Begegnungs- und Erholungsräume für die Allgemeinheit.

Wir laden kreative Teams herzlich dazu ein, Projektideen für eine Umsetzung vor Ort in Potsdam einzureichen – gerne auch in Kooperation mit Initiativen, Baukulturakteurinnen und -akteuren, Firmen und weiteren Interessierten. Erarbeiten Sie Sinn und Zweck Ihres Projekts im Team. Gesucht werden Projekte, in denen fachübergreifend zusammengearbeitet wird und die sowohl die Gestaltungsqualität als auch die ressourcenschonende Umsetzung als Zielsetzung im Blick behalten. Dazu gehört eine konkrete Idee, wie und wo Ihr 10-m²-Projekt nach dem Aktionszeitraum des Konvents weiteren Nutzen entfaltet. Mehrwert erwünscht!

Die Aktion 10 m² Baukultur ist eine Kooperation der Bundesstiftung Baukultur mit ihrem Förderverein Bundesstiftung Baukultur e. V.

Einreichung von Projektideen
Unverbindliche Voranmeldungen nimmt unser Förderverein über das unten stehende Eingabeformular bereits jetzt entgegen.
Ab 1. September werden hier detaillierte Informationen veröffentlicht.
Einreichungen von Projektideen sind bis Mittwoch, 20. Dezember 2023 möglich.
Pro Team eine Einreichung. Institutionen (pro Lehr-/Fachgebiet/Klasse) dürfen sich mit maximal drei Teams beteiligen.
Die Auswahl für eine Realisierung wird von einer Jury im Januar getroffen. Anfang Februar 2024 wird die Auswahl der 10 Projekte für eine Realisierung bekanntgegeben.
Für die Umsetzung werden insgesamt 2.500 Euro pro Projektrealisierung zur Verfügung gestellt.
Text: www.bundesstiftung-baukultur.de

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08.03. - 13.12.24

Wie bauen wir in Zukunft?

einmal im Monat, freitags 14:30 Uhr Führung KIT Karlsruhe Karlsruhe Mehr

Öffentliche Führungen zum Gebäudeprototyp RoofKIT auf dem Campus Süd des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – Gewinner des Solar Decathlon Europe 21–22

Architektur hat in Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit neben ihrem traditionellen Verständnis von Schönheit, Langlebigkeit und Funktionalität auch eine immer größer werdende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Das Projekt RoofKIT, mit dem das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2022 den europäischen Wettbewerb „Solar Decathlon Europe 2021/22“ gewonnen hat, ist ein Leuchtturmprojekt, das die traditionelle und die zeitgenössische Sichtweise unserer Disziplin in Zeiten des Klimawandels, der sozialen Entfremdung und der Ressourcenknappheit als Entwurfsparameter versteht und verantwortungsbewusst behandelt. 
 
RoofKIT war einer von 18 Wettbewerbsbeiträgen zum Solar Decathlon Europe bei dem studentische Teams internationaler Hochschulen und Universitäten jeweils einen voll funktionstüchtigen Gebäudeprototypen errichteten, mit dem sie in zehn verschiedenen architektonischen und bautechnischen Disziplinen im Wettstreit gegeneinander antraten. Das Gewinnerprojekt RoofKIT wurde als Aufstockung eines bestehenden Gebäudes konzipiert und zeigt eine Vision für das Bauwesen des 21. Jahrhunderts auf: sozial ausgleichend, energetisch erneuerbar und zirkulär nachhaltig.
 
Der Gebäudeprototyp kann seit 2023 auf dem Campus Süd des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besichtigt werden. Auch im Jahr 2024 finden wieder öffentliche Führungen statt.

Die Führungen finden einmal im Monat freitags um 14:30 Uhr statt.
 
Kommende Termine:
08. März 2024
12. April 2024
10. Mai 2024
14. Juni 2024
12. Juli 2024
11. Oktober 2024
08. November 2024
13. Dezember 2024

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Text: KIT

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