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hirner & riehl architekten

Kinderhaus Göggingen

Foto: Julia Schambeck
Foto: Julia Schambeck
Zwei Höfe
Mittelpunkt des Ensembles ist der Eingangshof. Von hier aus werden beide Einrichtungen Kindergarten
und Jugendzentrum erschlossen. Ein weiterer Hof schafft Distanz zum Pfarrhaus und dient als Raum
für Stellplätze - auch die Anlieferung der Küche kann über diesen Hof erfolgen.
 
Weg und Platz
Einzelne „Gruppenhäuser“ liegen an einer „Straße“. Vor den Gruppen bilden sich kleine Plätze.
Wichtig war uns die Adressbildung der einzelnen Gruppen - die in diesem Wechsel von Weg und
Platz entsteht. Die Kinder finden so spielend ihre Gruppe und können sich gut in dem Haus orientieren.
 
Cluster multifunktional
In Modifikation des Raumprogrammes schlagen wir vor die Gruppen als einheitliche Cluster zu
konzipieren, d.h. als räumliche Einheit von Gruppenraum, Ruhe-/Intensivraum und Sanitärraum.
Der Vorteil ist, dass das Kinderhaus bei anderem Bedarf auch als reine Krippe oder reiner
Kindergarten bzw. in einer anderen Gruppenaufteilung bespielt werden kann.
 
Holzhaus CO2-bindend
Das Kinderhaus wurde als Holzhaus geplant. Konstruiert in Brettsperrholzbauweise.
So entstand ein Massivholzgebäude. Die Vorteile des Holzbaues sind vielfältig:
CO2-bindende Bauweise, Verkürzung der Bauzeit, angenehmes und gesundes Raumklima….