Veranstaltungen aus der Architektur- und Hochschulwelt
20.04.24
ProtoSatellite
Samstag, 20. April 14-20 UhrVeranstaltungBauhaus der Erde gGmbHPotsdamMehr
Saisoneröffnung der ProtoPotsdam Schaustelle
Wir laden alle Nachbar:innen, Mitgestalter:innen und Interessierte zur Saisoneröffnung unserer Schaustelle in Potsdam ein! Die Veranstaltung ist ein Satellite-Event des New European Bauhaus Festivals!
ProtoSatellite bietet Besucher:innen jeden Alters und mit unterschiedlichen Vorkenntnissen ein partizipatives Programm aus Kunst, Wissenschaft und Experimenten. Das vollständige Programm ist auf Eventbrite zu finden.
In den letzten eineinhalb Jahren hat Bauhaus Erde gemeinsam mit vielen Projektpartner:innen, Förder:innen und Verbündeten die erste Phase eines modularen und mehrjährigen Projekts entwickelt. ProtoPotsdam vereint Forschung, Gestaltung und Wissenschaftskommunikation, um mögliche Wege für die Bauwende zu erforschen, zu erproben und zu demonstrieren.
Zur Vorbereitung sind wir für Anmeldungen über Eventbrite sehr dankbar. Natürlich sind auch spontane Besuche herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Euch! Text: Bauhaus der Erde gGmbH
Samstag, 20. April 2024 10-15 UhrVeranstaltungArchitektenkammer BerlinBerlinMehr
(Mit) Architektur überleben
Wie gehen wir als Individuen, als Planende, als Arbeitgebende und Arbeitnehmende mit dem konjunkturellen Abschwung um? Welchen Herausforderungen blicken wir allein oder auch gemeinsam entgegen und vor allem: Welche Chancen bieten die aktuellen Entwicklungen?
In Workshops, kurzen Inputs und konstruktiven Diskussionen stellen wir uns den aktuellen Problemen und Fragen. Dazu haben wir eingeladen: • Prof. Eike Roswag-Klinge, Professor für Konstruktives Design und klimaadaptive Architektur, Natural Building Lab, TU Berlin, Geschäftsführer ZRS Architekten • Gabriele Bernatzky, Geschäftsführerin Hoskins Architects • Julian Meisen, Geschäftsführer Common Agency • Wiebke Ahues, Vorstandsmitglied Architektenkammer Berlin, Studio Director Berlin Henning Larsen • Prof. Dirk Blomeyer, Professor für Projektentwicklung und digitale Medien, BHT Berlin • Andrijana Ivanda, Partnerin des Bürokollektivs c/o now
Studierende, junge Planende, Kammermitglieder und Interessierte sind eingeladen, gemeinsame Visionen zu entwickeln und Strategien zu identifizieren um an der Krise als Berufsstand (hoffentlich auch) zu wachsen.
Sonntag, 21.04.2024 um 11.00 UhrEröffnungKarlsruheMehr
Ein Kunstprojekt von KIT und ZKM
„Hochsitzcafé“ vereint Nachhaltigkeit und Ästhetik Im Rahmen des Projekts „Hochsitzcafé auf der Katzenwedelwiese“ haben Studierende der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie unter der Leitung der Künstler:innen Indra Schelble und Olaf Quantius eine künstlerisch gestaltete Hochsitzgruppe entworfen und gebaut. Die aus drei Hochsitzen bestehende Installation auf der Streuobstwiese des ZKM in Beiertheim-Bulach wird am 21. April eröffnet und kann bis Herbst 2024 vor Ort genutzt werden. Im Unterschied zu forstwirtschaftlich genutzten Hochsitzen sind die Hochsitze auf der Katzenwedelwiese nah beieinander gruppiert und sind so weniger Beobachtungsposten als vielmehr eine gesellige Sitzgruppe, die als Plattform der Kommunikation und des Perspektivwechsels dienen kann.
