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BAUNETZ

WOCHE

 

Spanien 1951: Was vermag Architektur in Zeiten der Repression? Trotz Franco gelang es der Avantgarde, nach dem Krieg langsam wieder Fuß zu fassen. Zwischen Anpassung und Aufbruch waren es lokale Traditionen und internationale Bezüge, die die Architekten faszinierten. Und nicht zuletzt ihre Ideen halfen dem Land nach dem Ende der Diktatur, ein neues, weltzugewandtes Selbstverständnis zu entwickeln.

 
 

Wir zeigen das Ergebnis des diesjährige Wettbewerbs „Space-Image“ des Henning Larsen Fonds. Erstaunlicherweise zeigen die prämierten Projekte, dass „Digitalität“ das Architekturdenken nicht reduziert und „Architektur“ mit oder ohne Computer gedacht und gezeichnet werden kann.

 
 

Barcelona verzeichnet eine Renaissance des engagierten Wohnungsbaus. Dabei rücken periphere Stadtviertel in den Fokus. Junge Büros entwerfen hier eine Architektur, in der sozial-ökologischer Anspruch und bauliche Qualität Hand in Hand gehen. Das Projekt La Borda von Lacol wurde vor wenigen Tagen beim Mies van der Rohe Award 2022 mit dem Nachwuchspreis „Emerging Architecture“ ausgezeichnet.

 
 

Wir werden immer älter. Damit verändern sich auch Familien- und Sorgestrukturen. Welche Rolle kann Architektur in diesem Kontext spielen? Wer kümmert sich um Gestaltung, Finanzierung und Unterhalt der entsprechenden Räume? Neun Projekte aus Barcelona, Frankfurt am Main, Baltimore und Berlin.

 
 

Die Architekturgeschichte ist geprägt durch Innovationen und Erfindungen, und gerade in den letzten Jahren hat der Forschungsanspruch weiter zugenommen. Steigende Anforderungen an das Bauen, neue Gesetze und Vorschriften sowie zunehmend technischer werdende Planungsprozesse fordern auch komplexere und intelligentere Materialsysteme: Smart Materials!

 
 

Sozial ambitionierte und ästhetisch anspruchsvolle Projekte von Paris bis Bangladesch zeigt eine Ausstellung im MoMA in New York.

 
 

Wirtschaftskrise, Brutalismus, Vatermord: Eine Reise in ein erstaunliches kleines Land

 
 

100 Jahre Architektur in Slowenien: Das ist das Thema einer aktuellen Ausstellung in Wien. Sie belegt, wie sich im 20. Jahrhundert eine nationale Baukultur zwischen Traditionalismus und Moderne entwickelt hat. Wir zeigen daraus die besten Bauten, nicht nur die des Altmeisters Plecnik...

 
 

Skopje, in den 1970er Jahren ein Labor der architektonischen Spätmoderne, hat sich in den 2010er Jahren in einen nationalheroischen Themenpark verwandelt. Wo einst architektonische Originalität ihren Ausdruck fand, stehen heute gebaute Klischees. Ein Besuch in der Hauptstadt von Mazedonien.

 
 

Simon Ungers starb bereits mit 49 Jahren, sonst hätte er als Bildhauer und Architekt wohl noch mehr dieser merkwürdigen, einprägsamen Solitäre von beeindruckender Intensität geschaffen. Die Tore seines Archivs werden jetzt erst geöffnet, wir werfen einen ersten Blick hinein.

 
 

Über die Architektur des Sitzens, wie man einen Design-Klassiker entwirft und warum sich Kreativität nicht planen lässt: neun Lektionen, die Sie beachten sollten, wenn Sie als Architekt einen Stuhl entwerfen

 
 

Die diesjährige Shortlist stellt neun vielversprechende junge Büros vor. Sie arbeiten vor der Stadt und in den Bergen, im Bestand und direkt auf der Baustelle, ganz lokal vor ihrer Haustür und tausende Kilometer weit weg. Sie konstruieren materialgerecht, entwickeln eigene Projekte, retten Weggeworfenes und haben große Ziele.

 
 

Ein Haus für Künstler*innen, ein Kraftwerk für Kreative, feministische Praxis in Berlin oder ein spätbarockes Belvedere: die Architekt*innen und Büros auf unserer Shortlist für 2023 zeichnen sich durch vielseitige Projekte ebenso wie ungewöhnliche Arbeitsweisen aus.

