- Weitere Angebote:
- Architekturforum Livingwood
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekten
Besondere Ausgaben
In dieser Ausgabe versammeln wir Stimmen von jungen, deutschen Architekt*innen, die in den 1980er Jahren auf dem Land oder in der Kleinstadt aufgewachsen sind und sich nach ersten beruflichen Erfahrungen für die Rückkehr in ihre Heimat entschieden haben. Sie arbeiten in der Eifel und im Westerwald, in der Altmark, im Saarland, in Oberbayern und in Oberfranken. Vielleicht sind sie der Zukunft des Bauens näher, als man es sich in der Großstadt manchmal vorstellen mag.
Die tschechische Stadt Zlín wird oft als die Modellstadt der Moderne verkauft. Alles ist rationell geplant: Arbeiten, Wohnen und Freizeit sind klar getrennt. Aber sieht so die Verheißung einer besseren Welt aus? Oder doch eher ein abschreckender Albtraum?
100 mal BAUNETZWOCHE: Zum Jubiläum gibt es 100 Favoriten aus Architektur und Alltag, aus Kultur und Kommerz. Von Hütte bis Heizkraftwerk, von Tatort bis Teddybär. Lassen Sie sich überraschen – von der längsten BAUNETZWOCHE aller Zeiten!
100 Jahre De Stijl: Theo van Doesburg & Co. machten Furore mit ihrem Drang zur Abstraktion, sie wollten nichts Geringeres, als einen neuen Stil in Kunst, Architektur und Design. Während die Niederlande feiern, untersuchen drei Ausstellungen in Den Haag die Facetten der einflussreichen Bewegung.
Zum Bauhausjubiläum in diesem Jahr wurde häufig die Rolle der Frauen thematisiert. Auch die Frauensiedlung „Loheland“ bei Fulda wurde vor 100 Jahren gegründet, eine außergewöhnlich mutige, emanzipatorische und umfassende Sinnesschule von Frauen für Frauen. In vielerlei Hinsicht anders als das Bauhaus existiert Loheland bis heute.
Was von der Biennale in Venedig bleibt: Unsere Favoriten, mal wichtig, mal originell
13. Architekturbiennale Venedig 2012: Entdeckungen und Erfahrungen zwischen neuer Bescheidenheit und Länderpräsentationen.
150 Jahre London Underground - 150 Jahre Bahnhofsarchitektur. Allen Störfällen und langen Fahrtzeiten zum Trotz: Die Londoner lieben ihre „tube“.
Heute zählt Spanien zu den großen Architekturnationen, doch die Anfänge waren kompliziert. Erst ab 1929 brachte eine junge Avantgarde um Josep Lluís Sert und Josep Torres Clavé Bewegung ins Architekturgeschehen. Mit der Casa Bloc und dem Spanischen Pavillon in Paris schufen sie Wegweisendes – bis der Bürgerkrieg alle Bemühungen um eine sozialere Architektur zunichte machte.
Photoshop wird 25. Hat die Software eine neue Ära der Ästhetik geprägt? Über Renderings und Visualisierungen mit dem perfiden Drang nach Perfektion
Seit 40 Jahren gibt die Berliner Architekturplattform AEDES Architektur eine Bühne und Debatten einen Raum. Als Kristin Feireiss und Helga Retzer 1980 in Berlin-Charlottenburg ihre Galerieräume öffneten, war die Architekturszene vor allem eine Architektenszene. Heute ist AEDES ein lebendiges internationales Netzwerk, das Architekturgeschichte mitschreibt.
Was hat uns die Moderne heute noch zu sagen, und was bedeutet modern heute? Seit ihrer Gründung 1982 bestimmen diese Fragen die Arbeit der Stuttgarter Architekturgalerie am Weißenhof. Ein Blick auf vier bewegte Jahrzehnte.
Das diesjährige Motto der Architekturbiennale „Making City“ verspricht einen tatkräftigen Ansatz.
Als wäre Venedig nicht schon morbide genug, sind es vor allem Allegorien des Todes, die auf der Kunstbiennale in Venedig zu sehen sind. Die BAUNETZWOCHE zeigt die Highlights, stellt die wichtigsten Kunsträume im Arsenale vor, beschreibt die „Kirche der Angst“ im deutschen Pavillon und lässt Jan Fabre von der Erotik des Gehirns erzählen.
Die 55. Kunstbiennale von Venedig zeigt sich ambitioniert: Nicht weniger als einen „enzyklopädischen Palast“ verspricht der Kurator Massimiliano Gioni. Und sonst? Deutschland und Frankreich haben die Häuser getauscht, die neuen Pavillons bringen reichlich Schwung in die von Traditionen geprägte Kunstschau, und Alfredo Jaar lässt die Giardini auf- und untergehen.
