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WuKuang Bürohochhaus
Ort
Xiamen
Gebäudekategorie
Büros, Banken
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2018
Material Fassade
Glas
Internationaler Wettbewerb – Erster Preis
Xiamen, Insel und knapp vier Millionen Einwohner zählende Küstenstadt im Südosten Chinas, direkt gegenüber von Taiwan, ist eine der prosperierenden Sonderwirtschaftszonen Chinas und Heimat großer Gemeinden von Auslandschinesen.
Das rund 100 Meter hohe WuKuang-Bürogebäude wird hier eine dauerhafte Landmarke in exponierter und exklusiver Lage schaffen, mit unverbaubarem Meeresblick und in direkter Nachbarschaft zu den attraktiven Flächen des Containerhafens, dessen Umnutzung in Kürze beginnt. Das Gebäude wird das existierende ‚China Minmetals Building‘ ersetzen und wird damit zum ersten Bürosanierungsprojekt der Stadt überhaupt.
Die komplexe Geometrie des Gebäudes ist ein direktes Resultat des maximal erlaubten Bauvolumens auf Grundlage von softwareunterstützten Verschattungsanalysen und städtischen Brandschutzauflagen. Vor allem durfte der Neubau in den umgebenden Wohngebäuden in keinem einzigen Zimmer zu schlechteren Besonnungsverhältnissen führen.
Optisch unterteilt sich das Hochhaus in 3 verschiedene Volumen, die jeweils durch terrassierte Gärten voneinder getrennt sind. Diese Terrassen bieten hervorragende Panoramablicke über Stadt und Meer; in der Grundrissorganisation sind an diesen Stellen Sondernutzungen vorgesehen.
Eine fein gegliederte Glasfassade umhüllt das Volumen, aus der eng gereihte, aufrechte Stahlrippen hervortreten, die dem Gebäude eine aufwärtstrebende Vertikalität geben und für zusätzlichen Sonnenschutz sorgen. Xiamen hat subtropisches Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur um 21°C; effektiver Sonnenschutz ist ein Muß. Häufige Taifune und tiefstehende Sonne an den beiden Hauptfassaden, vor allem nach Westen, legen einen in der Doppelfassade geschützten, flexiblen Sonnenschutz nahe.
Mehrere Einschnitte in der Fassade unterbrechen das strenge Raster und öffnen das Gebäude mit Gärten, Balkonen und Terrassen nach außen.
Das Podium des Hochhauses wird durchlässig, sobald es den Grund ereicht: Eine große transparente Öffnung mit kommerziellen Nutzungen und üppiger Vegetation schafft Zugang für Nutzer und Öffentlichkeit. Das mittlere Volumen mit Mietbüros ist das regemäßigste und bietet offene Bürogrundrisse für flexible Nutzungen. Der oberste Baukörper scheint über dem Rest zu schweben; er beherbergt die Führungsetagen mit großen, kaskadenartigen offenen Gärten und atemberaubenden Blicken über Xiamen. Den Schutz dieser „hängenden Gärten“ vor zu viel Sonne übernimmt eine filigrane Pergola aus Stahl, die gleichzeitig den Kopf des Turmes formt und für das weithin sichtbare Image sorgt.
Ort: Xiamen / China
Auftraggeber: Xiamen Sharing Huarong Import/Export Trade Co., Ltd.
Grundstücksfläche: 6.000 m²
BGF: 73.000 m² (davon rd. 20.000 m² unterirdisch)
Entwurfsplanung: 2012/2013
Geplanter Baubeginn: Ende 2013
Entwurf: Ignacio Alonso, Wolf Loebel, Rudolf Henseli, Bertil Donker, Li Pengyong
Xiamen, Insel und knapp vier Millionen Einwohner zählende Küstenstadt im Südosten Chinas, direkt gegenüber von Taiwan, ist eine der prosperierenden Sonderwirtschaftszonen Chinas und Heimat großer Gemeinden von Auslandschinesen.
Das rund 100 Meter hohe WuKuang-Bürogebäude wird hier eine dauerhafte Landmarke in exponierter und exklusiver Lage schaffen, mit unverbaubarem Meeresblick und in direkter Nachbarschaft zu den attraktiven Flächen des Containerhafens, dessen Umnutzung in Kürze beginnt. Das Gebäude wird das existierende ‚China Minmetals Building‘ ersetzen und wird damit zum ersten Bürosanierungsprojekt der Stadt überhaupt.
Die komplexe Geometrie des Gebäudes ist ein direktes Resultat des maximal erlaubten Bauvolumens auf Grundlage von softwareunterstützten Verschattungsanalysen und städtischen Brandschutzauflagen. Vor allem durfte der Neubau in den umgebenden Wohngebäuden in keinem einzigen Zimmer zu schlechteren Besonnungsverhältnissen führen.
Optisch unterteilt sich das Hochhaus in 3 verschiedene Volumen, die jeweils durch terrassierte Gärten voneinder getrennt sind. Diese Terrassen bieten hervorragende Panoramablicke über Stadt und Meer; in der Grundrissorganisation sind an diesen Stellen Sondernutzungen vorgesehen.
Eine fein gegliederte Glasfassade umhüllt das Volumen, aus der eng gereihte, aufrechte Stahlrippen hervortreten, die dem Gebäude eine aufwärtstrebende Vertikalität geben und für zusätzlichen Sonnenschutz sorgen. Xiamen hat subtropisches Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur um 21°C; effektiver Sonnenschutz ist ein Muß. Häufige Taifune und tiefstehende Sonne an den beiden Hauptfassaden, vor allem nach Westen, legen einen in der Doppelfassade geschützten, flexiblen Sonnenschutz nahe.
Mehrere Einschnitte in der Fassade unterbrechen das strenge Raster und öffnen das Gebäude mit Gärten, Balkonen und Terrassen nach außen.
Das Podium des Hochhauses wird durchlässig, sobald es den Grund ereicht: Eine große transparente Öffnung mit kommerziellen Nutzungen und üppiger Vegetation schafft Zugang für Nutzer und Öffentlichkeit. Das mittlere Volumen mit Mietbüros ist das regemäßigste und bietet offene Bürogrundrisse für flexible Nutzungen. Der oberste Baukörper scheint über dem Rest zu schweben; er beherbergt die Führungsetagen mit großen, kaskadenartigen offenen Gärten und atemberaubenden Blicken über Xiamen. Den Schutz dieser „hängenden Gärten“ vor zu viel Sonne übernimmt eine filigrane Pergola aus Stahl, die gleichzeitig den Kopf des Turmes formt und für das weithin sichtbare Image sorgt.
Ort: Xiamen / China
Auftraggeber: Xiamen Sharing Huarong Import/Export Trade Co., Ltd.
Grundstücksfläche: 6.000 m²
BGF: 73.000 m² (davon rd. 20.000 m² unterirdisch)
Entwurfsplanung: 2012/2013
Geplanter Baubeginn: Ende 2013
Entwurf: Ignacio Alonso, Wolf Loebel, Rudolf Henseli, Bertil Donker, Li Pengyong
