Bauherr Palmers Aktiengesellschaft
Projektteam Dieter Henke, Francesca Bocchini, Wolfgang Malzer, Blaz Kandus
Ursula Aichwalder (Farbkonzept)
Bauzeit 2009 – 2011
BGF 5.418 m2
BRI 31.232 m3
Der Entwurf für das Büro- und Geschäftshaus zeigt eine neue Gebäudetypologie im Straßenzug der Mariahilfer Strasse.
Die gründerzeitliche Blockrandbebauung wird aufgebrochen, um einerseits Einblicke in die tiefe Parzellenstruktur zu ermöglichen und andererseits öffentlich nutzbare Freiräume zu schaffen.
Ein schmaler, leicht geknickter, skulptural gestalteter Baukörper entwickelt sich über einen zweigeschossigen Sockel in die Tiefe des Grundstücks, ragt in die Mariahilfer Strasse und definiert im 2.Obergeschoss eine öffentlich zugängliche Piazza. Dieser Freiraum öffnet sich zur Mariahilfer Strasse und wird durch Rolltreppe, Stiege und Lift erschlossen.
Im 7.Obergeschoss schließt ein eingeschossiger Baukörper die Lücke, in der offenen Fuge darunter bilden zwei Brücken einen Filter zur Strasse mit erlebnisreichen Ein-, Aus- und Durchblicken.
Der nördliche Raumabschluss der Piazza erfolgt durch einen sich nach oben öffnenden, abgewinkelten Baukörper. Zum östlichen Nachbarn ist die Piazza durch eine Sichtbetonwand mit lose eingestreuten Glaskörpern, die besondere Lichtstimmung erzeugen, begrenzt.
Die Maßstäblichkeit dieses öffentlich nutzbaren Raumes, seine Geometrie, Materialisierung und Öffnung zur Mariahilfer Strasse schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre, einen urbanen Ort
im städtischen Umfeld.
Nutzung
Das Gebäude wird als Büro- und Geschäftshaus genutzt. Im Untergeschoss, Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sind die Geschäfte untergebracht. Im 2.Obergeschoss orientiert sich ein Restaurant zur öffentlich zugänglichen Terrasse. Die Geschosse 3 bis 7 können als Büros, Kanzleien, Arztpraxen etc.
genutzt werden.
Die vertikale Erschließung in der Mitte des Gebäudes ermöglicht in den Bürogeschossen eine Teilung
in zwei abgeschlossene Einheiten. Stützenfreie Grundrisse und ein Fassadenraster von 1,5 m ermöglichen unterschiedliche Bürolayouts. Vom Einzel- bis zum Großraumbüro sind alle gewünschten Raumkonstellationen möglich.
Projektteam Dieter Henke, Francesca Bocchini, Wolfgang Malzer, Blaz Kandus
Ursula Aichwalder (Farbkonzept)
Bauzeit 2009 – 2011
BGF 5.418 m2
BRI 31.232 m3
Der Entwurf für das Büro- und Geschäftshaus zeigt eine neue Gebäudetypologie im Straßenzug der Mariahilfer Strasse.
Die gründerzeitliche Blockrandbebauung wird aufgebrochen, um einerseits Einblicke in die tiefe Parzellenstruktur zu ermöglichen und andererseits öffentlich nutzbare Freiräume zu schaffen.
Ein schmaler, leicht geknickter, skulptural gestalteter Baukörper entwickelt sich über einen zweigeschossigen Sockel in die Tiefe des Grundstücks, ragt in die Mariahilfer Strasse und definiert im 2.Obergeschoss eine öffentlich zugängliche Piazza. Dieser Freiraum öffnet sich zur Mariahilfer Strasse und wird durch Rolltreppe, Stiege und Lift erschlossen.
Im 7.Obergeschoss schließt ein eingeschossiger Baukörper die Lücke, in der offenen Fuge darunter bilden zwei Brücken einen Filter zur Strasse mit erlebnisreichen Ein-, Aus- und Durchblicken.
Der nördliche Raumabschluss der Piazza erfolgt durch einen sich nach oben öffnenden, abgewinkelten Baukörper. Zum östlichen Nachbarn ist die Piazza durch eine Sichtbetonwand mit lose eingestreuten Glaskörpern, die besondere Lichtstimmung erzeugen, begrenzt.
Die Maßstäblichkeit dieses öffentlich nutzbaren Raumes, seine Geometrie, Materialisierung und Öffnung zur Mariahilfer Strasse schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre, einen urbanen Ort
im städtischen Umfeld.
Nutzung
Das Gebäude wird als Büro- und Geschäftshaus genutzt. Im Untergeschoss, Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sind die Geschäfte untergebracht. Im 2.Obergeschoss orientiert sich ein Restaurant zur öffentlich zugänglichen Terrasse. Die Geschosse 3 bis 7 können als Büros, Kanzleien, Arztpraxen etc.
genutzt werden.
Die vertikale Erschließung in der Mitte des Gebäudes ermöglicht in den Bürogeschossen eine Teilung
in zwei abgeschlossene Einheiten. Stützenfreie Grundrisse und ein Fassadenraster von 1,5 m ermöglichen unterschiedliche Bürolayouts. Vom Einzel- bis zum Großraumbüro sind alle gewünschten Raumkonstellationen möglich.