70 Jahre Eisenhüttenstadt: Nicht einmal eine anständige Feier gab es zum 70. Stadtjubiläum von Eisenhüttenstadt, der einst von der DDR so hoch gelobten „ersten sozialistischen Stadt Deutschlands“. Zeit für die Würdigung einer Stadt, die auf eine stolze Geschichte zurückblickt und dringender als viele andere nach einer neuen Zukunft sucht.
Von der Bauausstellung zur Modellsiedlung und (wiederentdeckten) Architektur-Ikone: Eine Ausstellung und die aktuelle Sanierung zum 80. Geburtstag der Wiener Werkbundsiedlung
Dauerstau contra Car-Sharing, Luftverschmutzung contra Fahrradwege: Wie wir möglichst schnell, komfortabel und kostengünstig von A nach B kommen, beschäftigt uns alle – täglich. Das Symposium „Abgefahren“ nimmt sich demnächst der Frage an. Zehn Mobilitäts-Experten berichten am 8. März in München von ihren Erfahrungen und wagen Zukunftsprognosen. Mit drei von ihnen haben wir im Vorfeld gesprochen. Über Buswartehäuschen, Seilbahnen und On-Demand-Shuttles.
Die Highlights der Biennale: Architektur und Infotainment – Inszenierte Langeweile in den Giardini / Die besten Pavillons / Fundament mit Rissen – Mit AMO durch das Arsenale / Monditala: Der Kurator Ippolito Laparelli über den Hedonismus des Südens
Moderne als Selbstverständlichkeit: Das große Special zur Schweiz – mit Lars Müller, Hubertus Adam und jede Menge junger Schweizer Architekten
Architektur beginnt mit einem Versprechen, die Kunst stellt Fragen. Ein Interview mit Katharina Grosse
„Acting in Public“: Was wie ein Schlachtruf klingt, ist eben auch als ein solcher zu verstehen. Für die transmediale hat raumlabor das Foyer der „Schwangeren Auster“ mit einer ungewöhnlichen Raum-Forschungsstation besetzt.
Für Glühweinverächter und alle anderen Weihnachtsmarktphobiker: Ein Überlebenstrainig für die Adventszeit – randvoll mit Geschenkideen von schräg bis schick, Kunst, Designhits und Stylingtipps für den Architektennachwuchs
Ihre Unabhängigkeit feierten viele afrikanische Länder mit spektakulärer Architektur, doch nur wenige Bauten sind international bekannt
Grauhaarige sind heute „aluminiumblond“, und barrierefreies Bauen heißt inzwischen „Age Design“. Oliver Herwig zeigt uns, dass die Designwelt für Woopies und Silver Ager nicht bei der ergonomischen Klobürste endet.
Der staatliche italienische Mineralölkonzern Agip mit dem sechsbeinigen Hund setzte nach dem Krieg auf Corporate Design: Die prototypische Agip-Tankstelle mit ihrem dynamisch nach oben geschwungenen Dach wurde zu einer architektonischen Marke.
Ai Weiwei trifft Peter Zumthor: Das Kunsthaus Bregenz zeigt eine Ausstellung über das architektonische Werk des chinesischen Künstlers, eine Facette, die bisher eher im Schatten seiner künstlerischen Arbeiten stand.
Nähe zur Natur, ressourcenschonender Materialeinsatz, Maßstab und Identität: So lässt sich Ai Weiweis architektonischer Gegenentwurf zu den baulichen Auswüchsen des Turbokapitalisismus am treffendsten beschreiben. Eine Foto-Reportage aus Caochangdi, China.
Zum zweiten Mal nimmt Deutschland an der São Paulo-Biennale teil – dieses Mal mit dem Konzept „Ready for Take-Off – Aktuelle deutsche Exportarchitektur“. Hält der deutsche Beitrag, was er verspricht?
Das erfolgreiche irische Architekturbüro Bucholz McEvoy will expandieren und sucht sich Berlin als strategischen Standort aus. Warum?
Kleider machen Häuser. Wir haben uns die neuen Dresscodes angeschaut, ein Kongress in Stuttgart gibt weitere Einblicke
Die niederländische Planstadt Almere wird bald 50. Anfänglich setzten die Planer*innen auf kleinteilige Bebauung, die sich als Gegenentwurf zu den damaligen Großwohnsiedlungen verstand. In den Neunzigern konzipierten OMA ein ambitioniertes Stadtzentrum. Seit einigen Jahren versuchen nun MVRDV, auf einem riesigen Areal die Suburbia neu zu erfinden.
Eine temporäre Treppe und ein Sommercafé auf der Dachterrasse des Kulturhauses: Die Autostadt feiert 2012 ihre drei Aalto-Bauten, von denen zwei in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum haben. Es ist Aalto-Festivaali in Wolfsburg.