 
 

Für ein gelungenes Projekt müssen viele Voraussetzungen günstig zusammentreffen. Was dabei hilft, sind Architekt*innen, die sich geschickt im Bauprozess positionieren. Sei es mit einem ungewöhnlichen Bürostandort, strategischen Partnerschaften oder ambitionierten Auftraggeber*innen. Wir stellen elf Büros vor, die auf ganz unterschiedliche Weise gut gestalten.

 
 

Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie schnell Veränderung geht, wenn es sein muss. Diese Ausgabe versammelt Menschen und Projekte, deren Ansätze und Haltungen zuversichtlich machen für alles, was kommt.

 
 

Shortlist 2020: Einfamilienhäuser sind oft die ersten Projekte junger Architekt*innen. Unsere diesjährige Shortlist zeigt, dass es auch anders laufen kann. Museen, Kitas, Ateliergebäude, ein Krematoriumsumbau und ein Magazin; außerdem die Neuerfindung einer Metropole am Fluss und das Weiterbauen auf dem Land. Wir präsentieren neun Büros und einen Designer, von denen wir in Zukunft gerne mehr sehen möchten.

 
 

Theorie und Praxis, Mikrowohnen und Maxiurlauben, große Namen und kleine Details, private Bibliotheken und öffentliches Erinnern, Ausflüge nach Rumänien, Kroatien, Oslo und Amsterdam – und ein Büro, das als erstes großes Projekt ein Konzerthaus planen darf. Unsere Shortlist für 2019 versammelt neun Teams, die sich selbstbewusst und ganz entspannt für größere Aufgaben empfehlen.

 
 

Leidenschaft fürs regionale Handwerk, interkulturelles Ideen-Pingpong, gediegene Schweizer Betonkunst oder schneller Erfolg im Kasino – und nicht zu vergessen die Arbeit im nomadischen Kollektiv. Berufswege in der Architektur beginnen heute auf höchst unterschiedliche Weise, was auch unsere Shortlist für 2018 zeigt. Mehr davon! Außerdem mittendrin: Drei junge Designer, die die Grenzen zwischen Raum und Objekt verschwimmen lassen.

 
 

11 Newcomer aus Berlin, München und Wien, aus Mexico City, Bangkok und Gent zeigen, warum die Zukunft bunt und pluralistisch ist

 
 

15 Newcomer aus Berlin, München und der Schweiz, aus Tokio, Paris, Rotterdam, und Moskau zeigen, wo die nächste Generation steht

 
 

Läuft bei denen: Elf Newcomer der BauNetz-Shortlist 2015

 
 

Jung und schön, aber schon vergeben: Neue Sterne am Architektenhimmel und Designer, von denen wir in Zukunft noch hören werden.

 
 

Jung, kreativ, erfolgreich: Shortlist 2013

 
 

Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Aber wir ahnen, von wem wir demnächst mehr hören werden und zeigen 12 Büros, die wir 2011 im Auge behalten werden.

 
 

In der senegalesischen Hauptstadt Dakar zeigt sich beispielhaft die starke Dynamik, mit der sich Afrikas Ballungsräume entwickeln. Ein Besuch vor Ort.

 
 

Endlich Brandenburg: Lange war die vibrierende Großstadt der ultimative Sehnsuchtsort, nun holt der ländliche Raum auf. Insbesondere urbane Kreative sehen hier neue Chancen für ihre Selbstverwirklichung. Wir haben Raumpioniere im Berliner Umland besucht.

 
 

Der deutsche Beitrag widmet sich 2010 der „Sehnsucht“. Wir haben uns mit den Generalkommisaren – den „Walverwandtschaften München Zürich Boston“ – über die vorwärts- und die rückwärtsgewandten Sehnsüchte der Architekten unterhalten.

 
 

Schwimmen und Schwitzen: Entspannung vom Pool bis zur Sauna

 
 

Nach Ricola, Swatch und Smart wollen die Eidgenossen nun auch noch den Geschosswohnungsbau revolutionieren: mit einem patentierten Stapelsystem für Wohnhäuser

 
 

Diese Ausgabe behandelt ein existenzielles Problem der Architektur: Welche Farbe gebe ich dem Haus. Und warum sollten es von allen Farben ausgerechnet die beiden radikalsten Enden der Skala sein: Warum schwarz? Warum weiß? Neun Beispiele.

 
 

Die IBA Stadtumbau 2010 ist zu Ende – die wahrscheinlich originellste und kreativste Bau-Ausstellung bislang. Die begonnenen Prozesse des Stadtumbaus in den 19 Städten Sachsen-Anhalts müssen allerdings von den lokalen Akteuren noch lange und engagiert vorangetrieben werden, sonst wäre der propagierte Beginn einer neuen Stadtplanung der Schrumpfung gescheitert.

