fischer_Z architekten
Am Mühlbach - Wohnen in Schwabing-Freimann, München
Foto: Etzard Probst, München - fischer_Z architekten
Wohnen in ehemaligen Gewerbegebiet
Mit dem Mangel an Wohnraum in München werden bisher gewerblich genutzte Grundstücke für Wohnnutzungen entwickelt. Die Wohnanlage „Am Mühlbach“ liegt am nördlichen Stadtrand von München zwischen der verkehrsreichen Freisinger Landstrasse und dem Schwabinger Mühlbach am Englischen Garten.
Der langgestreckte Riegel an der Freisinger Landstraße wird einem städtischen Grundprinzip folgend parzellär unterteilt, auch die Höhen der einzelnen Parzellen differieren in ihrer Geschossigkeit und beleben das Gesamtbild. Um die Differenzierung der Einheiten sicherzustellen wurden die Parzellen im Wechsel durch die drei beteilgten Architekturbüros (Hierl Architekten, DBLB Planungsgesellschaft und fischer_Z architekten) geplant.
Zum Mühlbach orientieren sich die prägnanten Enden der U-förmigen Anlage und drei Punkthäuser. Mit einer GfZ von 0,4 wurde eine vergleichsweise hohe Dichte erzielt. Die Durchlässigkeit der städtebaulichen Konzeption zum Grünraum des Englischen Gartens gewährleistet dabei ein hohes Maß an Transparenz und Belichtung, auch der erdgeschoßigen Wohnungen.
fischer_Z architekten haben zwei der Parzellen an der Freisinger Landstraße und zwei Punkthäuser geplant. (52 Wohnungen von gesamt 142 Wohnungen)
Die Parzellenhäuser mit jeweils 3 Wohneinheiten/Geschoß mußten strengen Vorgaben des Lärmschutzes zur Freisinger Landstraße genügen. Den nach Westen orientierten Räumen wurde eine transparente Pufferzone als „zweite Schicht“ vorgelagert, die es erlaubt, die Aufenthaltsräume großzügig mit Licht und Ausblick zu versorgen. Die filgrane Gestaltung dieser „zweiten Schicht“ konnte durch schlanke Betonfertigteile, eine rahmenlose Vergasung und eine rminimierte Stahlgeländerkonstruktion erreicht werden.
Die Punkthäuser am Schwabinger Mühlbach sind in den Regelgeschoßen als 4-Spänner konzipiert. Jede Wohnung wird von zwei Himmelsrichtungen belichtet und verfügt über einen Ausblick zum Naturraum. Einer „aufgelösten“ Ecke ist an allen Seiten eine klare Gebäudekante gegenübergestellt. Die so erzielte Asymmetrie verleiht den kompakten, inden Obergeschossen zurückgestaffelten Baukörpern im dichten Quartier die notwendige Leichtigkeit.
Mit dem Mangel an Wohnraum in München werden bisher gewerblich genutzte Grundstücke für Wohnnutzungen entwickelt. Die Wohnanlage „Am Mühlbach“ liegt am nördlichen Stadtrand von München zwischen der verkehrsreichen Freisinger Landstrasse und dem Schwabinger Mühlbach am Englischen Garten.
Der langgestreckte Riegel an der Freisinger Landstraße wird einem städtischen Grundprinzip folgend parzellär unterteilt, auch die Höhen der einzelnen Parzellen differieren in ihrer Geschossigkeit und beleben das Gesamtbild. Um die Differenzierung der Einheiten sicherzustellen wurden die Parzellen im Wechsel durch die drei beteilgten Architekturbüros (Hierl Architekten, DBLB Planungsgesellschaft und fischer_Z architekten) geplant.
Zum Mühlbach orientieren sich die prägnanten Enden der U-förmigen Anlage und drei Punkthäuser. Mit einer GfZ von 0,4 wurde eine vergleichsweise hohe Dichte erzielt. Die Durchlässigkeit der städtebaulichen Konzeption zum Grünraum des Englischen Gartens gewährleistet dabei ein hohes Maß an Transparenz und Belichtung, auch der erdgeschoßigen Wohnungen.
fischer_Z architekten haben zwei der Parzellen an der Freisinger Landstraße und zwei Punkthäuser geplant. (52 Wohnungen von gesamt 142 Wohnungen)
Die Parzellenhäuser mit jeweils 3 Wohneinheiten/Geschoß mußten strengen Vorgaben des Lärmschutzes zur Freisinger Landstraße genügen. Den nach Westen orientierten Räumen wurde eine transparente Pufferzone als „zweite Schicht“ vorgelagert, die es erlaubt, die Aufenthaltsräume großzügig mit Licht und Ausblick zu versorgen. Die filgrane Gestaltung dieser „zweiten Schicht“ konnte durch schlanke Betonfertigteile, eine rahmenlose Vergasung und eine rminimierte Stahlgeländerkonstruktion erreicht werden.
Die Punkthäuser am Schwabinger Mühlbach sind in den Regelgeschoßen als 4-Spänner konzipiert. Jede Wohnung wird von zwei Himmelsrichtungen belichtet und verfügt über einen Ausblick zum Naturraum. Einer „aufgelösten“ Ecke ist an allen Seiten eine klare Gebäudekante gegenübergestellt. Die so erzielte Asymmetrie verleiht den kompakten, inden Obergeschossen zurückgestaffelten Baukörpern im dichten Quartier die notwendige Leichtigkeit.
