31.05.2016

Das Glück der Peripherie

Renzo Piano über seine Gruppe G124

Wenn die Biennale ruft, folgen alle – eine gute Gelegenheit, um sich von den scheuen Altmeistern der Branche inspirieren zu lassen. Zum Beispiel Renzo Piano: Mit seiner Arbeitsgruppe G124 arbeitet er schon seit vielen Jahren an der Transformation der italienischen Peripherie – und zwar nicht als Architekt, sondern auch in seiner Rolle als Senator auf Lebenszeit. Im zentralen Pavillon in den Giardini sind Projekte zu sehen, die in Zusammenarbeit mit sechs jungen Architekten entstanden sind.

Renzo Piano kritisiert die Peripherie übrigens nicht – im Film schwärmt er von der besonderen Energie, die dort zu finden ist. Ihm liegt vielmehr an einer Weiterentwicklung mit kollektiven Projekten, damit die Menschen nicht nur im Zentrum, sondern auch in den Vororten miteinander ins Gespräch kommen.