SINAI
Bundesgartenschau Heilbronn 2019
Foto: Nikolai Benner
Ort
Heilbronn
Gebäudekategorie
Städtebau
Architektenpreis
Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg
Kategorie Städtebau und Freiraum
2020 Polis Award 2017 Kategorie DGNB Vorzertifikat in Platin für das Modellquartier Neckarbogen
2016
Kategorie Städtebau und Freiraum
2020 Polis Award 2017 Kategorie DGNB Vorzertifikat in Platin für das Modellquartier Neckarbogen
2016
Ort Heilbronn
Fertigstellung 2019
Bauherr Stadt Heilbronn vertreten durch die Buga Heilbronn 2019 GmbH
Leistung [§ 15 HOAI] LPH 1-2
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb 201, 1. Preis
Umsetzung Planung ab 2011
Bauvolumen Investitionshaushalt: 41 Mio. €
Fläche 40 ha
Projektpartner
Machleidt GmbH für Städtebau, Berlin; Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Siecker mbH, Hoppegarten; BIB Kutz; Ingenieurbüro, Karlsruhe; CDM Smith Consult GmbH, Stuttgart
Fließende Landschaften. Landschaft im Fluss.
Mit dem Projekt der Bundesgartenschau gewinnt Heilbronn die Chance seine fragmentierte Flusslandschaft in einem neuen Zusammenhang zu interpretieren.
Vier „fließende“ landschaftliche Bänder umflechten die Ufer von Neckar und Neckarkanal. Sie stärken das Kontinuum des Flussraums und helfen die Zäsuren zu überwinden. Sie entstehen durch das Weiterdenken und durch diszipliniertes Verknüpfen vorhandener Ansätze. Für die Bundesgartenschau bedeutet das Herausarbeiten der kontrastierenden Parkbänder ein herausragendes Potential. Nicht eine dominierende „Handschrift“ prägt die Schau sondern auf sich selbst konzentrierte, authentische Teilräume am Fluß wie die Landschaftsgärten auf den Nackarinseln, der urbane Uferpark oder der neue Naturraum des Habitats . Für die Bundesgartenschau selbst wird auf eine allzu gegenständliche Themensetzungen verzichtet und der Veränderungsprozess selbst in den Mittelpunkt der Erzählungen gestellt. Landschaften sind nichts Statisches, sondern Ergebnis einer fortdauernden Gestaltungs- und Aneignungsgeschichte. Sie befinden sich in ständigem Fluss. 2019 ist vielleicht ein guter Zeitpunkt um von diesen Veränderungsprozessen zu erzählen und zu helfen Landschaft lesen zu lernen.
Fertigstellung 2019
Bauherr Stadt Heilbronn vertreten durch die Buga Heilbronn 2019 GmbH
Leistung [§ 15 HOAI] LPH 1-2
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb 201, 1. Preis
Umsetzung Planung ab 2011
Bauvolumen Investitionshaushalt: 41 Mio. €
Fläche 40 ha
Projektpartner
Machleidt GmbH für Städtebau, Berlin; Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Siecker mbH, Hoppegarten; BIB Kutz; Ingenieurbüro, Karlsruhe; CDM Smith Consult GmbH, Stuttgart
Fließende Landschaften. Landschaft im Fluss.
Mit dem Projekt der Bundesgartenschau gewinnt Heilbronn die Chance seine fragmentierte Flusslandschaft in einem neuen Zusammenhang zu interpretieren.
Vier „fließende“ landschaftliche Bänder umflechten die Ufer von Neckar und Neckarkanal. Sie stärken das Kontinuum des Flussraums und helfen die Zäsuren zu überwinden. Sie entstehen durch das Weiterdenken und durch diszipliniertes Verknüpfen vorhandener Ansätze. Für die Bundesgartenschau bedeutet das Herausarbeiten der kontrastierenden Parkbänder ein herausragendes Potential. Nicht eine dominierende „Handschrift“ prägt die Schau sondern auf sich selbst konzentrierte, authentische Teilräume am Fluß wie die Landschaftsgärten auf den Nackarinseln, der urbane Uferpark oder der neue Naturraum des Habitats . Für die Bundesgartenschau selbst wird auf eine allzu gegenständliche Themensetzungen verzichtet und der Veränderungsprozess selbst in den Mittelpunkt der Erzählungen gestellt. Landschaften sind nichts Statisches, sondern Ergebnis einer fortdauernden Gestaltungs- und Aneignungsgeschichte. Sie befinden sich in ständigem Fluss. 2019 ist vielleicht ein guter Zeitpunkt um von diesen Veränderungsprozessen zu erzählen und zu helfen Landschaft lesen zu lernen.