Das Hochsitzcafé wird von Frühjahr bis Herbst 2024 auf der Bulacher Streuobstwiese, St.Florian-Straße 14, 76135 Karlsruhe stehen. Im Anschluss wird es auf das ehemalige Westwall-Gelände in Rheinstetten umziehen. Dort haben Indra Schelble und Olaf Quantius mit der Stadt Rheinstetten eine Vereinbarung getroffen, das Gelände zu Zwecken der künstlerischen Forschung nutzen und gestalten zu können. Text: Frank Metzger
Vernissage 17. April 2024, 19:00 UhrVeranstaltungsreiheOffice ParkScheerbarth, Holzmarkt 25-GenossenschaftBerlinMehr
Pop-up Viaduktgalerie
“Out of Proportion” ist eine Pop-Up Ausstellung anlässlich der fünfjährigen Zusammenarbeit zwischen Office ParkScheerbarth und der Holzmarkt 25-Genossenschaft. Eine Werkschau und Veranstaltungsreihe an der Schnittstelle zwischen Architektur, Stadtplanung und Kunst. An fünf Tagen im historischen Viadukt der Berliner Stadtbahn.
Wo Pop-up Viadukt Gallerie, An der Michaelbrücke 1, 10179 Berlin. An der Kreuzung Holzmarktstraße und Michaelbrücke auf den Werkhof gegenüber dem BVG Gebäude gehen. Bogen 42 ist der dritte von rechts.
Wann 18.–22. April, immer von 16-20 Uhr. Alle Veranstaltungen beginnen ab 19 Uhr.
Events 17. April: Vernissage mit Musik von robbin, Drinks und vielen guten Leuten, die uns über die Jahre begegnet sind.
19. April: Jens Bisky ließt aus seinem Buch “Berlin: Biographie einer großen Stadt”. Anschließendes Gespräch mit dem Autor und Konstantin Krex (Berlin Worx e.V.) über die Stadt, ihren Fluss und die nicht enden wollende 90er-Nostalgie.
RSVP (Platz nur mit Bestätigung).
21. April: Screening “The Competition” von Angel Borrego Cubero (EN). Dokumentarfilm über den Architekturwettbewerb für das Nationalmuseum für Kunst in Andorra. Während die US-Immobilienblase die Weltwirtschaft in eine Krise stürzt, treten Ikonen der zeitgenössischen Architektur wie Jean Nouvel, Frank Gehry und Zaha Hadid gegeneinander an. RSVP (Platz nur mit Bestätigung).
Veranstaltungspartner: Berlin Worx, Office for Strategic Spaces, Studio 25. In Kollaboration mit der Holcim Foundation for Sustainable Construction
Architects Collective Student Award for Healthcare Architecture 2024
Donnerstag, 25. April 2024, 19 UhrPreisverleihungWien & onlineMehr
Präsentation der Entwürfe & Prämierung der Gewinner*innen
“Do you care? Do we really care? Wie und wo planen wir Lebensräume für Menschen mit Pflegebedürfnissen?“
Student*innen aus dem deutschsprachigen Raum waren aufgerufen, innovative, mutige, transdisziplinäre und unkonventionelle Lösungen und Entwürfe zu entwickeln und damit die visualisierte Beantwortung der Frage zu liefern, wie wir als Gesellschaft die Planung menschenwürdiger, ethischer, gesundheitsfördernder und leistbarer Lebensräume pflegebedürftiger Menschen in Zukunft sicherstellen wollen.
Der Bedarf an Orten und Räumen, wo Menschen auf ethische, gesundheitsfördernde und leistbare Weise betreut und gepflegt werden und damit menschenwürdig weiterleben können, wird rapide und massiv anwachsen. Wo leben diese Menschen? Am Stadtrand im Pflegeheim abgestellt? Oder mitten in der Stadt, mitten in der Gemeinde mit Teilhabe am öffentlichen Leben? Wir dürfen gespannt sein auf die Lösungen der eingereichten Entwürfe. Donnerstag, 25. April 2024, um 19 Uhr TU Wien, Prechtlsaal, Karlsplatz 13, 1040 Wien Info & Livestreamwww.award24.ac.co.at Anmeldung zur persönlichen Teilnahme an der feierlichen Preisverleihung im Prechtlsaal der TU Wien [email protected] Text: Architects Collective
Architectural Education within Changing Environmental Conditions
How does architecture need to be recontextualized to cope with the uncertainties of the climate crisis?