 
 

Mit tollen Fotos von englischen Strandschönheiten. Außerdem besuchen wir die Therme in Vals, den Salone del Mobile in Mailand und das Haus am Waldsee in Berlin

 
 

Von Höfen und Hoffen: Berlin feiert Richtfest

 
 

Die Geschichte des privaten Kunstmuseums MARe in Bukarest erzählt von Bürgerkrieg, Globalisierung, Diktaturen und zeitgenössischer Kunst. All das hat zu einem seltsamen, schwarzen Gebäude voller verwinkelter Räume geführt. In ihm wird eine Geschichte sichtbar, wie sie nur unsere Gegenwart zu schreiben vermag.

 
 

Hans Scharoun war eine Ausnahmefigur der Moderne und zentraler Protagonist des organischen Bauens in Deutschland. Architekt Ralf Bock und Fotograf Philippe Ruault haben sich intensiv mit der heutigen Nutzung von Scharouns Bauten beschäftigt. Ein Gespräch über engagierten Wohnungsbau, innovative Grundrisse und das Fotografieren komplexer Räume.

 
 

Eine Autostunde südlich von Odessa, dort wo der Dnjestr ins Schwarze Meer mündet, liegt das ukrainische Urlaubsparadies Satoka. Seit vielen Jahren dokumentiert der Kiewer Architekt und Fotograf Oleksandr Burlaka dessen skurrile Strandarchitekturen. Olha Kononova beschreibt die wechselhafte Geschichte eines Ortes, dessen Schicksal seit Beginn des russischen Angriffskrieges ungewisser ist denn je.

 
 

Die brasilianische Metropole São Paulo ist seit wenigen Monaten per Gesetz ihrer Leuchtreklamen, Plakatwände und Logos beraubt. Die Mehrheit der Paulistanos findet das „tão legal“ – einfach toll. Eine Fotoreportage von Tony de Marco.

 
 

Die Olympischen Spiele in Peking sind eröffnet. Die BAUNETZWOCHE zeigt das andere Peking an einem Beispiel: Ein kleines Neubauviertel für Shopping und Büros, das mit seinen begrünten Fußgängerwegen und öffentlichen Plätzen einen angenehmen Kontrast zu der Megalomanie der olympischen Sportbauten schafft.

 
 

Die ewige Suche nach dem nächsten Trend gehört beim Salone del Mobile dazu – dabei zeigt unser Rundgang, dass sich die Zukunft nicht selten auf leisen Pfoten anschleicht. In diesem Jahr war mit dem Comeback des Paravents zum Beispiel eine Entwicklung zu bestaunen, die eben nicht den großen Auftritt pflegt, die aber gerade deshalb den Raum zu strukturieren vermag – als Architektur ohne Architekten.

 
 

Glücksfall statt Katastrophe: Mit der Erweiterung der Modernen Galerie durch Kuehn Malvezzi und Michael Riedel hat Saarbrücken ein neues Highlight – und das Projekt, das kurz vor dem Scheitern stand, kommt doch noch zu einem guten Ende. Dass der Neubau längst nicht der einzige Grund für eine Reise an die Saar ist, zeigt Katrin Voermanek mit ihrer Liebeserklärung an die Stadt, in der sie aufwuchs.

 
 

Auf der meist bewanderten Pilgerroute Mexikos haben Architekten und Künstler aus aller Welt bauliche Highlights geschaffen.

 
 

Frischer Wind an Emscher und Ruhr – Strukturwandel von unten statt Politik von oben. Über Opel-Logik, Kunstsilos und die neue Kleinteiligkeit.

 
 

Im Vitra Design Museum in Weil am Rhein eröffnet die erste umfassende Retrospektive des Esoterik-Gurus Steiner. Knapp 15 Kilometer entfernt davon befindet sich sein wohl bedeutendstes architektonisches Erbe: die Anthroposophenkolonie Dornach.

 
 

Ruanda ist nicht größer als Mecklenburg-Vorpommern, liegt jedoch am Äquator. Die Menschen im Land haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen: Vor 15 Jahren wurden in nur 100 Tagen fast eine Million Menschen ermordet, der Konflikt zwischen Hutu und Tutsi. Nun sollen architektonische Großprojekte den Ruandern helfen, eine neue Identität zu finden.

 
 

Terunobu Fujimori ist der „tiefschwarze“ Exzentriker der japanischen Architektur: Er arbeitet mit planmäßig verkohltem Holz.

