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Aktuelles

Wettbewerbsteilnahme

Erfolgreiche Teilnahme (1. Preisgruppe) am begrenzt offenen Realisierungswettbewerb

Neubau eines Besucherzentrums am Herkules in Kassel

in Arbeitsgemeinschaft mit
Landschaftsarchitekt Wolfgang Schück

Leitidee
‚Der freie Rücken des Herkules‘, die große, weichgeschwungene Wiese, bildet die landschaftsbezogene Antwort zur barocken Stadtachse. Sie bietet Raum für Inszenierung und Auftakt und erlaubt vielfältige Möglichkeiten der Annäherung zu diesem außergewöhnlichen Landschafts- und Architekturdenkmal. Das ‚Besucherzentrum am Löschteich‘ wendet sich mit respektvoller Ausrichtung in ruhiger klarer Formensprache dem Herkules zu.

1. Preisgruppe 11/2005
begrenzt offener Realisierungswettbewerb
NF 620m²
BGF 920m²
Baukosten 2,56 Mio €

Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Berliner Platz, Marienplatz und Theaterplatz Bad Kissingen

Leitidee
"Vernetzte Plätze"

Die unterschiedlich geprägten Stadträume Berliner Platz, Marienplatz und Theaterplatz werden so miteinander verknüpft, dass bei Wahrung der Identität der Einzelstandorte ein zusammenhängendes Raumgefüge entsteht. Helle, noble aber robuste Materialien, die mit Würde altern können sowie der gezielte Einsatz von Großgrün und Wasser vermitteln eine heitere Atmosphäre. Es entsteht ein öffentlicher Raum, der vielfältigen städtischen Nutzungen ein Forum bietet.

Das vorgeschlagene Konzept steht in der Tradition der Stadt als bedeutender Kurort und entwickelt diese weiter. Hierdurch soll ein Beitrag zur Standortqualifizierung geleistet werden. Das Gesamtprojekt wird somit zum Impuls- und Schlüsselprojekt für die Stadtentwicklung. Es wird ein positives Bild der Stadt nach innen und außen vermitteln.

Wettbewerbsprojekte

1. Oktober 2005: Die Stadt Wuppertal (rund 360.000 Einwohner) plant die Umgestaltung des zentralen Quartiers zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt im Stadtteil Elberfeld (ca. 15 ha).

In einem Markterkundungsverfahren soll ermittelt werden, ob und welche Möglichkeiten bestehen, das Projekt durch Privatunternehmen planen, errichten, finanzieren und betreiben zu lassen.

Mit der Durchführung und Auswertung des Verfahrens soll geklärt werden, ob, inwieweit und unter welchen Bedingungen private Anbieter ein solches Projekt wirtschaftlicher errichten und betreiben könnten, als dies bei einer rein öffentlichen Lösung der Fall wäre.


1. September 2005: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) lobt in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer und dem Bund Deutscher Architekten den bundesweiten Architekturwettbewerb "Photovoltaik im Gebäudeentwurf - PV im Bau" aus.


16. Juni 2005: Neuer Wettbewerb: "Familien-Wellness-Zentrum Silbersee in Frielendorf". Begrenzt offener einphasiger Realisierungswettbewerb. Bis zum 16.7.2005 konnte man sich hier bewerben.

Folgender Wettbewerb wird seit dem 29. April 2005 von uns betreut: "Fassade Stadtgalerie Passau" Baulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb.


Seit dem 8. April 2005 betreuen wir den Wettbewerb "Neubau Klaus-Bahlsen-Haus Hannover"

Folgender Wettbewerb wird seit April 2005 von uns betreut: "Technisches Rathaus Frankfurt am Main" Städtebaulicher Ideenwettbewerb. Bis zum 24. Mai 2005 konnte man sich bewerben.


"New ECB Premises"
Die Überarbeitungsphase ist abgeschlossen: Der Gewinner ist:
Coop Himmelb(l)au, Vienna, Austria

Sonstige Projekte

Neues Planungsleitbild für 300.000 Menschen

Der Zweckverband Raum Kassel (ZRK) hat 1974 die Zuständigkeit für die Aufstellung von Flächennutzungsplänen (FNP) für das Verbandsgebiet im Verdichtungsraum Kassel übernommen. Das Gebiet umfasst das Oberzentrum Kassel sowie neun weitere Gemeinden mit insgesamt über 300.000 Einwohnern. Nach nunmehr 30 Jahren ergibt sich die Notwendigkeit einer vollständigen und einheitlichen Überarbeitung des FNP.