Join us for two days filled with insightful discussions, workshops, and networking opportunities focused on the theme of the transformation of architectural education within changing environmental conditions. Learn from experts in the field and exchange ideas with contributions from international researchers, practitioners, and educators.
The symposium is part of the ongoing project 'Educational Platform – Anthropocene Pedagogies in Architecture' (Fieldstations e.V.), initiated by Lidia Gasperoni (Department of Architectural Theory, TU Berlin) and co-curated by Jennifer Raum (Department of Theory and History of Modern Architecture, Bauhaus University Weimar), Andrea Rossi ( Department of Experimental and Digital Design and Construction, Uni Kassel) and Till Zihlmann (Institute for Building Climatology and Energy of Architecture, TU Braunschweig).
Date: Apr 24 - 25 2024 Location: Technische Universität Berlin, Institute of Architecture, Forum, Ernst-Reuter-Platz, Straße des 17.Juni 152.
bis 26. April 2024, Mo-Fr von 10-14 Uhr und nach VereinbarungAusstellungAcademy for Architectural CultureHamburgMehr
Eine Ausstellung der Ergebnisse des aac-Workshop
Der diesjährige Frühjahrsworkshop der aac beschäftigte sich mit dem Entwurf für eine Wiederbelebung einer "Filmstadt" in Armenien.
Auf dem Gelände einer ehemaligen Filmproduktionsstätte in Eriwan aus dem Jahr 1976 soll ein Ort des kreativen Schaffens rund um die Produktion von Film und artverwandten Künsten entstehen, wobei wesentliche Teile des bestehenden Gebäudes erhalten bleiben sollen.
In international zusammengesetzten Gruppen wurden Entwürfe konzipiert und ausgearbeitet. Neben Tutorials und Interimspräsentationen wurde der Workshop von einem öffentlichem Vortragsprogramm begleitet.
01. bis 30. April 2024BewerbungsfristETH ZürichOnlineMehr
Geschichte und Theorie der Architektur, ETH Zürich
Der Master of Advanced Studies am renommierten Institut für Geschichte und Theorie gta der ETH Zürich vertieft aktuelle baukulturelle Fragen durch den Zugang zur Architektur-, Stadt- und Wissensgeschichte. Unter Leitung von André Bideau und Susanne Schindler vermittelt das auf zwei Jahre angelegte Teilzeitstudium die Fähigkeit, eigene Fragestellungen pointiert zu artikulieren und wissenschaftlich fundiert auszuarbeiten. Absolvent:innen qualifizieren sich für die Tätigkeit an Hochschulen, bei öffentlichen und privaten Bauträgern, in den Medien und in der Architekturvermittlung.
Details Leitung: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler Bewerbung: vom 01. bis 30. April 2024 Start: Herbstsemester 2024
Tomoaki Uno arbeitet mit extremer Sorgfalt und entwickelt jedes Detail seiner Bauwerke in engem Kontakt mit Bauherren und Handwerkern. In seinen Häusern findet sich keine Armatur aus einem Katalog. Diese Arbeitsweise führt zu einem ganz eigenem Charakter des Raumes.
Ein Alleinstellungsmerkmal von Tomoaki Unos Architektur ist die selbstverantwortliche Umsetzung seiner Entwürfe. In enger Zusammenarbeit mit Handwerkern und durch iterative Versuchsprozesse entwickelte er eine eigenständige Methode der Gebäudekonstruktion, die ihm die kompromisslose Verwirklichung seiner Visionen ermöglicht.
Gegen den Trend der strikten Trennung von Entwurf und Umsetzung, zeichnet sich Uno durch seine aktive Präsenz auf der Baustelle aus. In einer Zeit fortschreitender Professionalisierung, bewahrt er die integrale Einheit beider Aspekte und garantiert so die Kontrolle bis ins Detail und die flexible Reaktion auf die Herausforderungen.
