360grad+ architekten
Zu- und Ersatzbau Matthias-Claudius Gymnasium
Neubau Fachklassentrakt und Zu- und Ersatzbau
Ort
Hamburg
Gebäudekategorie
Schulen
Bauvorhaben
Neubau
Jahr der Fertigstellung
2015
Material Fassade
Mauerwerk
Architektenpreis
BDA-Preis Hamburg 2016 Nominierung
Bauherr: SBH - Schulbau Hamburg
Leistungsbild: 1-9
BGF: 6.200qm
Fertigstellung: März 2015
nominiert für den BDA-Preis 2016
Das Matthias Claudius Gymnasium in Hamburg Wandsbek kann seit August 2010 das Fachklassengebäude aus den 1930er Jahren aufgrund von Brandschutz- und statischen Mängeln nur eingeschränkt nutzen. Nach einer Analyse der vorhandenen Baumasse und dem Vergleich einer Sanierung zu einem Neubau des Gebäudes, stellte sich ein Neubau als wirtschaftlicher heraus. Des Weiteren wurde im Schulentwicklungsplan eine Zubaumaßnahme mit weiteren 6 Unterrichtsräumen festgelegt. Beide Maßnahmen sollten in einem Gebäudeensemble unter Berücksichtigung der besonderen städtebaulichen Situation als ein Gebäudekomplex geplant und realisiert werden.
Das Gebäude wurde nach eingehenderstädtebaulicher Abstimmung mit der Stadtplanungsabteilung Wandsbek und dem Denkmalschutz in zwei als „L“ angeordneten Gebäudeteilen, verbunden durch ein großzügig verglastes Treppenhaus geplant. Das Fachklassengebäude ist dabei parallel zur Schloßstraße angeordnet und verfügt über eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage. Das Klassengebäude ist um 90° gedreht als westliche Einfassung des neu entstandenen Schulhofes angeordnet worden. Beide Gebäude sind 3-geschossig konzipiert, wobei sich das Klassengebäude in Abstimmung mit dem Denkmalschutz zur westlich gelegenen Kirche abstaffelt.
Leistungsbild: 1-9
BGF: 6.200qm
Fertigstellung: März 2015
nominiert für den BDA-Preis 2016
Das Matthias Claudius Gymnasium in Hamburg Wandsbek kann seit August 2010 das Fachklassengebäude aus den 1930er Jahren aufgrund von Brandschutz- und statischen Mängeln nur eingeschränkt nutzen. Nach einer Analyse der vorhandenen Baumasse und dem Vergleich einer Sanierung zu einem Neubau des Gebäudes, stellte sich ein Neubau als wirtschaftlicher heraus. Des Weiteren wurde im Schulentwicklungsplan eine Zubaumaßnahme mit weiteren 6 Unterrichtsräumen festgelegt. Beide Maßnahmen sollten in einem Gebäudeensemble unter Berücksichtigung der besonderen städtebaulichen Situation als ein Gebäudekomplex geplant und realisiert werden.
Das Gebäude wurde nach eingehenderstädtebaulicher Abstimmung mit der Stadtplanungsabteilung Wandsbek und dem Denkmalschutz in zwei als „L“ angeordneten Gebäudeteilen, verbunden durch ein großzügig verglastes Treppenhaus geplant. Das Fachklassengebäude ist dabei parallel zur Schloßstraße angeordnet und verfügt über eine mechanische Be- und Entlüftungsanlage. Das Klassengebäude ist um 90° gedreht als westliche Einfassung des neu entstandenen Schulhofes angeordnet worden. Beide Gebäude sind 3-geschossig konzipiert, wobei sich das Klassengebäude in Abstimmung mit dem Denkmalschutz zur westlich gelegenen Kirche abstaffelt.