In diesem Zusammenhang wurde ANP beauftragt, in Kooperation mit dem ZRK selbst den Begründungstext für die Zusammenführung der Aussagen aus bisher 10 Einzelplänen zu einem einheitlichen und aktuellen Planwerk für den gesamten Planungsraum zu erarbeiten. Zielstellung: Weg von der nachträglichen Flächenverwaltung, hin zu angebotsorientierter Planung, grenzübergreifender Abstimmung und kommunalem Interessenausgleich.

Grundlage dafür ist auch die Einsicht in die Notwendigkeit grenzüberschreitender Kooperation zwischen den Kommunen. Aus der Flächenbeanspruchung ergeben sich unabhängig von eher zufälligen politischen Grenzen Folgen für Umwelt und Lebensbedingungen, die nicht mehr auf lokaler Ebene, sondern – wenn überhaupt – nur im regionalen Zusammenhang lösbar sind.

Kooperations- und Steuerungsinstrument statt Verwaltungsakt
Der Zweckverband verfolgt dabei den Anspruch, den FNP wieder von einem überfrachteten „Verwaltungsakt“ hin zu einem überschaubaren pragmatischen Planungsinstrument für die frühzeitige Integration und Abstimmung der wesentlichsten Planungsziele zurück zu führen. Mit der Beschränkung auf wenige wesentliche Aussagen und der Möglichkeit einer grenzüberschreitenden Kooperation eignet er sich eher für die prozessorientierte Meinungsbildung und Diskussion als der meist auf einzelne Vorhaben bezogene Bebauungsplan.

Angebotsorientierte Planung
In der Außendarstellung gegenüber potenziellen Bewohnern, Investoren und anderen „Raumnutzern“ ist er ein abgestimmtes Planwerk im Sinne einer angebotsorientierten Planung. Das Signal ist: Dies ist eine verlässliche und abgestimmte Planungsgrundlage – auch für Investitionen und Ansiedlungen im Plangebiet.


Machbarkeitsstudie Güterbahnhof Dillenburg: Wichtigste zentrale Entwicklungsfläche

Die Stadt Dillenburg will den Bereich des ehemaligen Güterbahnhofs wieder für eine städtebauliche Neuordnung mit dem Schwerpunkt gewerbliche Nutzung „reaktivieren“. Das Plangebiet umfasst dabei rund 15 ha Fläche in zentralster Lage. Im Sinne einer umfassenden Neustrukturierung und einer städtebaulich und ökonomisch sinnvollen Arrondierung sollen ausdrücklich auch weitere Flächen, die bislang im Eigentum der DB AG oder von Dritten stehen, künftig aber vollständig oder in Teilbereichen entbehrlich werden könnten, in das Gesamtkonzept mit einbezogen werden.

Große Aufgaben sind nur in Kooperation lösbar

ANP hat den Auftrag erhalten, in einem ersten Planungsschhritt im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (Projektentwicklungsstudie) neben der Entwicklung und Bewertung von Nutzungskonzepten und Alternativen vor allem auch ziel- und prozessorientiert im Hinblick auf eine zeitnahe Revitalisierung der Flächen - ausdrücklich unter Einbeziehung privater Investoren (Unternehmen) – zu arbeiten. Die Studie wird deshalb neben der Stadt Dillenburg unterstützt von der DB Services Immobilien GmbH (Frankfurt), einem privaten Investor und dem hessischen Wirtschaftsministerium – eine vorbildliche Kooperation!

Planung allein reicht nicht!

Neben den planerischen Aussagen sind auch Aussagen zur Organisation und Steuerung des Verfahrens, zu Baurechtsfragen und zur Finanzierung erforderlich. Insbesondere im Hinblick auf die besonderen Verhältnisse bei der Überplanung von Bahnliegenschaften mit ihren komplexen Eigentumsverhältnissen, aufwändigen Abstimmungsprozessen und schwierigen Bewertungsfragen müssen in Zusammenarbeit mit den Eigentümern bzw. Immobiliendienstleistern der DB AG oder Dritten Lösungswege aufgezeigt werden.