The third LINA Open Call seeks emerging spatial practitioners, thinkers, and creatives to become LINA fellows. Individuals and teams are invited to apply with radical ideas, practical solutions, theoretical insights or thought-provoking practices addressing the environmental crisis. 25 selected authors will be invited to the 2024 LINA Conference in Sarajevo (3–4 October), while any one of the eligible applicants can be invited to co-create the LINA Architecture Programme, a series of events organised by members of the platform across Europe.
Who we are looking for
We are looking for innovative individuals and collectives who apply their theoretical and practical knowledge to better our common future. We’re searching for innovators who develop spatial practices that question the status quo. We want to welcome new and emerging voices to make their mark and help amplify their radical ideas.
We are looking to give a platform to those who have not yet broken through to the international audience, and are not yet established in their respective fields. Age is not a limit, however only Creative Europe country residents are eligible to participate.
We are looking for those wanting to participate in mentoring, teaching, residencies, research, writing, who want to present their work and develop meaningful programmes. Though travel is not always a necessity, we are looking for those interested in international collaboration. We want to promote people who care for the future of our planet and who share our ethical values.
About LINA LINA is a European platform: a network of 34 institutions working at the intersection of architecture and other fields related to spatial culture. It works to promote emerging thinkers and practitioners with the goal of steering design and building processes towards regenerative practices and principles of de-growth. A growing alliance of museums, universities, research networks, foundations, triennials, biennials, and other European and Mediterranean organisations – LINA members – carries out a series of events taking place all over Europe. The programme is co-funded by Creative Europe.
19.April bis 15. Mai 2024Installationen und SymposiumDresdenMehr
Ina Weise
Das ehemalige Schrankenwärterhäuschen der Parkeisenbahn ist ein Kunstwerk für sich. Es wurde 2019/20 umfassend saniert. Eine ortsspezifische Intervention wirft nun Fragen nach dem Original und eventuell Hinzugefügten auf. Sie lädt ein, auf Details zu achten und subtile Veränderungen zu erkennen, die im Laufe der Zeit stattgefunden haben. Sie schafft einen transitorischen Moment zwischen Vorher und Nachher, Vergangenheit und Gegenwart, Original und Sanierung, Restaurierung und Interpretation.
Künstlerin: Ina Weise, www.inaweise.de Vernissage: 18.04.2024 / 18.00 Uhr mit Artist Talk Installation: 19.04. - 15.05.2024 Text: tu-dresden.de
Erfahrungs- und Meinungsaustausch am Diversity-Tag
28. Mai 2024, 18-20 UhrVeranstaltungArchitektenkammer BerlinBerlinMehr
„Man kann ja nicht auf alles und jede/n Rücksicht nehmen. Oder doch?" Für die wichtigen Themen Vielfalt, Gleichstellung, Diversität, Gerechtigkeit und Chancengleichheit setzt sich die Architektenkammer Berlin ein und beteiligt sich als Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt beim 12. Deutschen Diversity-Tag. Zu einer Abendveranstaltung am 28. Mai 2024 lädt die Architektenkammer Berlin herzlich ein und wünscht sich viele Gäste und einen möglichst breiten und diversen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zum Thema Vielfalt im eigenen Berufsfeld. Eingeleitet und moderiert von Vorstandsmitglied Hille Bekic, gibt es anschließend in Workshop-Atmosphäre in kleineren Gruppen die Möglichkeit, sich anhand von Bullshit-Sprüchen zu verschiedenen Themenkomplexen wie Alter, Universal Design, Religion/oder sexuelle Orientierung, Sprache sowie Frauen in Führungspositionen auszutauschen und letztlich die Frage „Wie steht es aktuell um Diversität in Planungsbüros?" aus vielen Perspektiven zu beantworten.
bis 31. Mai 2024Summer SchoolInstitute for Advanced Architecture of Catalonia (IAAC)Barcelona & onlineMehr
Applications are Now Open
The Institute for Advanced Architecture of Catalonia (IAAC) in Barcelona announces a new edition of the Global Summer School (GSS), marking another milestone fostering global collaboration and innovation in the field of architecture and design.