80 Jahre Artek. Auf den Spuren von Alvar Aalto
Fast unwirklich türkisblau ist das Wasser der Pools auf den meisterlich reduzierten Bildern der Fotografin Andrea Altemüller, geradezu boshaft die Anmerkungen von Niklas Maak zum Pool des Mittelstands-Amerikaners im Zeitalter des Martini Modernism
Amazon ist längst viel mehr als ein Onlinehändler. Mit neuen Ladenkonzepten erobert das Unternehmen die Städte, durch seine Niederlassungen verändert es ganze Nachbarschaften – und provoziert mitunter heftige Proteste. Stadtverwaltungen und BewohnerInnen suchen nach Wegen, um auf den neuen Stadtakteur zu reagieren.
Vor rund 25 Jahren begann in den östlichen Hafengebieten die Neuerfindung der Waterstad Amsterdam. Seither sind zahllose Projekte entstanden, die geschickt ihre Nähe zum Wasser zelebrieren. Wir blicken auf die jüngsten Entwicklungen.
Angst ist niemals ein guter Berater, doch viele Berater beschäftigen sich mit der Angst.
Die Berlinische Galerie präsentiert die Architektur der 1980er-Jahre mit Fokus auf beide Seiten der geteilten Stadt. Das letzte Jahrzehnt vor dem Mauerfall zeigt sich mit einer ausgesprochen experimentierfreudigen und widersprüchliche Vielfalt an Gebäuden und Gedanken.
In den letzten beiden Jahren haben viele Menschen ein größeres Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse entwickelt. Jetzt gilt es, neue Formen des Berufsalltags zu etablieren. Arbeiten an der Arbeit, könnte man auch sagen. Zusammen mit dem Team von baunetz id haben wir Produkte und Projekte ausgewählt, die zwischen den Sphären vermitteln. Zu entdecken sind unter anderem Apartments in Ljubljana und Bilbao, ein Konzeptbüro nach dem Lego-Prinzip oder eine Werbeagentur in Stuttgart, die sich auf drei Ladenlokale verteilt.
Beim Berliner Festival „ARCHICZECH“ mit dabei: Die Ausstellung „Generation+“. Darin werden Erfahrungen von drei tschechischen Architektengenerationen im Kontext der letzten 50 Jahre untersucht. Wir haben uns je einen typischen Vertreter der drei Generationen angeschaut.
Klein aber fein: Die Mini-Architekturen, die als Ergebnisse der Sommerworkshops auf der französischen Domaine de Boisbuchet entstehen – unter anderem von Shigeru Ban, Jörg Schlaich oder Brückner&Brückner – sind einen Rundgang wert.
Was haben der Horrorfilm „The Black Cat“, das Melodram „Strangers When We Meet“, die Romanze „Breaking und Entering“ mit Ina Weisses neuem Film „Der Architekt“ gemeinsam? Alle (männlichen) Hauptfiguren sind Architekten. Warum? Die BAUNETZWOCHE hat sich die Filme angeschaut...
Bühnenbilder hatten für Architekten schon immer eine magische Anziehungkraft. Wir zeigen zwei jüngere Produktionen der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Herzog & de Meuron haben die Bühne für „Tristan und Isolde“ entworfen, Olafur Eliasson das Bühnenbild zu der Konzertoper „Phaedra“.
Der lange Entwurfsweg eines Architekten bis er zu einem bestimmten Entwurf gelangt, bleibt dem Betrachter eines fertigen Gebäudes oft verschlossen. Wege und Strategien sind vielfältig und sie zu durchschauen fällt oft schwer. Doch wie genau sieht der Weg vom Kopf, über die Finger bis auf den Schreibtisch eigentlich aus?
Ei, Schwan, Lounge Chair oder Wassily – die Ikonen der Stuhl-
geschichte wurden von Architekten entworfen. Was machen sie anders als
Produktdesigner?
Eine BAUNETZWOCHE rund ums Hören, Zuhören und Abhören. Wir zeigen Projekte aus der britischen Militärforschung, eine transportable Echokammer, ein Pan-Akustikon am Potsdamer Platz sowie eine geplante Abhöranlage in der Berliner Brunnenstrasse.
Kürzlich wurden in Berlin die Baupläne für das Vernichtungslager Auschwitz gefunden. Sie ermöglichen einen Zugang zu den Verbrechen der Nazis, der auf eine seltsame Weise eindrücklicher ist, als die bereits oft publizierten Fotografien.
Extreme Hitze und Kälte, Buschbrände, Termiten – weite Teile Australiens sind wirklich unwirtlich. Unsere Autorin Cornelia Renner hat dort dennoch gute Architektur gefunden: „Architektur Down Under“.
Projekte wie ein Gemeindezentrum in Belgien zeigen, dass sich auch Architektur durch Crowdfunding finanzieren lässt.