Darüber hinaus soll die Machbarkeitsstudie kurzfristig Planungssicherheit und Orientierungshilfe für Investitionen im Bahnhofsumfeld schaffen und damit Investoren binden.

Die Untersuchungen werden in einem dialogorientierten Prozess zwischen Politik, Verwaltung, Eigentümern und wichtigen Trägern öffentlicher Belange (z.B. IHK/Regionalmanagement) durchgeführt. Die Planungskonzepte müssen unter Wahrung möglichst hoher städtebaulicher Qualität realitätsnah und marktkonform sein. Das Projekt basiert auch auf konkreten Erfahrungen, die ANP mit zahlreichen vergleichbaren Projekten der Entwicklung ehemaliger Bahnbetriebsflächen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gesammelt hat.


Erfolgreicher Auftritt auf der Immobilienmesse ExpoReal in München

Ein Großprojekt aus dem bergischen Städtedreieck, die Umgestaltung des Döppersberges in Wuppertal, ist erfolg-reich auf der Immobilienmesse ExpoReal in München (4.-6.10.2004) präsentiert worden. Immerhin geht es hier um ein Investitionsvolumen von knapp 90 Millionen Euro in öffentliche Infrastruktur, Städtebau und Verkehrswege. Mit Flyern, Broschüren, Vorträgen, einem städtebaulichen Modell im Maßstab 1:500, vor allem aber auch einem eigens zu diesem Zweck erstellten überzeugenden Videofilm konnten zahlreiche Besucher (Investoren, Projek-tentwickler) an den Messestand „gelockt“ werden. Der Messeauftritt wurde gemeinsam mit der Stadt Wuppertal und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft organisiert – eine sehr wirkungsvolle, positive Kooperation, die beim “Standfest“ am Abend sogar noch Vergnügen machte ...


Wuppertal-Döppersberg: Wichtigstes Projekt der kommenden Jahrzehnte und „Regionale-Highlight“

Die Umgestaltung des Döppersberges ist unstrittig das wichtigste Projekt der kommenden Jahre im Oberzentrum Wuppertal (360.000 Einwohner). ANP ist in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Hasselmann und Müller Planungsgesellschaft mbH (ebenfalls in Kassel) mit der Gesamtsteuerung des ambitionierten Projekts beauftragt. Über die klassische Projektsteuerung hinaus zählen auch Themen wie Projektentwicklung, Investorenauswahlver-fahren, die Organisation von Wettbewerben, die Öffentlichkeitsarbeit, Kosten- und Finanzierungsmanagement bis hin zur Qualitätssicherung zum Auftragsumfang. Mit einer geplanten Laufzeit von rund sieben Jahren ist es eines unser derzeit am langfristigsten angelegten Projekte.


Mutter-Kind-Zentrum Klinikum Kassel
Im Januar 2004 hat ANP den Auftrag für die Planung des Mutter-Kind-Zentrums am Klinikum Kassel erhalten, unter dessen Dach nach der organisatorischen auch die räumliche Fusion der bestehenden Kinderklinik und des Kinderkrankenhauses Park Schönfeld vollzogen wird. Das Haus mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 11.000 m² wird 260 Planbetten und umfangreiche Spezialambulanzen der Kinder- und Frauenheilkunde sowie 5 OP-Säle und die Entbindungsabteilung beherbergen. In den vergangenen Monaten wurden zielorientiert intensive Gespräche zur Optimierung des prämierten Wettbewerbsentwurfs geführt, der von Ende 2004 bis zum zum Jahreswechsel 2007/08 realisiert werden wird.


Bebauungsplan Weserberglandtherme: Grundlage für Großinvestition
Auf Grundlage des von ANP erstellten Bebauungsplans hat die Bauaufsicht des Landkreis Kassel am 04.11.2003 die Baugenehmigung für eine der bedeutendsten Investitionen in der Region und das derzeit größte Tourismusprojekt in Nordhessen erteit.


Öffentlichkeitsarbeit ICE-Bahnhof in Erfurt
ANP konzipiert und organisiert seit 1997 die Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Erfurt zum Neubau des ICE-Bahnhofs in Erfurt.