For over 14 years, IAAC has been at the forefront of facilitating knowledge exchange and expertise sharing among architects, engineers, designers, and innovatorsworldwide. The GSS brings together students from diverse backgrounds to engage with IAAC's network of experts and renowned lecturers.
This July, IAAC introduces a new edition of GSS, offering a unique blend of onsiteandonlineworkshops. The modular workshop model aims to provide participants with hands-on experiences at IAAC Barcelona while ensuring digital accessibility through an agile online format.
GSS24 presents an exciting lineup of 4 workshops covering a range of topics, including exploration of bamboo architecture and fabrication, advanced computation, urban analytics for participatory design and artificialintelligence. Led by IAAC Faculties and Alumni, these workshops promise immersive workflows and individual project exploration and development.
Participants in the GSS programme will have the flexibility to tailor their learning journey according to their preferences. Whether opting for a two-week onsite workshop in Barcelona at IAAC or selecting one or more online modules offered throughout July 2024, students can expect a dynamic and enriching educational experience.
One of the highlights of GSS24 is the exclusive access to Global Lectures, weekly online gatherings featuring experts from the Architecture, Engineering, and Construction (AEC) industry. These sessions are designed to complement the workshop themes and provide participants with valuable insights and perspectives.
3. Juni 2024 um 19 Uhr VortragsreiheDüsseldorf & onlineMehr
In diesem Sommersemester möchten wir Sie wieder herzlich zu unserer nächsten BaukunstLECTURE am 03.06.2024 um 19:00Uhr in die Kunstakademie Düsseldorf willkommen heißen. Es treffen wieder einmal erfahrene Referent*innen aus Architektur, Kunst, Design und Theorie mit jungen Kolleg:innen zusammen und eröffnen einen Diskurs über ihre eigene Praxis und Haltung gegenüber drängenden Fragen der eigenen Disziplin – und natürlich der Baukunst.
Dieses Mal dürfen wir uns ganz besonders freuen auf: KOSMOS ARCHITECTS (Leonid Slonimskiy und Artem Kitaev) & VITALI STUDIO (Oliviero und Rocco Vitali)
Wir laden alle Interessierten herzlich in die Aula der Kunstakademie Düsseldorf (2.Etage) ein. Die Vorträge werden außerdem per MSTeams live gestreamt. Falls es in Präsenz nicht einzurichten ist, dürfen Sie gerne auch digital dabei sein. Live Stream: www.tinyurl.com
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei unseren Sponsoren sowie insbesondere bei der Architektenkammer NRW und möchten darauf hinweisen, dass Sie für die Vortragsreihe Fortbildungspunkte erhalten können. Dazu melden Sie sich gerne vorab auf der Webseite der AKNW für diese Veranstaltung an: www.aknw.de
In Vorfreude auf einen inspirierenden Abend und gute Gespräche.
10., 17., 24. April, 22. Mai und 12. Juni, 17.30 UhrVortragsreiheKoblenzMehr
In der Architektur wird der Ruf nach einer Bauwende zunehmend lauter. Doch was heißt das eigentlich genau? Wir wollen uns unterschiedliche Ideen, Ansätze, Maßstäbe und Strategien anschauen, die alle ein Ziel eint: Eine zukunftsfähige Architektur.
Am 10. April wird der Autor und Dramaturg Prof. Dr. John von Düffel (Universität der Künste Berlin) mit seinem Vortrag „Wer jetzt kein Haus hat ...“ die Vortragsreihe eröffnen. In seinem aktuellen Buch "Das Wenige und das Wesentliche" beschäftigt sich von Düffel mit dem Thema der Askese und wird von dort ausgehend den Bogen zur Architektur spannen.
Am 17. April wird Lillith Kreiß von Baukultur NRW das Projekt UmBauLabor vorstellen. Im UmBauLabor wird in einem Gebäude in Gelsenkirchen nachhaltiges und kreislaufgerechtes Planen und Bauen im Maßstab 1:1 erprobt und diskutiert.