 
 

Robotic Freedom: Gramazio Kohler träumen von weichen Robotern auf der Baustelle. Ein Plädoyer für die enge Zusammenarbeit von Mensch und Maschine

 
 

„Robin Hood Gardens“ heißen die beiden brutalistischen Wohnblöcke, die nach Entwürfen von Alison und Peter Smithson 1972 in London realisiert wurden. Kein „schöner“ Bau im klassischen Sinne – dennoch schon gibt es gute Gründe für die Wahrung dieser Gebäude und zwar nicht nur, dass sie seit ihrer Fertigstellung immer „ausgebucht“ waren. Die BAUNETZWOCHE beschreibt das Für und Wider.

 
 

Roberto Burle Marx war Landschaftsarchitekt, Maler und Musiker in einem und zur gleichen Zeit. Malerei, Skulptur und Architektur kamen in seinen weltberühmten Gärten zusammen. Am 4. August 2009 wäre er 100 Jahre alt geworden. Die Geburtstagswoche widmet sich seinem fantastisch farbenfrohen Oevre.

 
 

Eine Reise zu vier Kinobauten von Carl-Fugmann in die Provinz von Sachsen-Anhalt

 
 

Die Startup-Szene ist auf der Suche nach neuen Branchen, und seit kurzem hat sie das Bau- und Immobiliengewerbe im Blick. Damit ändern sich auch die Rahmenbedingungen für die Architekturproduktion, selbst wenn sich deren Vertreter mit den Möglichkeiten bisher eher schwertun. Nadin Heinich blickt auf aktuelle Trends jenseits von BIM & Co.

 
Special Ausgabe
Spanien 1951: Moderne in Opposition
#502
07.12.2017
Space-Image
#94
05.09.2008
Sozial Wohnen in Barcelona
#598
05.05.2022
Sorge tragen. Architekturen für das Alter(n)
#623
29.06.2023
Smart Materials
#294
02.11.2012
Small Scale, Big Change
#196
22.10.2010
Slowenien!
#355
27.02.2014
Slowenien – 100 Jahre Architektur
#76
29.04.2008
Skopje: Von der Moderne zur Karikatur
#520
27.09.2018
Simon Ungers
#82
13.06.2008
Sie werden platziert: Architektenstühle
#362
25.04.2014
Shortlist 2024
#635
14.12.2023
Shortlist 2023
#610
15.12.2022
Shortlist 2022
#589
16.12.2021
Shortlist 2021
#569
17.12.2020
Shortlist 2020
#549
16.01.2020
Shortlist 2019
#527
17.01.2019
Shortlist 2018
#504
18.01.2018
Shortlist 2017
#478
22.12.2016
Shortlist 2016
#436
17.12.2015
Shortlist 2015
#392
18.12.2014
Shortlist 2014
#347
20.12.2013
Shortlist 2013
#301
21.12.2012
Shortlist 2011
#204
17.12.2010
Senegal. Im Labor der Zukunft
#611
12.01.2023
Sehnsuchtsort Brandenburg
#563
24.09.2020
Sehnsucht – der deutsche Beitrag zur 12. Architekturbiennale
#178
18.06.2010
Schwimmen und Schwitzen
#352
07.02.2014
Schweizer Stapelware
#27
04.05.2007
Schwarz Weiß
#245
28.10.2011
Schöner schrumpfen – die IBA Stadtumbau 2010
#171
30.04.2010
Schöner Baden
#29
16.05.2007
Schloss jetzt: Berlin feiert Richtfest
#411
11.06.2015
Schatten der Vergangenheit
#532
28.03.2019
Scharoun in der Nutzung
#614
23.02.2023
Satoka. Bedrohtes Traumland am Schwarzen Meer
#630
05.10.2023
São Paulo – Saubere Stadt
#68
29.02.2008
Sanlitun, Peking
#90
08.08.2008
Salone 2017: Die Zukunft und der Paravent
#488
20.04.2017
Saarbrücken ist zurück
#501
16.11.2017
Ruta del Peregrino – Pilgern in Mexiko
#224
01.06.2011
Ruhr-Wandel: Die Entdeckung der Kleinteiligkeit
#325
12.07.2013
Rudolf Steiner – Organische Architektur
#243
14.10.2011
Ruanda – ein afrikanischer Weg
#132
10.07.2009
Rote Architektur - Terunobu Fujimori
#343
21.11.2013
Robotic Freedom. Gramazio Kohler an der ETH Zürich
#470
27.10.2016
Robin Hood Gardens
#124
08.05.2009
Roberto Burle Marx
#136
07.08.2009
Road Movie Sachsen-Anhalt
#241
30.09.2011
Risk It: Startups und Architektur?
#523
08.11.2018