Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur
Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen
Bildrechte: Jens Kirchner, Düsseldorf
Im „Center for Mobile Propulsion“ (CMP), dem Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung von Motorentechnik der RWTH Aachen treffen architektonisch zwei extrem unterschiedliche Nutzungsformen zusammen: Das Seminar- und Verwaltungsgebäude auf der einen und das Motorenprüfzentrum auf der anderen Seite. Die beiden Bauten ergänzen sich funktional, bilden aber gestalterisch, formal und konstruktiv einen starken Kontrast.
Dabei spiegeln sich die unterschiedlichen Nutzungen in der räumlichen und technischen Ausbildung der Gebäude wieder. Der Z-Förmige Seminar- und Verwaltungsbau besitzt ein Maximum an innenräumlicher Flexibilität für die unterschiedlichen, spezifischen Anforderungen an Büroräume (open space, Zweispänner, combi office). Das Gebäude des Motorenprüfstandes hingegen ist ein introvertierter, lang gestreckter, geschlossener Hallenkorpus - starr und massiv, strukturiert und organisiert durch die räumlichen und technischen Bedingungen der Prüfstände. Außen dunkel eingefärbte Sichtbetonwände und schmale Fensterbänder unterstreichen diesen Charakter.
Der Auftrag zum Neubau des Forschungszentrum resultierte aus dem Gewinn eines internationalen Wettbewerbs.
Fakten
1. Preis Realisierungswettbewerb 2007
Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Geschäftsstelle Aachen
Baubeginn: 01/2010, Fertigstellung: 07/2013
Bruttogeschossfläche: 14.700 qm
Bruttorauminhalte: 66.000 cbm
Hauptnutzfläche: 6.500 qm
Fotos: Jens Kirchner
Dabei spiegeln sich die unterschiedlichen Nutzungen in der räumlichen und technischen Ausbildung der Gebäude wieder. Der Z-Förmige Seminar- und Verwaltungsbau besitzt ein Maximum an innenräumlicher Flexibilität für die unterschiedlichen, spezifischen Anforderungen an Büroräume (open space, Zweispänner, combi office). Das Gebäude des Motorenprüfstandes hingegen ist ein introvertierter, lang gestreckter, geschlossener Hallenkorpus - starr und massiv, strukturiert und organisiert durch die räumlichen und technischen Bedingungen der Prüfstände. Außen dunkel eingefärbte Sichtbetonwände und schmale Fensterbänder unterstreichen diesen Charakter.
Der Auftrag zum Neubau des Forschungszentrum resultierte aus dem Gewinn eines internationalen Wettbewerbs.
Fakten
1. Preis Realisierungswettbewerb 2007
Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Geschäftsstelle Aachen
Baubeginn: 01/2010, Fertigstellung: 07/2013
Bruttogeschossfläche: 14.700 qm
Bruttorauminhalte: 66.000 cbm
Hauptnutzfläche: 6.500 qm
Fotos: Jens Kirchner