Atelier d’architecture Chaix & Morel et associés
Viertel zwei Plus
Eddie Young (3D images)
Architektonischer Ansatz
Bei aller Fülle an Anforderungen und Zielsetzungen setzt der architektonische Ansatz auf das Herausarbeiten von Gemeinsamkeiten und die Vermittlung zwischen Gegensätzen:
- Der Gegensatz zwischen den Baumassen der Messe / WU und dem Leerraum der Trabrennbahn, Den drei unterschiedlichen Nutzungen auf dem Baufeld durch Herausarbeiten eines möglichst verwandten Erscheinungsbildes,
- Die Entwicklung einer Fassadenfamilie, welche zudem die Verwandtschaft zu den bestehenden Gebäuden im VIERTEL ZWEI zeigt,
- Der Freiraum in fließendem Übergang von mineralisch dominierten Flächen der WU zu den vegetativ geprägten Flächen des VIERTEL ZWEI.
Ziel :
- Eine starke Identität der neuen Gebäudegruppe im VIERTEL,
- Integriert in die „Familie VIERTEL ZWEI“.
Losgelöste, gestaffelte Volumen – Landmark
Bürogebäudetypologien in der Körnung jener im VIERTEL ZWEI antworten auf die Gebäudevolumen der Messe und WU. Sie schaffen Spielraum für eine identitätsstiftenden Silhouette losgelöster, gestaffelter Volumen an der Trabrennbahn.
Fassadenfamilie
Ziel ist es, visuell animierten und abwechslungsreichen Fassaden durch ein einheitliches Gestaltungsprinzip zu einem starken Zusammenhalt zu führen, eine gemeinsame Identität der Gebäudegruppe zu schaffen. Die Fassaden der verschiedenen Bauteile variieren in Rhythmus und Geometrie der Öffnungen, der Oberflächenbeschaffenheit und Farbe. Mit der Materialität – Glas und Metall – wird die Verwandtschaft in der „Familie VIERTEL ZWEI“ betont. Die einzelnen Bauteile variieren in Art und Farbigkeit, zum Teil auch innerhalb einer Funktionseinheit (Milestones): Eloxierte Aluminium‐ oder lackierte Stahlbleche, matte, gebürstete oder leicht reflektierende Aluminiumbleche, Streck‐ oder Lochbleche, u.ä.
Die Fassaden werden zudem durch ein geometrisches Spiel des Verrückens von vertikalen Öffnungen animiert und gegliedert. Auch dieses Spiel variiert nach Bauteilen. Fensteröffnungen werden generell ohne Sturz ausgeführt (Reduktion Kunstlichtbedarf), je kleinster Büroeinheit zwei Öffnungen, niedrige Brüstungen insbesondere in den Wohnbereichen. Das Fassadenkonzept ist hinsichtlich der Anteile an Fensteröffnungen (in Grenzen) flexibel und kann an die bauphysikalischen und wirtschaftlichen Anforderungen bzw. Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden. Ausgesuchte Fassaden sind zudem in zweigeschossige Fassadenbereiche zusammengefasst, was zu einer visuellen Veränderung der Maßstabswahrnehmung einzelner Fassaden und Bauteile führt.
Transparente Erdgeschoßzone
Das Projekt reagiert auf die hohe Durchwegungs‐ und Freiraumqualität des benachbarten WU Campus sowie des Viertel Zwei mit einem hohen Grad an Transparenz. Sicht‐ und Raumbezüge werden durch transparente Erdgeschoßzonen geschaffen und stellen einen wesentlichen Gestaltungsaspekt dar. Die Erdgeschosszonen bieten bauteildifferenziert funktionsbezogen verschiedene Raumhöhen und sind in weiten Bereichen geschosshoch verglast.
Photographer: Edie Young
Bei aller Fülle an Anforderungen und Zielsetzungen setzt der architektonische Ansatz auf das Herausarbeiten von Gemeinsamkeiten und die Vermittlung zwischen Gegensätzen:
- Der Gegensatz zwischen den Baumassen der Messe / WU und dem Leerraum der Trabrennbahn, Den drei unterschiedlichen Nutzungen auf dem Baufeld durch Herausarbeiten eines möglichst verwandten Erscheinungsbildes,
- Die Entwicklung einer Fassadenfamilie, welche zudem die Verwandtschaft zu den bestehenden Gebäuden im VIERTEL ZWEI zeigt,
- Der Freiraum in fließendem Übergang von mineralisch dominierten Flächen der WU zu den vegetativ geprägten Flächen des VIERTEL ZWEI.
Ziel :
- Eine starke Identität der neuen Gebäudegruppe im VIERTEL,
- Integriert in die „Familie VIERTEL ZWEI“.
Losgelöste, gestaffelte Volumen – Landmark
Bürogebäudetypologien in der Körnung jener im VIERTEL ZWEI antworten auf die Gebäudevolumen der Messe und WU. Sie schaffen Spielraum für eine identitätsstiftenden Silhouette losgelöster, gestaffelter Volumen an der Trabrennbahn.
Fassadenfamilie
Ziel ist es, visuell animierten und abwechslungsreichen Fassaden durch ein einheitliches Gestaltungsprinzip zu einem starken Zusammenhalt zu führen, eine gemeinsame Identität der Gebäudegruppe zu schaffen. Die Fassaden der verschiedenen Bauteile variieren in Rhythmus und Geometrie der Öffnungen, der Oberflächenbeschaffenheit und Farbe. Mit der Materialität – Glas und Metall – wird die Verwandtschaft in der „Familie VIERTEL ZWEI“ betont. Die einzelnen Bauteile variieren in Art und Farbigkeit, zum Teil auch innerhalb einer Funktionseinheit (Milestones): Eloxierte Aluminium‐ oder lackierte Stahlbleche, matte, gebürstete oder leicht reflektierende Aluminiumbleche, Streck‐ oder Lochbleche, u.ä.
Die Fassaden werden zudem durch ein geometrisches Spiel des Verrückens von vertikalen Öffnungen animiert und gegliedert. Auch dieses Spiel variiert nach Bauteilen. Fensteröffnungen werden generell ohne Sturz ausgeführt (Reduktion Kunstlichtbedarf), je kleinster Büroeinheit zwei Öffnungen, niedrige Brüstungen insbesondere in den Wohnbereichen. Das Fassadenkonzept ist hinsichtlich der Anteile an Fensteröffnungen (in Grenzen) flexibel und kann an die bauphysikalischen und wirtschaftlichen Anforderungen bzw. Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden. Ausgesuchte Fassaden sind zudem in zweigeschossige Fassadenbereiche zusammengefasst, was zu einer visuellen Veränderung der Maßstabswahrnehmung einzelner Fassaden und Bauteile führt.
Transparente Erdgeschoßzone
Das Projekt reagiert auf die hohe Durchwegungs‐ und Freiraumqualität des benachbarten WU Campus sowie des Viertel Zwei mit einem hohen Grad an Transparenz. Sicht‐ und Raumbezüge werden durch transparente Erdgeschoßzonen geschaffen und stellen einen wesentlichen Gestaltungsaspekt dar. Die Erdgeschosszonen bieten bauteildifferenziert funktionsbezogen verschiedene Raumhöhen und sind in weiten Bereichen geschosshoch verglast.
Photographer: Edie Young