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Förderpreis

Förderpreis

1984 lobte wörner traxler richter zum ersten Mal den Förderpreis „Junge Architekten zeichnen“ aus. Heinrich O. Wörner, der im Jahr 2008 verstorbene Bürogründer, formulierte seinerzeit das Ansinnen und den Anspruch dieses Wettbewerbs: „Diese sinnliche Übung, das Zeichnen – mit dem Bleistiftstrich Gedanken, Impulse und Emotionen, Erfindungen auf das Papier zu bringen – ist für uns unverzichtbarer Bestandteil, auch im heute technisierten Arbeitsprozess des Bauens… Wir wollen mit dem Förderpreis das Künstlerische im Architekten anregen und fördern und junge Architekten zur Entwicklung ihrer künstlerischen Fähigkeit ermutigen. Diese Intention unterscheidet unseren Förderpreis von anderen Wettbewerben in der Wettbewerbswelt junger Architekturstudenten und Architekten."

Mit J.W. Goethe, Le Corbusier, Novalis, Paul Klee, Joseph Beuys, Ben van Berkel und vielen anderen waren bereits Architekten, Philosophen, Schriftsteller und Maler Leitfigur und Patron des Wettbewerbs.

2011 stiftete wörner traxler richter den Förderpreis zum zwölften Mal.
Das Thema »Je suis le cahier« ist inspiriert von den Skizzenbüchern Pablo Picassos.

<<Als ich an den Bildern Krieg und Frieden und dieser Folge von Zeichnungen arbeitete, nahm ich täglich meine Skizzenbücher zur Hand, wobei ich mir sagte: <Wie will ich etwas, das ich nicht wusste, von mir selbst erfahren?> Und erst wenn nicht mehr ich es bin, der spricht, sondern meine Zeichnungen, wenn sie mir entweichen und mich narren, dann weiß ich, ich bin am Ziel.>>
Pablo Picasso