wulf architekten
Schulzentrum Dialog in Köln
Ort
Köln
Gebäudekategorie
Schulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2015
Material Fassade
Mauerwerk
Architektenpreis
Nominierung zum DAM Architekturpreis 2016
Das Schulzentrum Dialog im Kölner Stadtteil Buchheim ist ein türkisch-deutsches Schulprojekt in privater Trägerschaft. Die Namensgebung „Dialog“ steht für Offenheit und Kommunikation. Architektonisch wurde dieser Ansatz dadurch umgesetzt, dass das Schulgebäude von allen vier Seiten und auf zwei Ebenen zugänglich ist. Die beiden Hauptzugänge münden auf eine innere Straße, die alle Bereiche kommunikativ miteinander verbindet. Mit seiner offenen Fassadengestaltung des Erdgeschosses zeigt sich der Neubau bewusst als öffentliches Haus für die Bürger: Der Veranstaltungsbereich auf dieser Ebene steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Das Schulensemble aus Gymnasium und Realschule ist aus einfachen und kompakten Baukörpern konzipiert und integriert den Altbau in die neue städtebauliche Figur. Auch die Freiräume sind klar definiert: Eine vorhandene, hoch gewachsene Platane auf der unteren Ebene wurde als neuer Mittelpunkt inszeniert, die große zusammenhängende Freifläche des Pausenhofs wurde im Osten des Grundstücks angelegt. Durch die klare Anordnung und vielseitige Ausrichtung der Baukörper entsteht an der Schule keine Rückseite.
Innenräumlich erhalten die beiden kompakten Neubauten ihre Identität durch zwei unterschiedliche Atrien. Während das Atrium im östlichen Haus ganz den Gruppenräumen zugeordnet ist, wurde das Atrium im westlichen Gebäude der Schulbibliothek vorgelagert. Die Ausnutzung der vorhandenen Topografie sowie die größeren Raumhöhen von Sporthalle und Mensa ermöglichten eine Anordnung dieser Räume auf der durch Tageslicht erhellten unteren Ebene. Um kurze Wege innerhalb des Schulgebäudes zu gewährleisten, wurde der Lehrer- und Verwaltungsbereich im 1. Obergeschoss angeordnet.
Von außen dominieren Ziegel, Sichtbeton und Glas das Schulzentrum, innen bilden vor allem die hellen Blau-, Rot- und Weißtöne sowie Industrieparkett die besondere Raumstimmung.
Wettbewerb 09/2009, 1. Preis
Bauherr Türkisch-Deutscher-Akademischer Bund e.V.
Planungsbeginn 11/2009
Fertigstellung 09/2015
NF 7.009 m2
BGF 12.433 m2
BRI 47.716 m3
Baukosten ca. 13,0 Mio €
Standort Arnsberger Straße 11, 51065 Köln
Fotos Markus Guhl für wulf architekten, Stuttgart
Das Schulensemble aus Gymnasium und Realschule ist aus einfachen und kompakten Baukörpern konzipiert und integriert den Altbau in die neue städtebauliche Figur. Auch die Freiräume sind klar definiert: Eine vorhandene, hoch gewachsene Platane auf der unteren Ebene wurde als neuer Mittelpunkt inszeniert, die große zusammenhängende Freifläche des Pausenhofs wurde im Osten des Grundstücks angelegt. Durch die klare Anordnung und vielseitige Ausrichtung der Baukörper entsteht an der Schule keine Rückseite.
Innenräumlich erhalten die beiden kompakten Neubauten ihre Identität durch zwei unterschiedliche Atrien. Während das Atrium im östlichen Haus ganz den Gruppenräumen zugeordnet ist, wurde das Atrium im westlichen Gebäude der Schulbibliothek vorgelagert. Die Ausnutzung der vorhandenen Topografie sowie die größeren Raumhöhen von Sporthalle und Mensa ermöglichten eine Anordnung dieser Räume auf der durch Tageslicht erhellten unteren Ebene. Um kurze Wege innerhalb des Schulgebäudes zu gewährleisten, wurde der Lehrer- und Verwaltungsbereich im 1. Obergeschoss angeordnet.
Von außen dominieren Ziegel, Sichtbeton und Glas das Schulzentrum, innen bilden vor allem die hellen Blau-, Rot- und Weißtöne sowie Industrieparkett die besondere Raumstimmung.
Wettbewerb 09/2009, 1. Preis
Bauherr Türkisch-Deutscher-Akademischer Bund e.V.
Planungsbeginn 11/2009
Fertigstellung 09/2015
NF 7.009 m2
BGF 12.433 m2
BRI 47.716 m3
Baukosten ca. 13,0 Mio €
Standort Arnsberger Straße 11, 51065 Köln
Fotos Markus Guhl für wulf architekten, Stuttgart
