ABMP
Studentenwohnheime Haus 16 & Haus 38
Zeitgemäß weitergebaut
Die „Studierendensiedlung am Seepark“ wurde Mitte der 60erJahre nach Plänen der Stuttgarter Architekten Irion Graf Maier errichtet und bietet heute circa 1.500 Bewohnern ein Zuhause. Um dringend benötigten Wohnraum für die in Freiburg beständig wachsende Anzahl von Studierenden zu schaffen, wurde das Areal um zwei Neubauten für jeweils 104 Studierende nachverdichtet. Die Gesamtanlage besteht aus fünf Hausgruppen. Jedes Ensemble besteht aus zwei drei- und einem achtgeschossigen Gebäude. Durch die punktuelle Konzentration der Bebauung wirkt der sie umgebende Park locker bebaut. Die beiden Neubauten stehen in der Tradition des Bestandes.
Sie sind aus einem achtgeschossigen Turm und einem dreigeschossigen Flachbau zusammengesetzt und passen sich in die vorhandene Typologie ein. Die Fassaden zitieren in Material und schachbrettartiger Aufteilung die Sichtbetonfassaden des Bestands. Die strenge Gliederung der Bestandsbauten wird mit jetzt geschosshohen Fenstern und einem Wechsel aus glatten und sandgestrahlten Betonoberflächen zeitgemäß interpretiert und durch die Verwendung von unterschiedlich hellen Tafeln in Weißzement und Normalbeton überlagert und aufgelockert. Um die Verdichtung der Bebauung und den Wegfall von Grünfläche zu kompensieren, wurden neue Sportplätze und ein Grillplatz angelegt und in die parkartige Freiflächengestaltung eingefügt.
Fotos Yohan Zerdoun
Die „Studierendensiedlung am Seepark“ wurde Mitte der 60erJahre nach Plänen der Stuttgarter Architekten Irion Graf Maier errichtet und bietet heute circa 1.500 Bewohnern ein Zuhause. Um dringend benötigten Wohnraum für die in Freiburg beständig wachsende Anzahl von Studierenden zu schaffen, wurde das Areal um zwei Neubauten für jeweils 104 Studierende nachverdichtet. Die Gesamtanlage besteht aus fünf Hausgruppen. Jedes Ensemble besteht aus zwei drei- und einem achtgeschossigen Gebäude. Durch die punktuelle Konzentration der Bebauung wirkt der sie umgebende Park locker bebaut. Die beiden Neubauten stehen in der Tradition des Bestandes.
Sie sind aus einem achtgeschossigen Turm und einem dreigeschossigen Flachbau zusammengesetzt und passen sich in die vorhandene Typologie ein. Die Fassaden zitieren in Material und schachbrettartiger Aufteilung die Sichtbetonfassaden des Bestands. Die strenge Gliederung der Bestandsbauten wird mit jetzt geschosshohen Fenstern und einem Wechsel aus glatten und sandgestrahlten Betonoberflächen zeitgemäß interpretiert und durch die Verwendung von unterschiedlich hellen Tafeln in Weißzement und Normalbeton überlagert und aufgelockert. Um die Verdichtung der Bebauung und den Wegfall von Grünfläche zu kompensieren, wurden neue Sportplätze und ein Grillplatz angelegt und in die parkartige Freiflächengestaltung eingefügt.
Fotos Yohan Zerdoun
