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feld72 Architekten

Hyper Real

Es wird auf die Logik des Raumes mit seiner ihn bestimmenden Trägerstruktur Rücksicht genommen. Ziel war es, einen so großzügig wie möglichen Raumeindruck zu erzeugen, und die große Halle als Zentral- und Ausgangspunkt zu nehmen. Das “Quadreum” wird räumlich abgetrennt und zum Innenraum der Ausstellung.

Sie wird zur geitigen Mitte der Ausstellung, und gibt die notwendigen Hintergrundinfos: einerseits den Kontext der Zeit (Ölkrise, Beat Generation, Babyboom, Dirty Realism) in einer Art Wandelgang mit Grafiken, Texten, Bilder und Fotomaterial, anderseits im sogenannten “Herz” als Präsentation der die damaligen Zeit prägenden Medien: Bücher, Filme, Nachrichten, Musik. Die Besucher steigen dabei in eine die 70er Jahre prägende Sitzlandschaft ein, verweilen alleine oder gruppieren sich. Der Innenraum mit dem Wandelgang ist von allen Seiten zugänglich, und man kann in diese Ebene während der Austellung immer wieder eintauchen.

Die große Halle dient als Einstieg und als Ausstellungsraum mit den jeweiligen wichtigen Arbeiten. Von diesem Zentralraum tauchen die Besucher dann ein in die klar definierten unterschiedlichen Räume.