Mehr Infos

Vitae

VITAE

Axel Nieberg wurde 1968 in Hildesheim geboren. Er studierte Architektur an der Universität Hannover und erlangte sein Diplom 1995 bei Prof. Peter P. Schweger. Im Jahr 2000 eröffnete er sein eigenes Atelier im Zentrum Hannovers an einem geschichtsträchtigen Ort: Der Kaulbachschen Villa, die Georg V. 1858 für seine Hofmaler Friedrich Kaulbach errichten ließ. In den 4,50 m hohen Räumen trafen sich damals namhafte Künstler, Musiker und Komponisten wie Johannes Brahms, Clara Schumann und Anton Rubinstein. Niebergs gedankliche Nähe zu historischer Architektur und traditioneller Einfachheit findet sich auch in den durch stimmungsreiches Licht geprägten Atelierräumen wieder.

Seine Philosophie, mit Architektur Stimmungen zu erzeugen und Räume zu schaffen, die Geborgenheit vermitteln, hat sich bewährt. Seit 15 Jahren bearbeitet das Atelier Aufgaben in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsplanung, Lichtplanung und Produktdesign. Dabei begeistert Axel Nieberg mit seiner minimalistischen Formensprache und seiner außergewöhnlichen Lichtführung im Zusammenspiel mit natürlichen Materialien. Die Ausdrucksstärke seiner Arbeiten liegt in den haptischen Materialqualitäten, wobei im Sinne der japanischen Wabi-Sabi-Lehre sehr viel Wert auf Einfachheit und die natürliche Alterung gelegt wird. Die einsetzende Patina steigert die Wirkung der verwendeten Materialien mit der Zeit weiter.

Davon sind nicht nur Bauherren begeistert, das Atelier bekommt internationale Auszeichnungen und erscheint immer wieder in zahlreichen Publikationen, die sich im „Who is Who“ der Architekturszene bewegen: Unter anderem erhält Axel Nieberg 2006 vom Bund Deutscher Architekten eine Auszeichnung für seinen „Wohnbau in Lehrte“, wird 2007 von der englischen „Wallpaper“ unter die 101 of the world´s most exciting new architects“ gewählt, sein Küchenentwurf für eine Villa in Hamburg schafft es unter die ‚Besten Küchen 2007‘ der Zeitschrift „Häuser“, der „Villenumbau in Hamburg“ sowie der „Wohnbau in Lehrte“ werden 2008 beim XELLA Award ‚Bauen im Bestand‘ ausgezeichnet und die Zeitschrift „Häuser“ wählt ihn im selben Jahr unter die ‚100 besten Architekten für Einfamilienhäuser‘.

Mehr als genug Material für eine zweite Monographie, die derzeit in Arbeit ist und das 2005 vom bekannten Architekturjournalisten Ulf Meyer herausgegebenen Werk „Die Fügung der Dinge“ um seine Arbeiten von 2005 bis heute ergänzen wird. Darin wird auch der „Umbau einer 1960-er Jahre Villa in Hannover“ zu finden sein, der von Februar bis Mai 2013 im Rahmen der internationalen Ausstellung „Netzwerk Wohnen. Architektur für Generationen“ im Deutschen Architektur Museum (DAM) in Frankfurt am Main zu sehen war sowie auch in der begleitenden Buchpublikation abgebildet ist.

Im Februar 2015 wird Axel Nieberg eine ganz besondere Ehre zuteil. Für sein „Sichtgebäude mit strukturierter Oberfläche“ in Braunschweig, das 2014 bereits den internationalen ‚Iconic Award 2014‘ in der Kategorie „Architecture Winner“ gewonnen hat, wird ihm im Rahmen der Messe Ambiente in Frankfurt nun der ‚German Design Award Special Mention 2015‘ verliehen - eine der höchsten Auszeichnungen in der Architektur- und Designbranche.

Bei den Iconic Awards 2015 wird er sowohl für einen Immobilienstore als auch ein Wohnbau in Hannover als Winner in den Kategorien Interior und Architecture ausgezeichnet.

Im Herbst 2015 ist Axel Nieberg bei den BUILD ARCHITECTURE AWARDS in England als ‚Interior Architect of the year – Germany‘ ausgezeichnet worden.

Für einen Wohnbau in Braunschweig erhielt er im November 2015 den BDA Preis Niedersachsen. Dieses Gebäude wurde im Januar 2016 für den deutschen Architekturpreis NIKE des BDA nomminiert. Ebenfalls im Januar 2016 ist Axel Nieberg in Birmingham mit dem Excellence & Innovation Award – Germany für sein Produkt- und Lichtdesign ausgezeichnet worden.

Im Februar 2016 ist er in Frankfurt am Main vom Rat für Formgebung als Winner im Bereich Interior und für einen Wohnbau in Hannover in der Kategorie Architecture mit einer Anerkennung beim GERMAN DESIGN AWARD 2016 ausgezeichnet worden.