Am 24. April wird Marlène Dorbach vom Naturdorf Bärnau im Geschichtspark Bärnau-Tachov berichten. Das Naturdorf Bärnau ist als kleines Feriendorf konzipiert, wo traditionelle Handwerkstechniken erprobt und ausschließlich Naturmaterialien verbaut werden.
Am 22. Mai wird Prof. Manfred Lux (Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe) von seiner Forschungsarbeit berichten. Er arbeitet an der Entwicklung eines Werkstoffs aus Rohrkolben (Typha latifolia), der gleichzeitig tragfähig, wetterbeständig und dämmend ist.
Am 12. Juni, zum Abschluss der Reihe, wird Christian Taufenbach von ELEMENT A Architekten über die Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins in München berichten, einem mehrfach ausgezeichneten Holzbau. Durch Aufstockung und Erweiterung wurde ein ausgedientes Bürogebäude in einen zukunftsfähigen Bau umgewandelt.
Alle Vorträge finden mittwochs jeweils von 17:30 bis ca. 19:00 Uhr in Raum A029 am RheinMoselCampus (Hochschule Koblenz) statt. Die Vortragsreihe ist offen für alle Interessierten. Weitere und stets aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite von Profile der Architektur: www.hs-koblenz.de Text: Barbara Żak
Einsendeschluss: 15. Juni 2024BewerbungsfristBernd EuleronlineMehr
September Workshop
Im September 2024 wird die Euler Werkstatt einen 5-tägigen Schmiede-Workshop ausrichten, bei dem das ganze Team sich damit befasst, welche zeitgemäßen Formen des Schmiedens es geben könnte. Dazu möchten wir eine Person einladen, die auch Interesse an dieser Fragestellung hat.
Die Einladung richtet sich an Künstler*innen, Gestalter*innen, Architekt*innen sowie alle, die die Schmiedetechnik weiterdenken wollen und eine Projektidee haben. Diese möchten wir im September gemeinsam realisieren. Es kann sich dabei um den Entwurf für eine skulpturale Arbeit handeln, oder auch um Vorschläge für bestimmte Verfahren oder Versuchsanordnungen mit offenem Ausgang. Die Idee sollte neu sein, mit dem Schmieden zu tun haben und nach Möglichkeit innerhalb einer Workshop-Woche umgesetzt werden können.
Der Workshop findet in unserer neu eingerichteten Schmiede im brandenburgischen Müncheberg statt. Im Zentrum steht deine Projektidee, die wir zusammen mit dir realisieren wollen. Das Ergebnis der Arbeit gehört dir. Unterkunft und Verpflegung für den Zeitraum des Workshops sowie Arbeitsmaterialien werden von uns gestellt.
Die Projektvorstellungen können in Form von Zeichnungen, Renderings oder auch schriftlichen Ausführungen eingereicht werden. Wir bitten dich, uns eine entsprechende Skizze an [email protected] zu senden (jeweils als pdf, max. 10 MB, max. 5 A4-Seiten). Der Einsendeschluss ist der 15. Juni 2024. Bis zum 1. Juli 2024 entscheiden wir über die Einladung und melden uns bei dir. Wenn du Fragen zum Workshop oder zum Bewerbungsverfahren hast, wende dich gerne per Mail an uns. Text: www.berndeuler.com
What can material supply chains of a post-fossil construction industry look like and what role can cultivated plants play in this?
These questions were explored by the studio Planting Buildings. Housing the Ecoregion, which was led by the Material Cultures group of architects at ETH Zurich in the autumn semester of 2023. Based on typical cultivated plants from various European ecoregions, housing systems were designed that move between conservation, cultivation and construction and can become part of the specific cultural landscape.
At the centre of this exhibition, curated by the ETH Materials Hub, are eight 1:1 scale mock-ups that bring together the studio's basic research, material experiments and constructive studies.
At the same time as the vernissage of the exhibition, the new issue Pflanzenbaustoffe of the magazine werk, bauen + wohnen will be presented.
Mittwochabend-Vorträge am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt im Sommersemester 2024
Die Mittwochabend-Vorträge „POSITIONEN“ am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt im Sommersemester 2024.
