v-architekten
La Louvière mitant des champs
Constantin Meyer
Ort
La Louviére
Gebäudekategorie
Geschosswohnungsbau
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2009
Material Fassade
Mauerwerk
MODERNE WOHNLANDSCHAFT
Von der Kohlehalde zum neuen Wohnen ein Projekt, dass Grundstück für Grundstück entsteht
La Louviére besuchend kann man die wirtschaftlich schwierige Lage der Menschen dort spüren, gleichzeitig aber die Kraft und das Bemühen der Einzelnen wahrnehmen, ihre persönliche Situation zu verbessern. Der Vorteil und die Qualität des Planungsgebietes, eine ehemalige Kohlehalde, ist die unmittelbare Nähe zu dem entstandenem Südbahnhof, und die relative Idylle des über die Zeit entstandenen „wilden“ Grüns, eine positive Form suburbaner Vegetation.
Das Resultat der Planung ist eine neue Form von Wohnlandschaft, die das suburbane Grün integriert und unmittelbar mit der existierenden Infrastruktur verbunden ist. Die recht kurze städtebauliche Geschichte der Umgebung von La Louviere beginnt mit der Entdeckung der Kohlevorkommen. Es entsteht ein Prozess, der zunächst die für den Kohleabbau nötige Infrastruktur erzeugt. An den Straßen entstehen später die Häuser der Arbeiter. Die Entwicklung und das Wachstum der Gebäude folgt der Infrastruktur und es entsteht ein pilzartiges Konglomerat,
in welchem sich in Folge andere Industriezweige niederlassen.
Zu Beginn dieses Jahrhunderts sind die Kohlevorkommen erschöpft, die Flächen werden sukzessive von der Natur zurückerobert. Diese Vorgehensweise – der wirtschaftlich dominierten Aneignung von Land – wird zum konzeptionellen Leitfaden für das Projekt.
Von der Kohlehalde zum neuen Wohnen ein Projekt, dass Grundstück für Grundstück entsteht
La Louviére besuchend kann man die wirtschaftlich schwierige Lage der Menschen dort spüren, gleichzeitig aber die Kraft und das Bemühen der Einzelnen wahrnehmen, ihre persönliche Situation zu verbessern. Der Vorteil und die Qualität des Planungsgebietes, eine ehemalige Kohlehalde, ist die unmittelbare Nähe zu dem entstandenem Südbahnhof, und die relative Idylle des über die Zeit entstandenen „wilden“ Grüns, eine positive Form suburbaner Vegetation.
Das Resultat der Planung ist eine neue Form von Wohnlandschaft, die das suburbane Grün integriert und unmittelbar mit der existierenden Infrastruktur verbunden ist. Die recht kurze städtebauliche Geschichte der Umgebung von La Louviere beginnt mit der Entdeckung der Kohlevorkommen. Es entsteht ein Prozess, der zunächst die für den Kohleabbau nötige Infrastruktur erzeugt. An den Straßen entstehen später die Häuser der Arbeiter. Die Entwicklung und das Wachstum der Gebäude folgt der Infrastruktur und es entsteht ein pilzartiges Konglomerat,
in welchem sich in Folge andere Industriezweige niederlassen.
Zu Beginn dieses Jahrhunderts sind die Kohlevorkommen erschöpft, die Flächen werden sukzessive von der Natur zurückerobert. Diese Vorgehensweise – der wirtschaftlich dominierten Aneignung von Land – wird zum konzeptionellen Leitfaden für das Projekt.