Zu Gast sind dieses Mal der Bauingenieur Stefan Peters (TU Graz / Engelsmann Peters, Stuttgart), der Architekt Stephan Sintzel (Esch Sintzel Architekten, Zürich), die Architektin Marta Peris (Peris+Toral Arquitectes, Barcelona), die Architekturtheoretiker:innen Anna-Maria Meister, Sonja Hnilica, Hauke Horn und Stephan Trüby sowie die Architektin Inken Baller (Architekturbüro Inken Baller, Berlin). Über die Veranstaltung: Seit über 50 Jahren veranstaltet der Fachbereich Architektur seine Mittwochabend-Vorträge. Jedes Semester geben renommierte Persönlichkeiten aus Architektur, Kunst und Kultur Einblicke in ihr Schaffen. Ursprünglich von Prof. Max Bächer ins Leben gerufen, wird die Reihe seit 2006 von Prof. Wolfgang Lorch (Entwerfen und Baugestaltung) und seinem Team konzipiert und organisiert. Die Reihe folgt auch unter seiner Leitung dem Anspruch, aktuelle über den engeren fachlichen Kontext der Architektur hinausgehende Positionen vorzustellen, die die generalistische Ausrichtung des Fachbereichs widerspiegeln.
Ideen einreichen bis zum 20.12.2023Open CallBundesstiftung BaukulturPotsdamMehr
Wir machen Platz für Eure Ideen!
Die Bundesstiftung Baukultur lädt Studierende, Azubis, Schülerinnen und Schüler, Universitäten, Hochschulen und Schulen ein, während des Konvents der Baukultur 2024 eigene Projekte für die Aktivierung, Bespielung und Um- und Andersnutzung von Parkplatzflächen zu realisieren. Auf dem Gelände des Kreativquartiers Schiffbauergasse in Potsdam werden dafür insgesamt 10 Parkplätze mit jeweils einer Fläche von 2 m x 5 m = 10 m² als offenes Probierfeld zur Verfügung gestellt.
Ideen und Projekte gesucht
Durchschnittlich 99% eines Tages steht ein Auto im öffentlichen Raum. Dieser „stehende Verkehr“ steht im Widerspruch zur hohen Relevanz öffentlicher Räume als Begegnungs- und Erholungsräume für die Allgemeinheit.
Wir laden kreative Teams herzlich dazu ein, Projektideen für eine Umsetzung vor Ort in Potsdam einzureichen – gerne auch in Kooperation mit Initiativen, Baukulturakteurinnen und -akteuren, Firmen und weiteren Interessierten. Erarbeiten Sie Sinn und Zweck Ihres Projekts im Team. Gesucht werden Projekte, in denen fachübergreifend zusammengearbeitet wird und die sowohl die Gestaltungsqualität als auch die ressourcenschonende Umsetzung als Zielsetzung im Blick behalten. Dazu gehört eine konkrete Idee, wie und wo Ihr 10-m²-Projekt nach dem Aktionszeitraum des Konvents weiteren Nutzen entfaltet. Mehrwert erwünscht!
Die Aktion 10 m² Baukultur ist eine Kooperation der Bundesstiftung Baukultur mit ihrem Förderverein Bundesstiftung Baukultur e. V.
Einreichung von Projektideen Unverbindliche Voranmeldungen nimmt unser Förderverein über das unten stehende Eingabeformular bereits jetzt entgegen. Ab 1. September werden hier detaillierte Informationen veröffentlicht. Einreichungen von Projektideen sind bis Mittwoch, 20. Dezember 2023 möglich. Pro Team eine Einreichung. Institutionen (pro Lehr-/Fachgebiet/Klasse) dürfen sich mit maximal drei Teams beteiligen. Die Auswahl für eine Realisierung wird von einer Jury im Januar getroffen. Anfang Februar 2024 wird die Auswahl der 10 Projekte für eine Realisierung bekanntgegeben. Für die Umsetzung werden insgesamt 2.500 Euro pro Projektrealisierung zur Verfügung gestellt. Text: www.bundesstiftung-baukultur.de
Öffentliche Vortragsreihe - Positionen zu Architektur, Stadt und Landschaft
Wissenschaftler, Planer und Gestalter laden im wöchentlichen Rhythmus zur öffentlichen Vortragsreihe Fusion, um über ihre Arbeit unter besonderer Betrachtung ihrer Position zu Architektur, Stadt und Landschaft zu berichten und mit den Gästen zu diskutieren. Im Rahmen von Fusion halten die neu berufenen Professor*innen sowie Gastdozenten ihre Antrittsvorlesungen.
einmal im Monat, freitags 14:30 UhrFührungKIT KarlsruheKarlsruheMehr
Öffentliche Führungen zum Gebäudeprototyp RoofKIT auf dem Campus Süd des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – Gewinner des Solar Decathlon Europe 21–22
Architektur hat in Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit neben ihrem traditionellen Verständnis von Schönheit, Langlebigkeit und Funktionalität auch eine immer größer werdende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Das Projekt RoofKIT, mit dem das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 2022 den europäischen Wettbewerb „Solar Decathlon Europe 2021/22“ gewonnen hat, ist ein Leuchtturmprojekt, das die traditionelle und die zeitgenössische Sichtweise unserer Disziplin in Zeiten des Klimawandels, der sozialen Entfremdung und der Ressourcenknappheit als Entwurfsparameter versteht und verantwortungsbewusst behandelt.
RoofKIT war einer von 18 Wettbewerbsbeiträgen zum Solar Decathlon Europe bei dem studentische Teams internationaler Hochschulen und Universitäten jeweils einen voll funktionstüchtigen Gebäudeprototypen errichteten, mit dem sie in zehn verschiedenen architektonischen und bautechnischen Disziplinen im Wettstreit gegeneinander antraten. Das Gewinnerprojekt RoofKIT wurde als Aufstockung eines bestehenden Gebäudes konzipiert und zeigt eine Vision für das Bauwesen des 21. Jahrhunderts auf: sozial ausgleichend, energetisch erneuerbar und zirkulär nachhaltig.
Der Gebäudeprototyp kann seit 2023 auf dem Campus Süd des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besichtigt werden. Auch im Jahr 2024 finden wieder öffentliche Führungen statt.
Die Führungen finden einmal im Monat freitags um 14:30 Uhr statt.
Kommende Termine: 08. März 2024 12. April 2024 10. Mai 2024 14. Juni 2024 12. Juli 2024 11. Oktober 2024 08. November 2024 13. Dezember 2024
Collage, Rendering, Fotomontage – Ideen entstehen im Kopf und müssen visualisiert werden, um sie greifbar werden zu lassen. Strich für Strich oder Pixel für Pixel wird sichtbar, was zuvor lediglich vor dem inneren Auge schwebte. Aber was verbirgt sich zwischen den Linien und Ebenen? Visualisierungen vermitteln über das Sichtbare hinaus zumeist auch ein Gefühl, eine gewisse Atmosphäre und dadurch auch einen wesentlichen Teil eures Konzeptes.
Ob eine begrünte Fassade mit belebten Bienenkästen, ein von Staffage überfüllter Marktplatz im städtebaulichen Entwurf oder der Blick aus dem Innenraum eures Museums auf den nebligen See: Wir suchen in unserem Call for Visualizations #4 nach der Atmosphäre in euren Arbeiten. Das Format ist uns weniger wichtig als das Gefühl, das darin transportiert wird.
Schickt uns bis zum 11. Februar 2024 eure Visualisierungen. Dabei kann es sich um eine einzelne Arbeit oder eine Serie von maximal vier Abbildungen handeln. Bitte stellt zudem in zwei bis vier Sätzen den Bezug zum Thema des Calls dar und schildert eure Einreichung in Kürze.
Dieser Aufruf wird von Enscape CHAOS unterstützt. Die drei Gewinner*innen erhalten jeweils eine Jahreslizenz im Wert von über 100 Euro. Unsere baunetz CAMPUS Jury wählt die drei aussagekräftigsten Beiträge aus.